Ja, Punktlandung. Und das ist sicher kein Zufall. Auf der einen Seite eine schöne Möglichkeit für den Emittenten zum Geld verdienen, auf der anderen Seite weiß man nicht sicher, welche Kosten diese Punktlandung verursacht hat, gerade wenn wir diese Woche schon Tage hatten, wo eine minimale Kursdrückerei dreistellige Millionenbeträge verbrannt hat. So erschreckend diese Punktlandung war, so vorhersehbar war sie auch, wie man ja gesehen hat. Das Beeindruckende an dieser Sache ist aber, dass wir bei Maxpain über einen Kurs von $44 reden bei einem Unternehmen, was vor einem halben Jahr noch einstellige Kurse hatte und auch damals nach Wunsch der HFs eigentlich schon pleite und abgewickelt sein sollte. Der Schmerz sitzt bei diesem Maxpain trotz aktueller Einnahmen bei heutigem Kurs also auch bei der Gegenseite. Klar, es ist auch ein kleines Psychospielchen, dass man den Privatanlegern zeigen kann, wie man vermeintlich den Lauf der Dinge in der Hand hat, allerdings findet das Ganze auf einem Niveau statt, welches man offensichtlich nicht mehr dauerhaft im Griff hat. Und das wissen inzwischen auch die gut informierten und gelassenen Privatanleger. Von mir aus kann es also noch viele Punktlandungen geben, wenn die Kursentwicklung seit Jahersbeginn fortgeschrieben wird.
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