Ich habe zwei Depots bei zwei unterschiedlichen Banken.
Bei meinem einen Konto konnte ich weisen und die Bezugsrechte einlösen und hoffentlich sollten diese dann auch nächste Woche umgesetzt werden.
Bei meinem anderen Depot, andere Bank, funktionierte es nicht. Da konnte ich weder handeln noch beziehen. Also wurden die neuen Aktien zum 1.06 von der Bank verkauft. Zu einem Preis von 0,90. Hätte ich selber verkaufen können, wäre ich bei ein paar Tagen vorher bei 1,60/1,70 gewesen.
Air France-KLM erhält Milliardensumme zur Rückzahlung von Staatshilfen dpa-AFX · 14.06.2022, 09:04 Uhr PARIS (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat bei Anlegern wie geplant eine Milliardensumme zur Rückzahlung von Staatshilfen aus der Corona-Krise eingesammelt. Insgesamt holte der Konzern mit der Ausgabe neuer Aktien knapp 2,26 Milliarden Euro herein, wie er am Dienstag in Paris mitteilte. Der Großteil der Summe soll in die Ablösung nachrangiger Anleihen im Umfang von rund 1,7 Milliarden Euro fließen, mit denen der französische Staat der Gesellschaft vor gut einem Jahr unter die Arme gegriffen hatte. Die restlichen Einnahmen sind für den Schuldenabbau bestimmt.
Die Kapitalerhöhung soll nicht die letzte gewesen sein. Das Management um Konzernchef Ben Smith hat sich insgesamt vier Milliarden Euro zum Ziel gesetzt, um die Hilfsgelder aus der Corona-Krise zurückzuzahlen und Air France-KLM finanziell wieder auf gesunde Beine zu stellen.
Im Zuge der Kapitalerhöhung gewann der Konzern auch einen neuen Großaktionär: Die französische Reederei CMA CGM hält nun einen Anteil von neun Prozent an Air France-KLM. Der Schritt war Teil eines Deals zum Aufbau einer Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Luftfrachtgeschäft. Die Regierungen von Frankreich und den Niederlanden zogen bei der Kapitalerhöhung mit: Frankreich hält weiterhin 28,6 Prozent an Air France-KLM, der Anteil der Niederlande bleibt bei 9,3 Prozent./stw/mne/stk
Hoffe, morgen früh sind die neuen Aktien im Depot. Eine Nachricht von DKB gab es nicht. Nur die Bezugsrechte sind verschwunden.
Aber der Kurs ist eine einzige Katastrophe. Von einem historischen Tief ins nächste. 44% Kursverlust innerhalb eine Monats und die Aktie stand ja schon tief. Vermutlich werden erst die Q2-Zahlen einen Impuls geben können, damit der Kurs wieder etwas steigt.
"Vermutlich werden erst die Q2-Zahlen einen Impuls geben können, damit der Kurs wieder etwas steigt."
Da bin ich mir noch nicht so sicher. Es scheint ja noch eine letzte Kapitalerhöhung an zu stehen.
Von der Übernahme in Italien ist ja auch noch nichts bekannt geworden.
Montag und Dienstag hat es die Aktie ja bei dem Blutbad voll mit erwischt. Meine Deutz und Adler haben sich wieder einigermaßen erholt.
Aktien brauchen halt immer eine Weile um einen Gewinn ein zu fahren.
Bei Scheinen (Zertis) ist das anders. Da hätte man gestern auf heute einen kräftigen Gewinn einfahren können. Nur da bin ich zur Zeit auch nicht gerade Risiko freudig. Gebranntes Kind scheut momentan Feuer. :)
Air France-KLM erhält Milliardensumme zur Rückzahlung von Staatshilfen dpa-AFX · 14.06.2022, 09:04 Uhr PARIS (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat bei Anlegern wie geplant eine Milliardensumme zur Rückzahlung von Staatshilfen aus der Corona-Krise eingesammelt. Insgesamt holte der Konzern mit der Ausgabe neuer Aktien knapp 2,26 Milliarden Euro herein, wie er am Dienstag in Paris mitteilte. Der Großteil der Summe soll in die Ablösung nachrangiger Anleihen im Umfang von rund 1,7 Milliarden Euro fließen, mit denen der französische Staat der Gesellschaft vor gut einem Jahr unter die Arme gegriffen hatte. Die restlichen Einnahmen sind für den Schuldenabbau bestimmt.
Die Kapitalerhöhung soll nicht die letzte gewesen sein. Das Management um Konzernchef Ben Smith hat sich insgesamt vier Milliarden Euro zum Ziel gesetzt, um die Hilfsgelder aus der Corona-Krise zurückzuzahlen und Air France-KLM finanziell wieder auf gesunde Beine zu stellen.
Im Zuge der Kapitalerhöhung gewann der Konzern auch einen neuen Großaktionär: Die französische Reederei CMA CGM hält nun einen Anteil von neun Prozent an Air France-KLM. Der Schritt war Teil eines Deals zum Aufbau einer Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Luftfrachtgeschäft. Die Regierungen von Frankreich und den Niederlanden zogen bei der Kapitalerhöhung mit: Frankreich hält weiterhin 28,6 Prozent an Air France-KLM, der Anteil der Niederlande bleibt bei 9,3 Prozent./stw/mne/stk
Für die neuen Aktien über Bezugsrechte wurde der Kurs ja festgelegt. Es waren 1,17 Euro. Man konnte entweder die Bezugsrechte verkaufen oder für diesen Preis die neuen Aktien beziehen. Dadurch hat sich mein durchschnittlicher Einkaufswert auf 1,89 Euro verringert.
StuggiFrankBTC
: Klar wird das mit Air France - KLM in einem Jahr!
Klar wird das etwas mit Air France - KLM in einem Jahr! Vom jetzigen Kurs aus rechne ich auch hier mit 50% Gewinn. Wird aber wohl ein ganzes Jahr dauern, bei den aktuellen Turbulenzen am Markt. Vom heutigen Stand an, sehe ich gute Chancen bei einem überschaubaren Risiko. Seit heute bin ich auch hier drin und wünsche damit uns Investierten viel Glück und Erfolg. Mit demselben Betrag bin ich auch heute zeitgleich in NAS Norwegian Air Shuttle eingestiegen um etwas Streuung in diesem Segment zu haben. Mal schauen, welche von beiden Aktien schneller und besser performt. Wird ein interessantes Jahr werden.
ROUNDUP/Draghi: Entscheidung im Lufthansa-Poker um Ita Airways in zehn Tagen dpa-AFX · 04.08.2022, 22:00 Uhr ROM (dpa-AFX) - Der italienische Staat will innerhalb von zehn Tagen entscheiden, ob die Lufthansa zusammen mit ihrem Partner MSC die Fluggesellschaft Ita übernehmen darf. Das kündigte Ministerpräsident Mario Draghi am Donnerstagabend in Rom an. Die Chancen für einen Lufthansa-Erfolg in dem langwierigen Übernahmepoker steigen damit.
Der deutsche Konzern und die Reederei MSC wollen 80 Prozent der Anteile an Ita Airways, der Nachfolger-Airline von Alitalia, übernehmen. Derzeit ist der italienische Staat alleiniger Eigner. Neben Lufthansa/MSC ist auch der US-Fonds Certares zusammen mit den Fluggesellschaften Air France-KLM und Delta Air Lines interessiert.
Sorgen, eine weitere Verzögerung könnte den ganzen Deal gefährden angesichts der ungewissen Zukunft nach den vorgezogenen Wahlen in Italien am 25. September, zerstreute Draghi. "Es ist nicht mein Anliegen, dies der nächsten Regierung zu überlassen", sagte er zu der Privatisierung. "Wir müssen unsere Pflicht erfüllen bis zum Schluss."
Eigentlich hatte Rom schon vor Wochen eine finale Entscheidung über den Verkauf angepeilt. Finanzminister Daniele Franco erläuterte zu den Verzögerungen nun, dass beide Kaufinteressenten ihre Angebote auf Anweisung seines Ministeriums jüngst nachjustieren mussten.
Italienische Gewerkschaften sprachen sich für einen Zuschlag an die Lufthansa aus. "Ita schafft es alleine nicht, die Lösung mit MSC und Lufthansa ist wirtschaftlich eine gute", sagte Fabrizio Cuscito von der Gewerkschaft CGIL der Zeitung "Corriere della Sera" (Donnerstag).
Der Grund für das Drängen ist Giorgia Meloni von der postfaschistischen Partei Fratelli d'Italia. Sie hat aktuellen Umfragen zufolge beste Chancen auf das Amt der Regierungschefin. Sie mahnte, beim Verkauf von Ita nichts zu überstürzen. Möglicherweise will die selbst ernannte Patriotin den Deal sogar gänzlich stoppen.
"Die Situation ist kompliziert, wir sind sehr besorgt", sagte Gewerkschaftler Cuscito. Sein Kollege Ivan Viglietti von der Gewerkschaft Uiltrasporti forderte, Ita nicht zum Thema im Wahlkampf zu machen. Zum Vorwurf, nach einem Verkauf würde das Unternehmen nicht mehr italienisch genug sein, sagte er: "Der mögliche Großaktionär wäre die sehr italienische MSC." Die Schweizer Reederei gehört der italienischstämmigen Familie Aponte.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr sagte am Donnerstag, man könne nicht ewig auf eine Entscheidung aus Rom warten. Einen Zeitraum nannte er nicht. Zusammen mit MSC-Besitzer Gianluigi Aponte hatte er schon im Juni einen Brief an Ministerpräsident Draghi geschrieben./msw/DP/he