die vertriebenen Deutschen wurden in D zum Wiederaufbau gebraucht und haben diesen massgeblich mit gestemmt. Eine Rückkehr war nicht möglich. Die leergefegten Landstriche in Schlesien und im Sudetenland ließen die Polen und Tschechen lieber veröden und hungerten trotz des neuen Landgewinns, weil ja vor allem die Bauern in diesen Gebieten fehlten. Kommunistischer Schwachsinn ohne Hirn und Verstand, und ohne Konsequenz, da man nach dem Krieg selbst in das per Ideologie verpönte nationale Denken verfiel und die Menschen einer unerwünschten Volksgruppe hinauswarf, wenn man sie nicht vorher noch ermordete.
Nach Syrien wird kein Asylant zurückgeschickt, weil dort noch immer die Falschen regieren. Geplant war ja der Sturz Assad's mit Hilfe der IS und eine Verwandlung des liberalen Syrien in einen Schariastaat nach Muster Saudi-A. oder Oman etc. d.h. auch wenn die (im westlichen Sinne) Richtigen gewonnen hätten, also die von den USA unterstützten IS-Krieger, hätte man die Syrer nicht zurückschicken können. Entweder wegen der Scharia oder wegen Assad sind diese Flüchtlinge hier bei uns SAFE.
Im Irak ist die Lage ähnlich verzwickt und es kämpft dort auch Jeder gegen Jeden: Schiitenn gegen Sunniten gegen Kurden gegen Reste des IS. Das kann ein Gutmensch niemandem zumuten.
Es kommt immer darauf an, wie man zu seiner Heimat steht: Ob man sie liebt oder ob man das unbeschwerte Leben liebt. Die dt.Vertriebenen wären fast ausnahmslos zurückgegangen, wenn sie nach vertretbar kurzer Zeit die Möglichkeit dazu gehabt hätten.
Um ganz ehrlich zu sein, würde ich jedoch als Syrer auch nicht mal im Traum dran denken, dorthin zurückzugehen, wenn ich in einem Traumland wie D leben darf.
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