http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...-angela-merkel.html
...Frau Merkel wird von ihren eigenen Parteikameraden aus CDU und CSU ermahnt, Deutsches- und EU-Recht bzgl. ihrer "Politik der offenen Grenzen" einzuhalten bzw. wieder zur Geltung zu verhelfen.
Heute gab es in Ingolstadt ein Treffen der bayerischen Kommunalpolitiker mit der CSU-Spitze. Ziel: auf diesem Treffen sollten schonungslos die jetzigen (Erstaufnahme und Registrierung) aber vor allem die ZUKÜNFTIGEN Probleme durch die ungebremste Flüchtlingswelle, wie sie zu allererst über die österr.-bayer. Grenze hereinbricht, offen diskutiert werden. Damit kein "Blatt vor den Mundgenommen werden muß" und die Probleme ALLE benannt werden, wurde dieses Treffen der Kommunalpolitiker NICHTÖFFENTLICH gemacht. Damit wird wahrscheinlich auch verhindert, daß hier die Presse diese mit der realen Wirklichkeit befaßten Kommunalpolitiker wegen der "ungeschminkten" Darstellung der Realitäten in den Kommunen als "Rechte" oder gar "Fremdenfeindliche" titulieren kann - das ist ausdrücklich nur meine Vermutung und muß nicht tatsächlich so sein. Vielleicht dringt ja aus dieser Ingolstädter Veranstaltung doch etwas nach außen durch; spätestens dann, wenn man Seehofer dazu was sagen läßt (oder andere...).
Meine ganze Kritik richtet sich NICHT gegen die Flüchtlinge, wird man auch nichts von mir lesen können! Meine Kritik richtet sich gegen die Politik und die polit. Verantwortlichen in unserem Lande, die durch ihren Aktionismus oder durch "Nichtstun" diese unsägliche Situation für die Flüchtlinge und für viele Menschen in unserer Gesellschaft heraufbeschworen haben. Ebenso kritisiere ich nicht nur die EU-Staaten, fast ALLE (nicht nur Tschechien, Ungarn, Polen, Balten, auch Frankreich, Spanien, GB, Belgien und andere!), sondern auch die meisten Bundesländer, die eben nicht nach dem "Königsteiner Schlüssel" "mithelfen"!! Einzig und allein NRW hat hier wirklich Vorbildwirkung! Bayern muß täglich betteln, wo sie wieder mal einen Zug von München hinfahren lassen können... Bayern ist aufgrund seiner geograf. Lage eben besonders am A... in dieser Situation. ABER, gleichzeitig verstehe ich auch die anderen Bundesländer! Weil sie eben auch der Lage kaum noch Herr werden... Was würde die Politik nur machen, wenn es die vielen EHRENAMTLICHEN Helfer nicht gebe? Es gäbe eine Art "Kleinkrieg" an allen Ecken und Enden... So, und darum mein Fazit: wenn ich nicht weiß was ich tun soll und kann, keine Konzepte oder Lösungen für ein riesiges Problem habe, nein selbst zum Teil des Problemes geworden bin, dann habe ich auch nicht noch die große Klappe und stelle mich in ein Licht, was so unnatürlich wie nichts auf dieser Welt ist. Der einzigste, der hier immer wieder Lösungen anbietet, ist Herr Seehofer. Ob di immer gut und richtig sind, darüber kann man wahrlich diskutieren (Zäune oder Asylrecht aussetzen ist m.M.n. auch nicht die Lösung!) - aber erbringt welche! Aktuell, wie schon immer an Flüghäfen praktiziert, "Einreisekorridore" an der Grenze zur Aufnahme und Registrierung (besser als registriert und einfach irgendwohin ins Land abgehauen und sich seinen Platz suchen - ohne, daß Anerkennung festgestellt wurde...)., Es gibt noch mehr, einfach mal informieren und nicht nur, wie Grüne und Linke, auf Seehofer drauf hauen. Was machen denn alle Oppositionsparteien und deren Gefolschaften? Nix, außer daß man ALLEN Flüchtlingen Asyl gewähren muß (egal ob man Staaten zu "sicheren Herkunftsländern" beschlossen hat) und daß "man helfen muß"... Na solche Sprüche braucht in dieser Situation kein Mensch, weder ein Flüchtling, noch ein Asylsuchender....
Noch etwas sehr Interessantes: gestern, morgens um 8.20 Uhr auf MDR Radio Sachsen ein Interview mit dem Chef der Deutsch-Islamischen Gesellschaft (oder Syrisch-Islamischen Gesellschaft in Deutschland, weiß es nicht mehr genau..), wo dieser Mann öffentlich aussagt, daß mittel- und langfristig die große Mehrheit der ankommenden Asylanten (er bezog sich u.a. auch auf die Syrer im allgemeinen, wo wir immer von ankommenden Ärzten und Ingenieuren hören...) keine Integration in die Gesellschaft und vor allem in den Arbeitsmarkt finden wird. Wenn so ein Vorsitzender einer gemeinnützigen Gesellschaft so etwas öffentlich macht, weil er seine Brüder und Schwestern aufgrund kultureller und religiöser Teilhabe sicher besser kennen wird als wir, sollte uns das ein Nachdenken wert sein, oder nicht!? Wenn jetzt jemand meint, daß ich hier irgendwelche Propaganda verbreiten will, nein, dieses Interview gab es gestern früh ca. 8.20h! Nachzufragen sicher beim Sender MDR RADIO SACHSEN, weiß gar nicht, ob die nicht vielleicht auch eine Mediathek haben (wie der Bayerische Rundfunk z.B.).
Posting bitte nicht "rechts" oder als was weiß ich was auslegen. Bitte mal drüber nachdenken und Realitäten nicht einfach wegwischen, weil sie nicht in das Glaubensschema paßt! Das Ignorieren von "unangenehmen" Realitäten, das "Probleme unter dem Mantel der Verschwiegenheit halten", das versucht Frau Merkel schon. Aber auch sie holen die Realitäten schneller ein als sie denkt.
Über die vielen, positiven Aspekte zur Flüchtlingspolitik, die vorwiegend aus unserer Gesellschaft (weniger der polit. Eliten!) kommt und sehr ehrenwert und löblich ist, über die könnte ich genau so viel schreiben und Argumente anführen! Aber dazu hören wir genug in Funk und Fernsehen und man zeigt uns dazu viele bunte Bilder. Die "Gutmenschen" kommen überall und in den besten Farben in Wort und Bild rüber. Die Kritiker, die die andere Seite der Medaille und "unschöne Realitäten" aufzeigen wollen, die durch Konzeptlosigkeit und Unfähigkeit Probleme kurzfristig in den Griff zu bekommen enstehen, diese Leute sollen möglichst "flach gehalten" werden. ...denke ich an Deutschland...(Song von den Puhdys..) - da fällt mir auch so einiges ein....
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