TEVA -- Zukunft mit Generika

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23.10.19 14:22

179 Postings, 2782 Tage LargoDie Kosten, die Teva

entstehen werden, kennt nur Teva selber. Für mich ist das große Fragezeichen der Prozeßschritt, der nötig ist um das Pulver zu erzeugen, das anschließend zu Tabletten gepresst wird. Die Kosten wird kein Externer genau abschätzen können. Der Rest ist einfach zu kalkulieren, da es hier um reine Produktionskosten geht plus den anschließenden Kosten, die Mittel ins Zielland zu bringen.
Ich bin mir sicher, das Teva diese Produktionslinie so effizient wie möglich realisiert und damit zu sehr günstigen Kosten kommt, vor allem bei den hohen Stückzahlen.
Ich bin zwar nicht euphorisch, aber bin sehr optimistisch, daß Teva sehr günstig dabei weg kommt. Jetzt darf aber in den nächsten Jahren nichts mehr dazwischen kommen, sonst müssen Filetstücke verkauft werden. Eine Pleite sehe ich alleine durch die letztgenannte Möglichkeit nicht.  

23.10.19 14:59
2

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerKlaus

Zahlst du 10.000 als Privatmann nur um nicht jahrelang dich mit Gerichten zu befassen, obwohl du unschuldig bist?

FInde den Vergleichsvorschlag nach wie vor nicht gut, weil zu hoch.
FDA, DEA, CMS.....die Pharma s haben für mich vom Rechtsgefühl solange nichts falsch gemacht, ausser sie hätten Ärzte nachweislich bestochen
oder jemanden von diesen Behörden.

FÜr gutes public.....und um den Sch....nicht über die Jahre an der Backe zu haben - 10% vom Umsatz als "Goddie" in Form von Pillen okay
aber nicht 2, 3 Milliarden also knapp 15% vom Umsatz und das auch noch über 10 Jahre  

23.10.19 15:09
2

8191 Postings, 2142 Tage DressageQueenDeswegen steht der Kurs

jetzt auch bei unter 10 und nicht bei 25 wie noch vor einem Jahr. Alleine Ratiopharm wäre jetzt schon wertvoller als Teva zum aktuellen Kurs  

23.10.19 17:56

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerDESWEGEN

habe eben den Glauben dan "deswegen" verloren - aber nicht wegen Teva, sondern wegen Boeing.

Das Sie Bilanztricks anwenden um das positivste herauszuholen war mir klar.

Nur den "Bilanztrick" kenne ich nicht den ich gefunden habe.

Wie man mit 57 Grossraumflugzeugen und 5 x737 also 62 Auslieferungen in Q3  rund 75% MEHR UMSATZ machen kann ( über 8 Milliarden)zu Q2 obwohl man WENIGER AUSGELIEFERT hat ( in Q2 , 90 Auslieferungen 66 Big+24x737 = 4,7 Milliarden)

 

24.10.19 18:07

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 27.10.19 00:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

24.10.19 20:42

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerDenke es passiert nichts

erhöhte Vola.....bis zu den Zahlen........egal ob Malli, Endo, Teva oder wie sie heissen.

Bei Malli könnte noch der CMS /Acthar vorher kommen, was ich aber nicht glaube  

24.10.19 22:23

2381 Postings, 2150 Tage gdchses gibt etwas Neues zu den Vergleichen

von J&J , siehe :

https://seekingalpha.com/news/...d-opioid-settlement-cut-q3-profit-3b

J&J hat ihre prinzipielle (noch nicht finalisierte) Vereinbarung  über die Opioide als  "FORM 8-K"  bei der SEC Behörde eingereicht (es geht dabei um die bereits weiter oben erwähnten 4 Mrd Dollar, allerdings wohl hier in Cash und nicht in "Naturalien" wie bei Teva).

 

24.10.19 23:32

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerGdchs

Hat Teva auch schon gemacht - müssen sie ja auch  

25.10.19 14:38
1

4034 Postings, 3866 Tage BilderbergOpioide Ablasshandel Freikauf mit 260 Mio $

Schöne neue Welt.

Investorenschutz so geht das heute.

https://www.ariva.de/news/...schutz-skandaloeser-ablasshandel-7927372

Wer mehr erfahren will sollte mal nach dem neuen Buch von Thorsten Schulte schauen.

Fremdbestimmt.

Allein schon dessen entstehung ist ein wahrer Krimi.  

25.10.19 16:55
2

8191 Postings, 2142 Tage DressageQueenLächerlich, sorry

Dann sollte man die Ärzte verklagen, die Leuten sowas verschrieben haben. Die Waffenindustrie ... Die Alkoholindustrie ... die Zuckerfabrikanten bzw Süßigkeitenindustrie ... dann müsste man alles und jeden verklagen. Wer so naiv ist und Schmerztabletten wie Smarties reinschmeißt muss auch mit den Konsequenzen leben.

Ps. Dirk Müller sieht irgendwie schlecht aus.  

25.10.19 16:56
1

8191 Postings, 2142 Tage DressageQueenAnders .... wieviel Leben hat die Pharmaindustrie

schon gerettet ??  

25.10.19 21:19

2381 Postings, 2150 Tage gdchses ist halt so das in den meisten

Ländern keine solchen Probleme mit Opioid-basierten Schmerzmitteln bestehen, wie man sie in den USA hatte.  Gründe sind da einige - es wurde viel zu lax verschrieben, oft auch bei nur kleineren Schmerzproblemen.  Auch war jahrelang bei den Amis in der "Mainstream-Medizin" die Ansicht weit verbreitet das man unbedingt sehr weitgehende Schmerzbehandlung anbieten soll , im Nachhinein könnte man sagen "egal zu welchen Kosten".
Dann gab es auch viel Behördenversagen (was wohl auch ein Grund ist das man die Sache jetzt vom Tisch haben will), denn die Ami-Behörden hatten und haben sehr genaue Daten was wo verschrieben und in den Apotheken verkauft wurde und wo die Absätze viel zu hoch waren; es wurde allerdings bei Auffälligkeiten oft nichts oder nur sehr spät etwas unternommen.
Außerdem gab es halt auch die Bereitschaft der Patienten (oder sollte man teilweise sagen Konsumenten) diese Unmengen an Opioiden zu verbrauchen, es war wohl viele Jahre lang so das bei den Amis jeder durch entsprechendes "Doktor-hopping" auch leicht rankam und dann zugreifen konnte.
Die Pharmas und Distris  haben da sicher auch eine Mitschuld, aber eben nur einen gewissen Anteil am Problem.  

26.10.19 02:25
8

10531 Postings, 5468 Tage kbvlergdchs

Man sollte das fehlen einer staatlichen Krankenversicherung nicht unterschätzen.
Bin selbst an der Bandscheibe 2 mal operiert. Folgen - min 10 Wochen zu Hause nach der OP.
Was ist der Unterschied Europa zu USA für einen über 45 Jahren alten Arbeiter oder Angestellten im unteren Lohnsektor?
Europa:
Schmerzmittel für ein paar WOchen und dann ambulante Reha - hilft das nicht - OP.....
EInfluss auf den Patienten finanziell - fast zero da in Europa die staatlichen Krankenversicherungen die medizinische Versorgung bezahlen - Arbeitsschutz  ect sein Gehalt für die 10-12 Wochen Arbeitsausfall weiter bezahlt wird und man ihm auch nicht kündigen kann.

USA: Mit seinen 2-3000 Dollar Gehalt kann er nicht Wohnung, AUto und für seine 3 köpfige Familie 3 x private Krankenversicherung zahlen.
Ergo - hat er keine oder eine mit hohem Selbstbehalt. OHNE............
Geht er nicht zur Arbeit - kommt die Kündigung - ENDE
OP? selbst wenn er die 5000 Dollar hat um die OP zu zahlen - oder eine KV dafür.....eine Krankentagegeldversicherung hat er sicherlich nicht und sein Arbeitgeber wird ihm nicht 10-12 Wochen das Gehalt bezahlen - er ist bankrott.
ERGO....haut sich der Arbeitnehmer mit einem ordinären Bandscheibenvorfall 3 mal täglich also rund 1000 Pillen im Jahr (pro Patient) morgens, mittags und abedns eine Pille rein um den Arbeitstag zu überleben.
So kommen 1000 Pillen p.a. pro Patient zusammen.

So nun das Problem.....
a) die Pillen über Langzeit lassen an WIrkung nach - also höher dosierte Opiade...ob legal oder illegal.
b) OHNE PKV...man braucht für Pillen auch in den USA ein Rezept - Arzthonorar fürs Rezept+Apothekenkosten - für das Geld gibt es an der
   jeder Ecke in USA CRack günsitger.

Die 400.000 Opfer über Jahre haben FDA und DEA mitverschuldet da Zeiträume über 8 Jahre angeklagt sind und jährlich die Pharmas ihre Produktionsmengen beantragen müssen.

Davon werden weniger als 1% durch legale Opiade zu tode gekommen sein - süchtig sind sie durch legale zu 50% vlt geworden und dann - siehe oben - durch die illegalen RI Tod.

Interessant wenn man sich die Klageschrift mit Charts der state attorney  reinzieht - 2010-2012 war der Höhepunkt der Opferzahlen
Wann war Lehman? Wann wurden viele Amerikaner arbeitslos? 2009......Wann war in Detroit und sonstwo Zwangsräumungen en gros? ...da kwundert es mich nicht, das jemand abhängig wird weil job und Haus verloren.......
Auch interessant - wo die geografischen Schwerpunkte dieser Opfer war - nicht im Silicon Valley.....Pitttsburgh.....die Gebirgszüge lang mit Kohleabbau der am Boden lag..ect.


Bin ich so verkehrt mit meinem Text?

N  

26.10.19 10:39
1

2381 Postings, 2150 Tage gdchsstimmt kbvler

die Unterschiede im Versicherungssystem zu den meisten europäischen Ländern  die du beschreibst sind auch ein wichtiger Aspekt der ganzen Tragödie.
Wobei die Leute mit sehr niedrigem Einkommen in den USA nicht unbedingt unversichert sind sondern durchaus per Medicaid versichert sein könnten (https://en.wikipedia.org/wiki/Medicaid ) ,  aber hier liegt die Betonung auf könnten denn da regelt jeder Bundesstaat die Details  anders als der andere und einer der in Staat X  dadurch versichert wäre, ist es dann in Staat Y doch nicht.
Und die genannten Probleme mit Arbeitsausfall sind auch Medicaid  nicht vom Tisch.  

27.10.19 14:27

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerJetzt

sind Sie an einer Ärztin dran, wegen dreifachen Mordes, glaube Anchorage.

Einem Arzt mal auch auf die Finger zu schauen finde ich richtig. Auch eine Bestrafung, wenn dieser zu lasch und schnell Opiade verschrieben hat.
Zum Beispiel Entzug der Apro.......aber Mord oder Totschlag, weil Sie Opiade verschrieben hat und der Patient sich nicht an die Menge der EInnahme hält.......finde ich Wahnsinn.

Mord/Totschlag.......ja, wenn der Arzt ein Medikament spritzt, das zum Tode führt, aber nicht die Verschreibung von Medikamenten.  

27.10.19 14:34

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerDie US Ungerechtigkeit

Geld wird in US mehr als genug ausegeben - aktuell über 900 Milliarden Defizit alleine in diesem Jahr (2019) bis jetzt - in noch nicht einmal einem Jahr! Zum Vergleich, das Defizit von 9 Monaten entspricht dem deutschem Bundeshaushalt für das gesamte Jahr.

Wir sollen 2% von unserem Etat in Militär stecken......wieviel stecken die US Regierung in Militär?

Davon ein wenig in BIldung und einem BUNDES Krankenversicherung....mit Ausfallgeld bei Krankheit ect.....und diese Opiadprobleme und andere
würden so nicht existieren

Nochmal zur Anklage der Ärztin - um eine Waffe legal zu erwerben, muss ich auch meinen Person geben - warum klagen Sie nicht einen Waffenverkäufer an - der eine Waffe verkauft hat, welche zum Tode einer Person geführt hat?  

27.10.19 16:29

1226 Postings, 2105 Tage Synoptices grünt so grün )

 
Angehängte Grafik:
chart.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
chart.png

28.10.19 22:17
1

10531 Postings, 5468 Tage kbvlerNeuer Player

https://www.pgmcapital.com/

Sind in Q3 laut Meldung eingestiegen mit rund 1,5 Mio Aktien  

29.10.19 07:57
1

1226 Postings, 2105 Tage SynopticTasse mit Henkel,

am Henkel wird gerade gearbeitet, denke ich

https://www.investor-verlag.de/boersen-wissen/...rozent-trefferquote/  
Angehängte Grafik:
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39804e3b30a6b4b0f86e7b9a5461207c8a46d3e3.png

29.10.19 16:08

45 Postings, 2189 Tage JokusJodokus@Synoptic: Vielen Dank für die Kaffesatz-Leserei

29.10.19 17:50
2

1226 Postings, 2105 Tage SynopticKaffeesatzleserei

So dachte ich früher auch, aber dann habe ich das Buch vom William J. O'Neil "Wie man mit Aktien Geld verdient" gelesen und habe meine Einstellung geändert. Das große Geld hinterlässt Spuren. Diese Spuren sind auf dem Chartbild zu sehen. Man kann lernen fährten zu lesen. Wenn man ausschließlich Tasse mit Hänkel handelt, dass ist das Chancen/Risiko/Verhältniss = 90/10, also 90 Mal gewinnen und 10 Mal verlieren, ist doch was, oder?  

30.10.19 08:22

5611 Postings, 2366 Tage KörnigSynoptic

Welches Kursziel könnte man nach deiner Methode errechnen? Ich halte von Charttechnik recht viel. Beherrsche die aber nur sehr begrenzt. Das ist zum Glück nicht sonderlich schlimm da ich eher ein Investor bin und kein Trader.
Gruß  

30.10.19 09:04

1226 Postings, 2105 Tage Synopticbei Teva

ist die Chartformation "Tasse mit Henkel" nocht nicht vollendet. Ich warte auf den Kaufsignal, d.h.es ist noch zu früh von Kurszielen zu sprechen. Die Chartformationen werden statistisch ausgewertet. Mann muss aslo Geduld haben, um von den statistischen Werten auch als Anleger zu profitieren.
 

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