... weil sich jemand an der Lateinischen Umschreibung des Wortes für 'Gesäß' stieß, hier ohne dieses Wort: ——- Was ich daraus ... ... erlese, das ist, dass die typischen Anti-Tesla Argumente irgendwie ins Leere laufen:
"Um zu verstehen, was sich mit dem Wechsel zum WLTP ändert, muss zuerst die Ist-Situation beim NEFZ beschrieben werden. Beispiel Audi Q7 3.0 TDI e-tron: Das 2520 kg schwere SUV mit 275 kW (374 PS) Systemleistung hat eine elektrische Reichweite von 54 km, verbraucht laut NEFZ 1,9 Liter Diesel und emittiert 50 g CO2 / km. Die Erklärung für diese wirklichkeitsfernen Werte ist eine Mischformel."
Audi Q7 3,0 TDI e-tron als Hybride wiegt 'schlanke' 2,520 Tonnen. Möge da doch noch mal einer gegen BEVs zetern. Und dann kommt er ganze 54 km vollelektrisch, weil er den ganzen Verbrenner-Ballast mitschleppt. Wer da noch etwas von 'Hybrid ist vernünftig erzählt', sollte sich die Grundlagen noch mal anschauen. ;-)
Der restliche Artikel beschreibt, wie nun bei Hybriden von NEFZ zu WLTP übergegangen wird .... da das eh nur Alibi-Fahrzeuge sind, die das Schlechte aus beiden Welten vereinen, ist das eher philisophischer Natur.
Da allein diese Annahme eher fragwürdig ist, ist auch die Rechnung fragwürdig. Ich habe Zweifel, dass Hybride mehr sind als Alibi Fahrzeuge. Wäre dem nicht so, dann hätte man sich der Einflüsterungen der Automobilindustrie erwehrt, und ein einfaches Mittel zur Berechnung ausgedacht.
"In bester Absicht haben Brüsseler Technokraten das Erhebungsverfahren im WLTP geändert. Das Ziel ist, Plug-in-Hybride mit größerer Batterie und entsprechend gewachsener elektrischer Reichweite zu belohnen, in der Annahme, dass Autos mit größerer Batterie einen höheren elektrisch zurückgelegten Anteil an der Gesamtstrecke haben. Anders ausgedrückt: Die Erfinder der neuen Formel nehmen an, dass Autos mit größerer Batterie im Alltag auch mehr rein elektrisch genutzt werden."
Diese Kalkulation jedenfalls ist Banane.
Und so hat es auch der Autor gesehen: "Transparent ist das nicht und soll es wohl auch nicht sein."
Im Gegenteil: man bemüht sich bewusst um Intransparenz: "Mit dem Verfahren WLTP ist es nicht mehr möglich, den verbrennungsmotorischen Verbrauch zu errechnen, obwohl dieser erfasst wird. ... Im Ergebnis ist der CO2- und Verbrauchswert nach WLTP noch weniger nachvollziehbar als der bisherige nach NEFZ und, das wiegt mindestens ebenso schlimm, nicht mehr vergleichbar. Der Ruf der Plug-in-Hybride wird also weiterhin leiden."
Da hat man es doch gut geschafft Toyota eins auszuwischen: "Das ist nicht gerecht, denn neben den elektrifizierten Power-SUVs der Schwergewichtsklasse gibt es am Markt auch effiziente PHEVs wie den Kia Niro (Test) oder den Toyota Prius Plug-in (Test). Sie können ein solider Einstieg in die Welt des elektrischen Fahrens sein, denn ohne Reichweitenangst ebnen sie emotional sicher den Weg für das Leben ohne Verbrennungsmotor."
Na, die Rache Toyotas heußt DUH, und das ist auch gut so. ;-)
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