Hallo zusammen,
ich hoffe meine Frage wurde nicht schon x-mal gestellt, falls doch tut es mir leid...
Die verschiedensten Szenarien wurden ja bereits genannt, für welche sich ADR-Inhaber nun entscheiden können.
Die Frage die ich mir stelle bzw. Euch stellen möchte ist:
Angenommen es funktioniert (wenn auch hypothetisch, aufgrund diverser Sanktionen von EU bzw. Russland), dass man als EU-Bürger seine ADR's in's Depot der NSD bekommt. Soweit so gut. Man weiß ja heute schon, die Anteile wären eingefroren und der Idealfall wäre, dass in "absehbarer Zeit" die Titel wieder handelbar sind - OK.
Hättet Ihr bei dieser Alternative aber nicht bedenken, dass das sog. C-Konto im Falle einer anhaltenden Eskalation oder so, enteignet wird? Ich meine der Gerichtsstand wäre dann in Russland und für rechtliche Gegenwehr hätte man als EU-Bürger vermutlich (der aktuellen Lage geschuldet) das nachsehen. Meint ihr nicht oder was sind Eure Gedanken diesbezüglich?
Versteht mich bitte nicht falsch, dass bei den anderen Handlungsalternativen (Aussitzen bis 08/2023 und vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden oder ggf. vorher schon abgewickelt zu werden) die Aussichten mindestens genauso bescheiden sind oder ausfallen können, wie im Szenario aus meiner Frage, ist denke ich klar...
Keine Handelsempfehlung, nur meine Frage für einen Gedankenaustausch.
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