er wird noch mehr von seinen Kommunalpolitikern erfahren haben, um jetzt die Reißleine für Bayern ziehen zu wollen/zu müssen! Seehofer ist nicht nur den Flüchtlingen verpflichtet, in erster Linie seinen "beängstigten" Bürgern, wenn auch das Wort "Angst" vielschichtig in der Problematik ist. In reichlich 4 Wochen sind in Bayern 225.000 Flüchtlinge angekommen. Erstaufnahme, Weiterleitung etc.. Weiterleitung? Die meisten sind nicht "verteilt", sondern hat Bayern aufgrund der überschwänglichen Solidarität der meisten anderen Bundesländer "behalten" müssen. Wer hier drüber lächeln kann, sollte sich mal nach Freilassing u.a. Grenzregionen/Übergänge begeben, danach wohin die Flüchlinge gebracht werden. Danach bitte nach München gucken... Daß in Bayern eine "leicht kritischere" Haltung entsteht, liegt nicht an der konservativen, königlich-bayerischen Grundhaltung oder an Hr. Seehofer, sondern an der Realität die hier besser als anderswo (sicher auch in NRW/Dortmund, Essen u.a.) sichtbar ist. Und zu Problemen in Bayern oder NRW vorwiegend - keine Meinung von Fr. Merkel, keine Diskussion und Vorschläge, aber Selfies mit Flüchtlingen. Vielleicht hat sie ja heute abends bei Anne Will mehr zu sagen... Vielleicht bleibt es aber auch dabei: wir schaffen das... Ob selbst die Flüchtlinge daran noch glauben, was sie z.Z. erleben müssen?... Schönen Abend @all, und nun wirklich raus hier ;-)
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