sehe ich anders, zumal die königin die mit abstand wertvollste figur ist, und sogar die bauern um eine allfällige geschlechtsumwandlung wetteifern, um schließlich selbst königin zu sein.
sieht mir eher nach grundstein für spätere emanzipation aus, nachdem man dem operativ ziemlich nutzlosen könig sogar sonderrechte (rochaden) einräumen mußte, da er sonst kaum überlebensfähig war, und zu allem übel auch noch die wichtigen türme in ihrer arbeit nachhaltig behinderte. man könnte sagen, ein shlomo unter den schachfiguren.
nein, schach ist keineswegs frauenfeindlich, eher noch eine hymne an die weiblichkeit. -:)
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