Qimonda - auf dem Weg zum Pennystock?

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neuester Beitrag: 07.05.09 14:08
eröffnet am: 30.06.08 16:47 von: Warren B. Anzahl Beiträge: 859
neuester Beitrag: 07.05.09 14:08 von: brunneta Leser gesamt: 118102
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08.12.08 12:19

535 Postings, 6736 Tage grigaes geht weiter bergab

die mutter von qi steht mit 7% in den miesen! hoffentlich wird die geschaeftsleitung mal wach oder sehen die nur ihre bezuege!! schade um die mitarbeiter die ihr bestes geben, dass diese sich mit so einer fuehrungsrige abgeben muessen. die leute die geld verloren haben tun mir nicht leid, denn das problem ist ja nicht erst seit einem viertel jahr bekannt.  

08.12.08 15:38

693 Postings, 5878 Tage scuzznaja

Inf wird Q wohl sterben lassen. und vor allem sterben lassen wollen. anders ist das verhalten des GF nicht erklärbar.  

08.12.08 17:27

4152 Postings, 7130 Tage Warren B.@ scuzz ...

"Inf wird Q wohl sterben lassen. und vor allem sterben lassen wollen. anders ist das verhalten des GF nicht erklärbar." ...  

Das glaube ich nicht! - Denn eine Pleite von Qimonda wird (würde) auch schwere finanzielle Folgen für Infineon haben! ...  

Dann lieber Qimonda "verkaufen" und die Braut mit einer "Mitgift" attraktiver machen! ...  (Qimonda + etwas Bares verschenken) ...  

Sincerely,

Warren B.  

08.12.08 17:32

4152 Postings, 7130 Tage Warren B.@ Ja Sager ...

Hatte mich etwas im Ton vergriffen! ...  Dafür bitte ich um Entschuldigung!    ...  

Unterschiedliche Meinungen sind kein Grund für solch eine Ausdrucksweise! ...

hier nochmal meine Meinung:

Internet-Seiten wie Facebook.com, studiVZ.de und YouTube.com sind keine Verlustbringer! - Auch wenn ihr Geschäftsmodell moralisch fragwürdig ist, oder nicht mehr lange legal! - Dann wechseln diese Seiten (social-networks) vom Geschäft mit den Daten zum Werbegeschäft! ...

Und mit mehreren Mio. Usern kann man auch damit zig Mio. mit verdienen! ...

Sincerely,

Warren B.  

08.12.08 22:59
1

1 Posting, 5835 Tage John PierpontUnnötiger Streit

Amerikanische oder asiatische Fabs anderer Produzenten werden deutlich höher subventioniert als Qi. Sich aus diesem derzeit unrentablen Geschäft zurückzuziehen heißt, gegen weniger qualifizierte und nur vermeintlich billiger produzierende Konkurrenten zu kapitulieren. Das heißt außerdem, eigene hochqualifizierte Arbeitskräfte ihres innovativen Betätigungsfeldes zu berauben. Deutschland wird so zur intellektuellen Wüste mit high potentials-HartzIV-Empfängern. Sachsen gewinnt den PISA-Test und weiß dann nicht mehr, wohin mit den schlauen Leuten. Unabdinglich für eine sinnvolle Zukunft in Sachsen ist die Bewahrung der Eigenständigkeit des F&E-Standorts und der Fab in Dresden sowie den Erhalt des Konzern als Ganzes. Natürlich müssen sich die Produkte in naher Zukunft qualitativ und innovativ von denen der Konkurrenten unterscheiden. Hier war und ist Qimonda auf gutem Weg. Die unerfreuliche Diskussion über selbstverständlich notwendige Subventionen oder drohende Übernahmen respektive Konkurs lähmt jedoch Kreativität und somit Konkurrenzfähigkeit. Sowohl der GF von Infineon als auch der Wirtschaftsminister von Sachsen verhalten sich geschäftsschädigend.

 

08.12.08 23:42

1019 Postings, 5861 Tage Ja Sager@Warren

Ich nehm die Entschuldigung gerne an und gebe dann auch gleich eine zurück. Irgendwann hab ich dann ja auch angefangen, provokativ zu schreiben. Sorry dafür.

Aber jetzt zurück zum Thema. Ich kann John in allen Punkten nur beipflichten und bleibe bei meiner Meinung. Qimonda (und Infineon) sollten/müssen erhalten bleiben.

Das hat nicht nur finanzielle, sondern auch technische/marktpolitische Folgen, wenn wir hier niemanden mehr haben, der uns um Zweifelsfall Chips ohne NSA Hintertür (jahaaaaa, Verschwörungstheorie :) bauen und liefern kann.

Wenn es nur noch einen großen gibt (und darauf würde es irgendwann hinauslaufen) meinst Du, die Preise wären dann noch so tief wie sie es jetzt sind? Dann bezahlen wir für Schund nicht mehr 10, sondern 200 oder mehr Euro.

Für die Region als solches wäre der Untergang der Konzerne fatal. Und wie schon mehrfach gesagt, lieber hier bspw. 1 Milliarde reinbuttern als in die xte unbedeutende, bzw. problemlos ersetzbare Bank 30 Milliarden. Alternativ kriegt die Bayern LB, wenns denn sein muss, halt nur 25 Milliarden, dann muss das halt einfach reichen. Den Rest stecken wir in andere, erhaltenswürdige Unternehmen, die auch systemrelevant sind.

Alles natürlich unter einer Voraussetzung: Es kann und darf nicht mehr in den altgewohnten und derbst schiefen Bahnen  gewerkelt werden. Sowohl das Management als auch die Produktpalette sollten stark überarbeitet oder zumindest überdacht werden.

 

 

09.12.08 00:00

969 Postings, 6315 Tage windy k.torSystemrelevant

Man muss dann aber unweigerlich das unvermeidliche aussprechen: Wenn Firmen wie Qimonda auf dem freien Markt nicht überlebensfähig sind, die Gesellschaft aber ein vitales Interesse an deren Existenz hat, gehören diese Firmen von der Börse genommen und in die Hand von inländischen institutionellen Anlegern.  

09.12.08 05:38

27134 Postings, 6176 Tage brunnetaRallye des Jahres!

Einer der Indexwerte, die trotz der Rallye des breiten Marktes am Montag Verluste hinnehmen muss, ist Infineon. Der Chiphersteller wird derzeit gewaltig von der Insolvenzgefahr bei der Tochter Qimonda belastet. Am Montag waren weitere Negativnachrichten in dieser Sache zu lesen: Infineon und Qimonda streiten sich Medienberichten zufolge mit dem Freistaat Sachsen um staatliche Hilfen, die beide Unternehmen fordern. Sachsen warnt den Berichten zufolge Infineon davor, mit einer Qimonda-Pleite zu drohen und keine konstruktiven Rettungspläne vorzulegen. Dass Infineon Qimonda allein stützen kann, wird am Markt sehr bezweifelt. Darüber hinaus wird das Infineon-Papier von einer Herabstufung durch Goldman Sachs unter Druck gesetzt. Nach zuvor „buy“ stufen die Experten das Papier nun mit „neutral“ ein, zudem wurde das Kursziel von 3,50 Euro auf 1,20 Euro herabgesetzt. Die Aktie ist charttechnisch unverändert in einer sehr bearishen Ausgangslage mit intakten Abwärtstrends. Das mittlerweile erreichte Pennystockniveau könnte allerdings Zocker anziehen, womit Volatilität in den Wert käme
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Keine Kauf Empfehlung!!
In der Vielfalt der Möglichkeiten und Antworten liegt der Schlüssel und die Weisheit der Massen.

09.12.08 07:57

535 Postings, 6736 Tage griga@ windy k. tor

warum sollte man diesem unfaehigen management die freikarte hartz 4 in gold ausstellen. ich glaube nicht, dass die oeffentlichen institutionen so daemlich sind und sich staendig rote zahlen vorlegen lassen. einfaches beispiel! die politik hat es geschafft, drastisch die arbeitslosen zu reduzieren. man ist konsequent gegen die leute vorgegangen, die sich jahrelang gelder auszahlen liessen und arbeitslos waren. die leute gehen heute einer geregelten arbeit nach, weil sie es satt sind fuer einen euro arbeiten zu muessen. ich sage nur bravo! 

wenn die politik sich auf derartige weise profilieren wird, wird sie in kuerzester zeit zum spielball fuer marode unternehmen.

meiner meinung nach der einzige weg fuer eine hilfe von seiten der politik waere eine kommission aus gestandenen unternehmern mit allen zur verfuegung stehenden modernen hilfsmittel der analyse ausgeruestet, um das marode unternehmen zu bewerten. das heisst auch....unfaehige leute gleich raus! sollte man zu dem ergebnis kommen, dass unternehmen schreibt innerhalb einer vorgegebenen zeit schwarze zahlen. werden alle gehaelter ab einer gewissen summe um 50% reduziert....besser als arbeitslos! wenn die kommission zu einem negativen ergebnis kommt.........INSOLVENZ.

ebenso bei unternehmen wo die geschaeftsleitung die arbeiten der kommission blockieren und verwaessern........INSOLVENZ

dann kommt auch wieder "made in germany" zum ausdruck!

das alles ist nur ein gedankenanstoss aber weit aus billiger als bei hilferufen gleich in die tasche zu fliegen. der saechsische wirschaftsminister macht das schon richtig. er ist klug und laesst sich von unfaehigen managern nicht die pistole auf die brust setzen. 


 

09.12.08 08:02

693 Postings, 5878 Tage scuzzIG Metall fordert...

...von Sachsen staatliche Finanzhilfe für Qimonda =

  Die Industriegewerkschaft IG Metall appelliert an
die sächsische Landesregierung, ihre Verantwortung für den
angeschlagenen Chip-Hersteller Qimonda wahrzunehmen.
Gewerkschaftsfunktionär Wiegand Cramer sagte am Dienstag dem Sender
MDR Info, dass Hilfe nur noch von außen kommen könne. Einwände,
wonach der Freistaat nicht mit Steuergeldern helfen könne, wies
Cramer zurück. Immerhin seien 40 Prozent des Werkes vom Land
finanziert worden. Qimonda droht die Insolvenz. Ende November hatte
der Mutterkonzern Infineon deshalb beim Bund und dem Land Sachsen um
staatliche Bürgschaften in Höhe von 500 Millionen Euro gebeten.  

09.12.08 08:04

27134 Postings, 6176 Tage brunnetaIG Metall drängt auf staatliche Hilfen für Qimonda

Halle (ddp-lsc). Die IG Metall hat die sächsische Landesregierung
noch einmal aufgefordert, ihre Verantwortung für den angeschlagenen
Dresdner Chip-Hersteller Qimonda wahrzunehmen. IG-Metall-Beauftragter
Wiegand Cramer sagte am Dienstag bei MDR INFO, Hilfe könne offenbar
nur noch von außen kommen, «nachdem die verantwortlichen Manager in
den letzten Jahren bewiesen haben, dass sie es nicht können”. Nach
Lage der Dinge sei der Freistaat Sachsen zumindest bereit, über
solche Hilfe nachzudenken. Das müsse nicht gleich eine
Verstaatlichung sein. «Es reicht ja heutzutage, wenn man 10 oder 20
Prozent einer Firma hält, um entscheidenden Einfluss darauf zu
nehmen.»

Cramer wies auch Einwände zurück, der Staat dürfe nicht mit
Steuergeldern helfen, weil die Probleme der Infineon-Tochter
hausgemacht seien. Dazu sagte der Gewerkschafter, es handle sich
schließlich um einen sehr hoch subventionierten Standort. Immerhin 40
Prozent des Dresdner Werkes seien vom Freistaat Sachsen bezahlt.
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09.12.08 08:44

1019 Postings, 5861 Tage Ja Sager@griga

> warum sollte man diesem unfaehigen management die freikarte hartz 4 in gold
> ausstellen.

Weil man das bei jeder Hinz- und Kunz Bank in einem sehr viel größeren Ausmaß auch macht!? Das kann zwar keine Begründung für eine Unterstützung sein, es ist aber von der Allgemeinheit nicht zu verstehen, warum man in jede Bank, die durch eigenes Verschulden so gut wie pleite ist, zig Milliarden reinpfeffert, andererseits bei Unternehmen wie Qimonda den Schwanz einzzieht und nichts machen will.

> ich glaube nicht, dass die oeffentlichen institutionen so daemlich sind und sich
> staendig rote zahlen vorlegen lassen.

Bei den Banken hat das jahrelang wunderbar geklappt.

> die politik hat es geschafft, drastisch die arbeitslosen zu reduzieren.

Meinst Du das wirklich ernst? Meiner Meinung nach haben wir effektiv mind. 50% mehr Arbeitslose als unsere Politiker zugeben wollen. Das Hauptproblem dabei sind sogenannte Auffanggsellschaften, ... die nur einem Zweck dienen, die Leute aus der Arbeitslosenstatistik rauszuschaffen. Weniger sind es evtl. geworden, so wenig, wie man uns weismachen will, nicht.

> wenn die politik sich auf derartige weise profilieren wird, wird sie in kuerzester zeit
> zum spielball fuer marode unternehmen.

Derzeit ist sie Spielball für marode Banken und gierige Bankmanager.

> das heisst auch....unfaehige leute gleich raus!

Da stimme ich dir unbedingt zu.

> sollte man zu dem ergebnis kommen, dass unternehmen schreibt innerhalb einer
> vorgegebenen zeit schwarze zahlen. werden alle gehaelter ab einer gewissen
> summe um 50% reduziert....besser als arbeitslos! wenn die kommission zu einem
> negativen ergebnis kommt.........INSOLVENZ.

Beides ist nicht akzeptabel. Du kannst zwar Gehaltseinschneidungen akzeptieren, 50% ist nicht machbar. Da ist arbeitslos zu sein dann in den allermeisten Fällen doch einträglicher. Was soll die Insolvenz bringen außer dass die Kosten, die dann in ihrer Gesamtheit hinterher auflaufen (zigtausend neue Arbeitslose,

> ebenso bei unternehmen wo die geschaeftsleitung die arbeiten der kommission
> blockieren und verwaessern........INSOLVENZ

Dann müsste eigentlich jede zweite Bank dichtgemacht werden. Tausende Ämter auch. Wenn die Geschäftleitung nix taugt aber staatliche Hilfe in Anspruch nimmt, sollte die Geschäftsleitung fliegen, nicht eine Belegschaft von 10, 20 tausend Mitarbeitern. Die können meistens am allerwenigsten dafür.

> dann kommt auch wieder "made in germany" zum ausdruck!

Ah ja.

 

09.12.08 09:27
4

4632 Postings, 5894 Tage MacBullRettung für Qimonda ?

Wenn 13000 Beschäftigte bei Qimonda arbeitslos werden und ca. 1000€ mtl. Arbeitslosengeld beziehen würden, dann müsste der Staat ja schon 156 Millionen !! an Arbeitslosengeld im Jahr zahlen. Von den Zulieferfirmen mal ganz abgesehen die auch noch Pleite gehen könnten. Deswegen glaube ich das der Staat Qimonda unterstützen wird.  

09.12.08 09:43
4

17 Postings, 5880 Tage InvestmanTop-News

Die Hinweise auf einen chinesischen Investor für Qimonda verdichten sich. Bei einem von ihnen ist Ulrich Schumacher Vorstandsvorsitzender.

Dresden. (...)verdichten sich die Hinweise, dass die Gespräche mit potenziellen Investoren aus China auf Hochtouren laufen, um die Finanzprobleme bei der Speicherchiptochter Qimonda gemeinsam zu stemmen.

Nach SZ-Informationen ist außer dem Halbleiterhersteller und Infineon-Partner SMIC in Shanghai nun auch der Chip-Auftragsfertiger Grace Semiconductor Manufacturing Corporation (GSMC) mit von der Partie. Der ist im ostchinesischen Pudong beheimatet – und wird seit September vorigen Jahres von Ex-Infineon-Chef Ulrich Schumacher geführt. Ziel der finanzstarken GSMC-Eigentümer ist es, Kapazitäten auszuweiten, um einer der größten Chiphersteller der Welt zu werden. Dazu werde man auch in Forschung und Entwicklung investierten, heißt es.

Firmenchef Schumacher expandiert derweil in Europa. GSMC machte im September den Infineon-Standort im österreichischen Villach zu seiner Europa-Zentrale. Einen Monat später erwarben die Chinesen dort das Consumer Design Center, zuvor von Infineon an den Schweizer Chipproduzenten Micronas verkauft. Schumacher wertete dies „als Meilenstein in der Entwicklung von Grace“. Die erst im September gegründete GSMC-Deutschland-Tochter residiert am Infineon-Konzernsitz in München.

(...)

Sprecher von Infineon und Qimonda gaben zu möglichen Gesprächen mit GSMC keinen Kommentar ab, Schumacher war gestern für die SZ nicht erreichbar. Der österreichischen „Kleinen Zeitung“ hatte der Manager zuvor gesagt, er habe gegen eine Kooperation zwischen GSMC und Infineon nichts einzuwenden. In der jetzigen Chipkrise böte sich GSMC die Möglichkeit, „sehr viel Umsatz“ dazu zu bekommen. Dazu sei auch denkbar, „einige angestammte Werke“ zu übernehmen. GSMC könnte diese anders betreiben und besser auslasten. „Wir testen dieses Modell jetzt in den USA“, sagte Schumacher.


Quelle: Sächsische Zeitung, 9.12.2008  

09.12.08 10:34
1

535 Postings, 6736 Tage grigaso ist das nun mal...

@ jasager...bitte lese den letzten satz aus posting 348. ausserdem erklaere mir mal bitte warum einige unternehmen ihr geschaeft beherrschen und andere nicht. mache dir nichts vor, bei global orientierten unternehmen sitzen alle in einem boot und nur wer die faehigsten leute hat, haelt das ruder. wenn qi wirklich uebernommen wird, heisst das doch nur, dass andere unternehmen der wahren wert kennen nur das eigene management steht hilflos in der ecke und weint!

was die arbeitslosenzahl angeht....bei der momentanen arbeitslosenzahl sind es deiner meinung nach 50% mehr...o.k. aber von den 2 mio. mehr arbeitslosen waren es vorher auch 50% mehr.......eindeutig ist, dass die schwarz-rote fahne gut gearbeitet hat.

mache dir auch mal ein paar gedanken ueber die privatinsovenzen und wer das verschuldet hat! und warum?

@ mac bull.....wenn einer keine beine hat, helfen ihm auch keine kruecken wenn er in der 3 etage wohnt. da hilft ihm auch kein geld....dem hilft nur eine andere wohnung....und dann fuehlt er sich auch wohl.

@ investman..... danke fuer dein posting zur rechten zeit.....sagt alles ueber qi und ifx.

gruss an alle

 

 

 

09.12.08 10:45

27134 Postings, 6176 Tage brunnetaDie Kurse sind zur Zeit wie eingefroren.

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09.12.08 11:41

1019 Postings, 5861 Tage Ja Sager@griga

> @ jasager...bitte lese den letzten satz aus posting 348.

> bin grundsaetzlich gegen jede finanzielle hilfe in der industrie 

So, habs gelesen. Frage: Bist Du auch gegen finanzielle Hilfe bei der "Hinz&Kunz Volles Risiko  - ist ja nicht mein Geld Bank"? Falls nicht, warum der Unterschied?

> ausserdem erklaere mir mal bitte warum einige unternehmen ihr geschaeft
> beherrschen und andere nicht.

Von den Chipfirmen würde ohne massive Subventionen keine überleben. Zumindest erwirtschaftet lt. Medien (keine Ahnung, ob das glaubwürdig ist) nur eine davon Gewinne.

> nur das eigene management steht hilflos in der ecke und weint!

Ich sag ja nix anderes. Das Management ist unfähig. Und wohl auch ziemlich verlogen. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Ex IFX Cheffe jetzt über seine neue Firma (wieso lebt die eigentlich noch, eigentlich geht doch alles den Bach runter, was der in die Hand nimmt :) Interesse an seiner Altfirma bekundet, ...

> eindeutig ist, dass die schwarz-rote fahne gut gearbeitet hat.

Dazu äußere ich mich mal nicht und lass es einfach so stehen.


 

09.12.08 11:42
2

17 Postings, 5880 Tage InvestmanKurs zieht langsam an

Immerhin haben wir vom Tagestief schon schön ins Plus gedreht.  

09.12.08 13:42

27134 Postings, 6176 Tage brunnetadiese Woche wird bestimmt was kochendes kommen!

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09.12.08 13:54
3

27134 Postings, 6176 Tage brunnetadas ist nur der Anfang!

Sachsen hat nur begrenzte Möglichkeiten zur Qimonda-Hilfe
Dresden (ddp). Im Bemühen um die Rettung des finanziell
angeschlagenen Chipherstellers Qimonda hat Sachsens Ministerpräsident
Stanislaw Tillich (CDU) erneut an die Verantwortung des Unternehmens
appelliert. In der Pflicht sei in erster Linie das Management, aber
auch Infineon als Mehrheitseigner, sagte Tillich am Dienstag in der
Generalaussprache zum Doppelhaushalt 2009/10 im Dresdner Landtag.
«Den Möglichkeiten des Freistaats, einzelne Unternehmen gegen
Marktschwankungen zu schützen, sind Grenzen gesetzt», fügte Tillich
hinzu.

Zugleich erinnerte er daran, dass der «Silicon Saxony» genannte
Mikroelektronikstandort Sachsen nicht allein aus Qimonda, Infineon
oder AMD bestehe. Es gebe in dem Cluster eine Reihe anderer
vielversprechender Firmen wie Novaled, KSG Leiterplatten Gornsdorf
oder Plastic Logic. Diese brächten Sachsen dem Ziel näher, sich als
weltweit führender Standort der Mikroelektronik weiter zu etablieren.
Nötig dazu sei indes auch eine Flexibilisierung der
EU-Beihilferegeln. Die Mittel müssten leichter und über einen
längeren Zeitraum hinweg vergeben werden können.

Zuvor war die Staatsregierung von der IG Metall aufgefordert
worden, ihre Verantwortung für Qimonda wahrzunehmen. Der
IG-Metall-Beauftragte Wiegand Cramer sagte am selben Tag im
Rundfunksender MDR Info, Hilfe könne offenbar nur noch von außen
kommen, «nachdem die verantwortlichen Manager in den letzten Jahren
bewiesen haben, dass sie es nicht können«. Nach Lage der Dinge sei
Sachsen zumindest bereit, über solche Hilfe nachzudenken. Es reiche
aus, »wenn man 10 oder 20 Prozent einer Firma hält, um entscheidenden
Einfluss darauf zu nehmen”.

Cramer wies auch Einwände zurück, der Staat dürfe nicht mit
Steuergeldern helfen, weil die Probleme der Infineon-Tochter
hausgemacht seien. Der Gewerkschafter sagte, es handle sich
schließlich um einen sehr hoch subventionierten Standort. Immerhin 40
Prozent des Dresdner Werks seien vom Freistaat bezahlt.

Qimonda gehört zu 77,5 Prozent dem Konzern Infineon. Mitte Oktober
hatte die Tochterfirma angekündigt, knapp 1000 der 3000 Stellen am
Standort Dresden abzubauen.

http://www.financial.de/news/...nzte-moglichkeiten-zur-qimonda-hilfe/
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09.12.08 16:58

27134 Postings, 6176 Tage brunnetastille vor dem Sturm?

ist ungewöhnlich ruhig geworden....
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09.12.08 17:20
2

4152 Postings, 7130 Tage Warren B.klare Worte ...

"Tillich: Hilfen für Qimonda durch Freistaat sind Grenzen gesetzt

16:51 09.12.08

DRESDEN (dpa-AFX) - Sachsens Regierung hat erneut Hoffnungen auf eine Hilfe für den krisengeschüttelten Chiphersteller Qimonda (Profil) gedämpft. "Den Möglichkeiten des Freistaates, einzelne Unternehmen gegen Marktschwankungen zu schützen, sind Grenzen gesetzt", sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) am Dienstag im Landtag in Dresden. Die Mikroelektronik sei aber von herausragender Bedeutung für Innovation, Beschäftigung und Wachstum. "Immer wieder machen das Auf und Ab der Konjunktur dieser Branche zu schaffen", sagte er. Der Konkurrent AMD habe es ohne staatliche Hilfe geschafft, einen Partner zu finden. Anders Qimonda. "In erster Linie ist das Unternehmen in der Pflicht." ...

Sincerely,

Warren B.  

09.12.08 18:13

535 Postings, 6736 Tage griga367...@ja sager

tut mir leid aber das bankgeschaeft ist genau so ein industriezweig wie viele andere branchen auch. und weil du ja auch unternehmer bist, weisst du ja am besten, dass alle firmen von den 3% skonto leben!

@warren b.   freut mich das du den artikel qi/amd reingestellt hast, wuerde mich freuen, wenn die in der politik mal langsam wach werden. amd hat probleme nicht verschoben, die haben das kranke bein amputiert und es qi verkauft. leider ist das management von qi/ifx ueberfordert. ich bin aber davon ueberzeugt, dass qi einen neuen besitzer bekommt.warten wir noch ein bisserl!

uebrigens...jetzt geht es bei den autobanken auch schon los......auch die wollen jetzt die hartz 4 in gold. erst werfen sie den leuten die lizingvertraege hinterher und jetzt auf einmal merken sie, dass das geschaeftsmodell nicht passte und papa staat soll helfen.

es kommt noch einiges auf uns zu!

 

 

09.12.08 18:20

535 Postings, 6736 Tage griga@ warren b.

gehoert zwar nicht hier rein aber wuerdest du mir deine meinung zum dax mal sagen: bleibt er so, steigt er oder faellt er ....2 stichtage...31.12.2008 und 31.03.2009

danke

 

 

09.12.08 18:32
1

4152 Postings, 7130 Tage Warren B.@ griga ...

Ich bin schon ein paar Jahre hier auf Ariva.de und habe mir einen "seriösen Ruf" aufgebaut! ...  Da es angesichts der aktuellen Volatilität völlig sinnlos und unseriös wäre hier irgendwelche Prognosen abzugeben, werde ich dieses auch unterlassen! ...  Es wäre eh nur geraten und damit ohne "Nutzen" für dich! ...    

Ich hoffe du verstehst, das ich nicht bei "Ratespielchen" mitmachen will !? ...

Sincerely,

Warren B.  

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