Also Zuwanderung als Ideologie? Wo es keine Probleme geben darf. Weil Ideologien davon leben, Probleme zu lösen, indem man sie verdrängt, verschweigt, verleugnet. Und sie eben nicht löst oder verbessert. Das wäre ja ein Eingeständnis von Problemen. Doch so kann man die Probleme projizieren auf alle, die nur etwas kritisches mal bemerken dazu. Die sind das Problem. So einfach löst man also Probleme?
Oder als wirtschaftliche und gesellschaftliche Notwendigkeit? Da ist dann das Motiv nicht mehr so edel. Da nicht selbstlos. Oder als schon lang vorhandene Tatsache? Oder gar aus rein kapitalistischen Motiven? Da wäre dann das Motiv ein ganz anderes, als vorgegeben wird von den Verteidigern von Massen- Zuwanderung. Sie machen sich stark für ein rein kapitalistisches Projekt und denken es gehe um Nächstenliebe...
Oder was auch immer, sie ist nicht mehr rückgängig zu machen. Das sollte ja wohl klar sein. Doch ist sie ja ein fortlaufender Prozess.
Pauschale Ausländerfeindlichkeit die gibt es doch kaum noch hier. Selten. Wo denn?..wüsste nicht wo, denn auch die Bauern und Bevölkerungen in abgelegenen Dörfern und Tälern und auch Alpgenossenschaften und das Gesundheitswesen und Pflegedienste wären schon lange kollabiert. Aber auch der Tourismus. Wer will denn die Zimmer putzen der Gäste? So sind aber auch Zugewanderte auch ein wirtschaftliche Ware, die nach Angebot und Nachfrage bemessen wird. Wer keinen Job findet kann nicht zuwandern aus der EU..oder..des Schengenraumes, es sei denn als Asylbewerber.
Doch aus Rumänien, Portugal oder auch Bosnien oder vielen anderen Ländern kann man das nicht. Ist es da nicht logisch, sich halt günstig anzubieten, wenn man nicht eine Qualifikation hat, weil man diesen Job braucht und immer noch viel mehr verdient, als in Rumänien usw. Für die Arbeitgeber welche Jobs haben, die keine grössere Qualifikation brauchen, ist das gut, für die Angestellten welche diese Jobs machen, weniger. Und das sind nun mehrheitlich...alles.. zugewanderte. Sie können ja dann leicht ersetzt werden mit noch billigeren Arbeitskräften. Wo dann nur "migrationsfeindliche" Gesetze die Migranten schützen können vor Ausbeutung oder gar dann Entlassung. Deshalb waren hier auch die Gewerkschaften und die SP gegen das Rahnensbkommen mit der EU. Ein Beispiel: Aspest-Sanierung ist aufwendig und teuer, gesetzlich geregelt. Doch nicht, wenn man welche findet, die keine Fragen stellen und die anderen leicht durch solche ersetzen kann. Das ist auch migrationsfreunliche Realität.
Bei den Qualifizierten ist das nicht so einfach, die sind oft Mangelware. Doch dort wo sie herkommen, wohl auch, aber hier werden sie besser bezahlt, nicht dringender gebraucht. Sie wurden auch nicht hier ausgebildet, das ist dann gratis für die Gesellschaft hier und ein Verlustgeschäft für die Herkunftsländer. Für die interessiert sich aber niemand, das sind halt nun Lieferanten für Arbeitskräfte. Wenn möglich ausgebildet auf deren Kosten. Und sie sollen ja nicht zur Konkurrenz heranwachsen, sie sollen weiter Arbeitskräfte liefern. Nach Bedarf. Ein Teufelskreis mAn. Für diese Länder. Nicht für uns hier in den Zuwanderungländern.. Das wäre es, wenn dieser Fluss unterbrochen würde, in Frage gestellt würde. Also so selbstlos ist halt nicht alles, was man dann so verkaufen und darstellen kann.
Wenn man nun diesen "gerechten" westlichen Zeitgeist auch noch unter die Lupe nimmt, bezüglich Ländern wie Syrien, Afghanistan, Libyen, Irak, Ägypten usw. Da hat man Diktaturen und Verhältnisse mit Druck umgestossen. Der eben auch legitimiert ist, von den westlichen Gesellschaften und Regierungen. Sind die Verhältnisse nun besser in diesen Ländern? Nein? Trotzdem glaubt man daran, dass man mit Forderungen und mit Druck und Geld und Waffen das Leben der Menschen verbessern könne in anderen Ländern? Oder ist das eben eine Selbstlüge? Die Resultate in diesen Beispielen sollten für sich sprechen.
Gerechtigkeit, Empathie, Demokratie sind Schlagwörter. Inhaltslos oft. MAn. Die wahren Motive oft egoistischer und aber auch kapitalistischer Natur, wer will das aber schon so verkaufen? Tönt doch besser, wir lieben nun Ausländer. Was ja auch schon wieder die Ausländer etwas pauschalisiert .....als gute Ware.
Rassisten und Eugeniker sind dann die schlechten Menschen. Oder die schlechte Rasse gar? Gibt es die überhaupt? Nein! Gibt es nicht. Diese Rasse, diese Projektionsfläche. Das sind doch auch Menschen, die gemeint sind mit diesen völlig abwertenden Begriffen. Das soll die Überwindung von Diskriminierungen wohl symbolisieren ?
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