Genau so ist es. Diese treiben die Asset-Preise und damit auch die Kosten für Instandhaltung (und Baukosten), etc. Alle jene, die keine billigsten Kredite laufen haben und davon prächtig profitieren sind die Deppen, denn sie bezahlen heute die enormen Kosten, haben aber keinen Vorteil davon (Beispiel selbst bewohnte schuldenfreie Immobilie). Ich bin daher dazu übergegangen so viel wie möglich an meinem Haus selbst zu machen. Das ist gut "erspartes" Geld. Beim Dach (alte Nebengebäude mit fast 100 Jahre altem Ziegeldach!) bin ich gerade dabei Möglichkeiten zu finden. Ich kann Seil-Klettern.
Das ist auch der Grund, warum eine solche Geldpolitik ohne Ausnahme IMMER zu einer komplett unsoliden Wirtschaft führen muss (strukturelle Schäden), in der immer größere Risiken eingegangen werden müssen, um nicht gegenüber den "anderen" ins Hintertreffen zu gelangen oder bei seinen Freunden nicht als der größte Depp aller Zeiten dazustehen!
Diese strukturellen Schäden können aber nicht einfach rückgängig gemacht werden, indem die Zentralbank die Zinsen wieder anhebt... das ist die Illusion der Keynesianer! Die strukturellen Schäden führen längerfristig zwingend in einen niedrigeren Wohlstand, als es sonst möglich gewesen wäre. Aber das ist im Nachhinein kaum nachweisbar (ist aber Logik), darum haben die Keynesianer mit ihrer "schrägen" Politik auch niemals ein Problem, auch nicht wenn sie wieder einmal komplett versagt.
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