ist aber bestimmt aber nicht alleine ein Maßstab......
Das Radiopharmageschäft sollte Wachstumsraten von mind. 25% in den nächsten Jahren vorweisen, das Ergebnis könnte hier überproportional zulegen.
TECDAX Aufsteiger weiterhin mit einer sehr konservativen Prognose trotz sehr starken Radiopharmageschäftes, das die Sonderbelastungen aus Corona, Ölpreisverfall und Währungseffekte gut kompensieren konnte.
Ich nehme mal an, dass zumindest ein Ergebnis auf Vorjahresniveau erreicht wird, da bereits zum HJ der Boden erreicht wird… Hochrechnung: 1 HJ = 2 €/Aktie – 2 HJ = 2,5 €/Aktie = 4,5 €/Aktie
2021 könnten wir schon bei ca. 6 €/Aktie stehen.
Hier sollten Bewertungstechnisch ganz andere Treiber eine Rolle spielen, gab ja genug Highlights in den letzten Jahren.
Nur alleine die bekannte Übernahme der Advanced Accelerator Applications (AAA) durch den Schweizerischen Pharmariesen Novartis lässt ablesen was bei einer Übernahme passieren kann. 119 Millionen Dollar Umsatz machte AAA zuletzt, Novartis war das Unternehmen 3,9 Milliarden Dollar wert!!
Beteiligungen über die Eckert und Ziegler Wagniskapital und Frühphasenfinanzierung GmbH:
EZN Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH, Braunschweig (100%) EZU Eckert & Ziegler Umweltdienste GmbH, Braunschweig (100%) Eckert & Ziegler Isotope Products Holdings GmbH, Berlin (100%) Eckert & Ziegler Radiopharma GmbH, Berlin (100%) Eckert & Ziegler Environmental Services Ltd, Didcot (GB) (100%). Eckert & Ziegler BEBIG s.a., Seneffe (Belgien) (80,81) Diese Firmen besitzen wiederum diverse Beteiligungen im In- und Ausland [4]
Auszüge Q1 2020:
Gewinn je Aktie 0,98 €/Vorjahr 1,14 €
Cashflow 4,7 Mio./Vorjahr 7,8 Mio. 31. März 2020 gegenüber 31.12.2019:
Finanzmittelbestand 80,8 Mio. +1,3 Mio. Eigenkapitalquote 53% +2 % Wachstumstreiber Segment Medical (Strahlentherapie und Radiopharma)
Umsatz 20,6 Mio. € +4,2 Mio. zum Vorjahr (+26%) -> Nettoergebnis +28%
Segment Isotope Products, ungünstigerer Produktmix, Sonderbelastungen aus Corona, Ölpreisverfall und Währungseffekte belasten….
Umsatz 24,6 Mio. € -3,6 Mio. zum Vorjahr „Mit den Ergebnissen des ersten Quartals sieht der Vorstand einen Boden erreicht, der in etwa das zweite Quartal prägen wird” AUSBLICK
In den letzten Wochen des ersten Quartals hat die Eckert & Ziegler Gruppe bereits die ersten Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen. In einigen Sparten ging der Auftragseingang zurück, diverse Verwerfungen der Krise, etwa bei den Wechselkursen, führten zu ungeplanten Ertragsbelastungen. Insgesamt aber ist der Geschäftsbetrieb der Eckert & Ziegler AG bisher nicht wesentlich betroffen. Die Umsätze und Erträge haben sich sogar etwas günstiger entwickelt als erwartet und liegen im Wesentlichen im Rahmen der Planungen, die am 31. März veröffentlicht wurden. Auch wenn mögliche Auswirkungen der Corona-Krise auf die weitere Geschäftsentwicklung der Eckert & Ziegler Gruppe derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden können, geht die Geschäftsleitung weiterhin davon aus, im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von etwa 170 Mio. € sowie ein Ergebnis von 3,50 € je Aktie zu erzielen
Meilensteine Q1 2020
- NEUAUSRICHTUNG DER PRODUKTIONSSTANDORTE (Verkauf Produktionsgebäude – zusätzliche Einnahmen aus Entsorgungsrückstellung 2,7 Mio.)
- ENTWICKLUNGSKOOPERATION FÜR PROSTATAKREBS DIAGNOSE
- KLINISCHE ENTWICKLUNG VON LYMPHOM-MEDIKAMENTEN
- CE-ZULASSUNG FÜR INNOVATIVE BESTRAHLUNGSAPPLIKATOREN AUS DEM 3D-DRUCK
- KOMMERZIELLE PRODUKTION VON LUTETIUM-177 GESTARTET
- NEUE US-PRODUK-TIONSSTÄTTE FÜR YTTRIUM-90
FINANZKALENDER:
10. Juni 2020 Hauptversammlung (virtuell) 15. Juni 2020 Dividendenauszahlung 1,7 €/Aktie ? 2020 Aktiensplit, für eine Aktie im Depot, drei neue Aktien…. 13. August 2020 Bericht 1HJ
10. November 2020 Quartalsbericht 3Q 16. November 2020 Eigenkapitalforum in Frankfurt am Main
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