(SPON)
...inzwischen spürt Trump die Kollateralschäden der Jahrhundertkrise am eigenen Portemonnaie: Wie die "Washington Post" herausgefunden hat, musste die von seinen Söhnen Eric und Donald Jr. geleitete Trump Organization den Verkauf einer Immobilie in der Hauptstadt Washington auf Eis legen - der Markt ist wie eingefroren, ein Käufer nicht in Sicht. Mehr noch: Weil auch in den USA das Leben weitgehend zum Stillstand gekommen ist, seien die meisten Trump-Häuser - zumeist Hotels oder Ferienresorts - kaum oder allenfalls zu zehn Prozent belegt.
Wöchentlich verliere Trumps Holding 680.000 Dollar an Einnahmen, berichtet die Zeitung. Das ist bitter, denn als Präsident stehen ihm gerade einmal 400.000 Dollar jährlich zu, wobei er sogar auf dieses Salär verzichtet und sich aus eigenem Antrieb mit einem symbolischen Gehalt von einem Dollar begnügt. Auch sein politischer Einfluss reicht offenbar nicht aus, seinen Söhnen zur Seite zu springen. In den Verhandlungen über das Rettungspaket für Amerikas Unternehmen verhinderten die oppositionellen Demokraten, dass Trumps Firmen Hilfen beanspruchen können...
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