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Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 07.03.25 23:47
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 197333
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7776 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
Moderation
Zeitpunkt: 06.10.14 08:32
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Original-Link: http://www.handelsblatt.com/politik/...gsfrage/7328592.html

 

 
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197307 Postings ausgeblendet.

07.03.25 11:29
1

13306 Postings, 4393 Tage Canis AureusMaultier (Ukraine) auf die Nase hauen

Dass Trump den ukrainischen Präsidenten im Oval Office demütigt, habe nichts mit persönlicher Rachsucht zu tun, erklärt dessen Ukraine-Gesandter. Kellogg nennt es den "Verhandlungsstil" des Herrn im Weißen Haus. Die harte Behandlung habe Kiew allein sich selbst zuzuschreiben.

Die amerikanische Militärhilfe für die Ukraine musste nach Darstellung des US-Sondergesandten Keith Kellogg eingestellt werden, um die ukrainische Führung an den Verhandlungstisch zu bewegen. "Ich kann es am besten so beschreiben, als würde man einem Maultier mit einem Kantholz auf die Nase hauen", sagte Kellogg bei einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations. "So bekommt man ihre Aufmerksamkeit." Er betonte, dass es sich um einen vorübergehenden Hilfsstopp handele - nicht um ein endgültiges Ende der Unterstützung.

https://www.n-tv.de/politik/...ungsstil-mit-Kiew-article25612335.html  

07.03.25 11:29
1

23534 Postings, 6808 Tage Malko07Atomschirm

So etwas funktioniert nicht. Glaubt jemand ernsthaft wenn wir einer konventionellen Drohung nicht widerstehen können würden die USA oder Frankreich oder Großbritannien atomaren Selbstmord begehen, nur weil wir so schön sind? Glaubt jemand ernsthaft wir würden einen atomaren Selbstmord begehen wenn wir konventionell am Ende sind? Hierbei irrt Merz. Bei manchem scheint er keine Ahnung zu haben. Derartige Gedanken sind nicht zu Ende gedacht und deshalb brauchen wir auch keinen Schirm der von einem Dritten aufgespannt wird. Wir müssen uns konventionell in die Lage versetzen einem konventionellem Angriff zu widerstehen mit der Möglichkeiten den Angreifer weit zurück zu treiben. Atom Bewaffnung ist nur notwendig um eine Drohung des Gegners mit Atomwaffen auszuschließen, nicht um sie einzusetzen. Und dazu sind weit mehr als einige Bomben notwendig. Ohne die entsprechende Trägersysteme, die nicht leicht zerstörbar sind, sind die Bomben ein Witz - also brauchen wir die entsprechen U-Boote welche atomar angetrieben sind um sich verstecken zu können. Bei der Entwicklung einer derartigen Bewaffnung kann man in Europa zusammen arbeiten, die Entscheidung zum Einsatz muss allerdings eine nationale sein ansonsten ist sie nicht glaubwürdig.

Bei der konventionellen Bewaffnung sollten wir nicht überhastet einkaufen. Wir brauchen nicht die Waffen mit denen im 2. Weltkrieg gekämpft wurde. Bei Waffensystem die wir bei Drittstaaten tätigen sollten wir unbedingt das Nachbaurecht haben und selbst in den Innereien durchblicken und und uns in die Lage versetzen sie weiter zu entwickeln. Die Fehler vom  Starfighter müssen wir dabei nicht wiederholen. Wir brauchen sicherlich keinen großen klassischen Panzerfuhrpark wie der ominöse Tiger, der schon im Weltkrieg 2 kaum einsetzbar war weil viele Brücken ihn nicht trugen, auch wenn Anton Hofreiter davon träumt und deshalb die Brücken ertüchtigen will. Die Ineffektivität von Panzern sollte allen in der Ukraine deutlich vorgeführt worden sein.  Auch gehört im Beschaffungsapparat der Bundeswehr aufgeräumt durch externe Spezialisten verstärkt.

Wir müssen unsere Atomkraftwerke wieder hochfahren - mit Isar II würde das recht schnell gehen - nicht um Material für den Bau von Atomwaffen zu bekommen sondern um unser Wissen auf diesem Gebiet zu erhalten und eine sichere bezahlbare Grundlast sicher stellen zu können. Und auch im Krieg ist ein Atomwerk nicht grundlos sicherer als ein Gaskraftwerk. Die Zerstörung eines Atomkraftwerk wird mit dem Einsatz von Atombomben gleichgestellt. Übrigens heute wir das spaltbare Material für Bomben mittels Zentrifugen angereichert bei deren Herstellung ein deutscher Konzern führend ist. Man frage den Iran.

Unsere heutige Sicherheit beruht nicht auf einem US-Atomschirm, auch wenn die USA uns Bomben und atomare Granaten zu Verfügung gestellt hat mit der wir die "DDR"hätten  zerstören und so den Aufmarsch der Sowjetunion hätten stoppen können.  Der Schutz beruht allein auf der massiven Anwesenheit des US-Militärs mit seinen strategisch sehr wichtigen Einrichtungen bei uns.  

07.03.25 11:46

23534 Postings, 6808 Tage Malko07Kann die Ukraine Russland

besiegen? Konnte sie nie und wird sie auch nie können. Aber sie hätte Russland eine blutige Nase verpassen können, wenn sie richtig bewaffnet gewesen wäre. Sie hätte damit alle Wege auf die Krim zerstören können und auch die Nachschubwege in ihre Ostgebiete bis weit nach Russland hinein.  Es wäre eine sehr gute Verhandlungsposition geworden, sowohl gegenüber Putin als auch dann gegenüber seinem wahrscheinlichen Nachfolger. Aber das wollte der Westen offensichtlich nicht, so wie er auch nie den Druck mit den Sanktionen wirklich ernsthaft stark erhöht hatte. Viele große Geschäfte liefen sehenden Auges weiter!

Wie lange wollen wir also das grausame Spiel noch weiter treiben und zu noch mehr Toten bei der inzwischen blinden ukrainischen Armee beitragen? Wir wollen offensichtlich immer noch dass die Ukraine Russland nicht weh tun kann aber Trump ist der Böse weil er mit dem Unsinn nicht einfach weiter macht. Ist Selenskyj jetzt ein tragischer Held oder doch etwas anderes weil er ohne die USA weiter wie gehabt machen will?  

07.03.25 11:57

13306 Postings, 4393 Tage Canis AureusWas diese Missgeburten aus den USA

so an Ansichten und Verhaltensweisen gegenüber Menschen und Tieren offenbaren verdient eine angemessene Antwort:

Boykott aller US-Produkte und Dienstleistungen, keine Investitionen in den USA oder US-Aktien und Anleihen!  

07.03.25 12:02
1

1561 Postings, 980 Tage BabcockVielleicht würde es auch gutgeheißen werden,

wenn zur Verhandlungsbereitschaft der UA auch ein paar kleine, schnuckelige Strategische A-Bomben zum Einsatz kommen dürften!  

07.03.25 12:05
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13306 Postings, 4393 Tage Canis AureusAIRBUS warnt vor Bestellungen in USA

Airbus-Rüstungschef Michael Schöllhorn hat die Bundesregierung davor gewarnt, weiterhin Rüstungsgüter in den USA zu bestellen. "Wenn wir das Mehr an Verteidigungsausgaben nutzen, um weiter Produkte von der Stange in den USA zu kaufen, zementieren wir unsere Abhängigkeit von anderen", sagt er der "Augsburger Allgemeinen". "Dass das vielleicht keine so gute Idee ist, sehen gerade die Dänen mit ihren amerikanischen F-35-Flugzeugen, falls sie auf die Idee kämen, Grönland zu verteidigen. Die kämen gar nicht bis dahin", fügt er hinzu.

Schöllhorn setzt stattdessen auf europäische Zusammenarbeit. Es müsse ein Ruck durch Europa insgesamt gehen. "Wir brauchen nicht nur individuelle, nationale Erhöhungen der Verteidigungsetats, sondern ein konzertiertes Auftreten der europäischen Kernländer – hin zu mehr Kooperation und weg von nationalen Alleingängen. Denn wenn wir ernsthaft unsere Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit stärken möchten, dann geht das nur im Gleichschritt", sagt er. Entscheidend sei dabei Planungssicherheit für die Industrie. "Was wir unabdingbar benötigen, gerade in der Rüstungsbranche, die vielen Regularien und Restriktionen unterliegt, sind klare Aufträge der Regierungen. Selbst wenn wir auf Halde produzieren wollten, wir dürften es formal gar nicht." ...

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25612543.html  

07.03.25 15:10
2

3230 Postings, 1579 Tage sg-1.

Keine Sorge, die USA wird nicht mehr als vertrauenswürdig eingestuft und in vielen Unternehmen dürfte der Einsatz von US Technik/Software nun neu bewertet werden.  

07.03.25 16:17
2

8224 Postings, 9172 Tage fwsEin zündelnder Führer und ein Clown auf Ketamin

"Französischer Senator über Trump-Regierung»Ein zündelnder Führer und ein Clown auf Ketamin«

Es ist eine schonungslose Abrechnung: Claude Malhuret findet bei einer Sitzung des französischen Senats drastische Worte für die US-Politik unter Donald Trump. Die Rede verbreitet sich schnell im Netz. Auszüge im Video.

07.03.2025, 

»Europa befindet sich an einem kritischen Punkt seiner Geschichte. Der amerikanische Schild bricht weg. Die Ukraine steht vor der Gefahr, im Stich gelassen zu werden. Russland wird gestärkt. Washington ist zum Hof von Kaiser Nero verkommen: Ein zündelnder Führer, unterwürfige Höflinge und ein Clown auf Ketamin, der damit beauftragt wurde, den öffentlichen Dienst zu säubern.«

Bei einer Debatte im französischen Senat findet der Mitte-Rechts-Politiker Claude Malhuret drastische Worte für die US-Politik unter Donald Trump.

»Noch nie hat ein Präsident der Vereinigten Staaten vor einem Feind kapituliert. Noch nie hat er einen Aggressor statt eines Verbündeten unterstützt. Noch nie hat er die amerikanische Verfassung mit Füßen getreten, so viele illegale Dekrete unterzeichnet, Richter entlassen, die ihn aufhalten könnten, die ganze militärische Führung auf einmal entlassen, die gesellschaftlichen und politischen Gegengewichte geschwächt und die Kontrolle über die sozialen Netzwerke übernommen. Das ist kein illiberaler Trend, es ist der Beginn der Beschlagnahmung der Demokratie.«

Malhuret gehört dem Senat seit 2014 an. Jetzt dürfte er aber vor allem wegen seiner schonungslosen Abrechnung mit der Trump-Administration in Erinnerung bleiben.

»Was sollten wir angesichts dieses Verrats tun? Die Antwort ist einfach: Standhaft bleiben und sich nicht täuschen lassen. Die Niederlage der Ukraine wäre die Niederlage Europas. Die baltischen Länder, Georgien und Moldawien stehen als Nächstes auf der Liste. Putins Ziel ist, nach Jalta zurückzukehren, wo die Hälfte des Kontinents an Stalin abgetreten wurde.«

https://www.spiegel.de/ausland/...7420baa-6782-462d-9c0b-06315dac8336

 

07.03.25 16:39

8224 Postings, 9172 Tage fwsWas war eigentlich an der Außenpolitik...

... von Baerbock so besonders "feministisch"? Die Chefin des Außenministeriums war und ist eine Frau - gibt es da noch mehr?

Von "besonderen hexerischen, feministischen Inhalten" ist mir persönlich bei ihr jedenfalls quasi nichts aufgefallen! Die Gleichstellung von Frauen weltweit zu fördern und sie und ihre weiblichen Perspektiven in alle Bereiche der deutschen Außenpolitik zu integrieren, was Baerboch wohl versucht hat, scheint mir jedenfalls nicht besonders "feministisch" zu sein, sondern sollte für jeden, der die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern befürwortet und dabei eine maßgebliche politische Verantwortung trägt, doch eher die Regel sein.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4a5a-a26f-9ace52878c5a


 

07.03.25 18:11

30624 Postings, 8707 Tage Tony Fordfeministisch ...

Die Unterstützung der Gleichstellung der Frau in den führenden Positionen in Politik und Wirtschaft ist nachvollziehbar, richtig und steht übrigens auch in unseren Grundgesetzen drin, Stichwort Gleichheitsgrundsatz.

Und wenn wir uns in der Außenpolitik umschauen, dann ist das Ergebnis, was die männlichen Vertreter hier liefern, alles Andere als eine Auszeichnung wert. Diese permanenten Schwanzvergleiche wie sie immer öfter und extremer laufen, sind einfach nur ein Armutszeugnis für die männliche Zunft.

Es sind auch stets Männer die die Kriege anzetteln und führen.

Deshalb täte mehr Weiblichkeit in den führenden politischen Positionen meiner Meinung nach gut. Endlich mal diese männlichen Versager mal aus ihren Ämtern drängen. Schlechter jedenfalls können es Frauen wohl nicht machen.  

07.03.25 18:30

1130 Postings, 4713 Tage pitpoeEs sind auch stets Männer die die Kriege anzetteln

[... Männer, die wo Kriege ....]

Am Dienstag dann antwortete Baerbock in einer Fragerunde im Europarat in Straßburg auf die Vorhaltung des rechten britischen Tory-Abgeordneten Christopher Chope, was man denn tun könne, um sicherzustellen, dass die Deutschen nun endlich Panzer lieferten. Man solle nicht mit dem Finger aufeinander zeigen und Europa spalten, mahnte Baerbock, erkennbar genervt. Das Wichtigste sei, gemeinsam vorzugehen und sich nicht gegenseitig zu beschuldigen, denn "wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander".

https://www.sueddeutsche.de/politik/...and-statements-krieg-1.5740445

 

07.03.25 18:44
1

987 Postings, 5172 Tage acmisDas denke ich nicht

Früher hatten Frauen die Röcke an,
aber nun da sie auch Hosen an haben,
haben sie ebenso Angst in diese hinein zu machen.
Sie verhalten sich nun auch wie Männer.

Schlußfolge:   Hosen sind ein Sicherheitsrisiko! Sie gehören verboten!  

07.03.25 19:20

987 Postings, 5172 Tage acmisIst Er nun ein Putin Troll?

Trump droht Russland mit Sanktionen und Zöllen | tagesschau.de
Zuletzt hatte Trump sich Putin angenähert, jetzt verschärft er den Ton gegen den Kreml: Wegen andauernder Angriffe Russlands auf die Ukraine drohte er mit Sanktionen und Zöllen. Ob er diese auch umsetzt, ist offen - wie vieles bei Trump.
"Angesichts der Tatsache, dass Russland die Ukraine derzeit auf dem Schlachtfeld regelrecht 'zermalmt', denke ich ernsthaft über weitreichende Banken-Sanktionen, Sanktionen und Zölle gegen Russland nach, bis eine Waffenruhe und eine endgültige Friedensvereinbarung erreicht sind", schrieb Trump auf seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. Er forderte beide Kriegsparteien auf, sich sofort an den Verhandlungstisch zu begeben, "bevor es zu spät ist"."
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/...520sp%C3%A4t%2520ist%22.


Oder will er endlich mal ein Einstellen der Kämpfe.  

07.03.25 20:30

30624 Postings, 8707 Tage Tony FordUS-Unternehmen reagieren auf Zölle ...

Quelle:
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...al&utm_campaign=share

Apple will in den kommenden Jahren 500mrd.$ in Fabriken in den USA investieren. Das nenne ich mal eine Hausnummer.

Auch andere US-Unternehmen investieren in neue Fabriken, nicht nur in den USA, sondern auch in andere Länder, welche nicht von den Zöllen betroffen sind.

Das Problem was damit für die USA einhergehen wird, sind deutlich steigende Preise. Denn nicht grundlos stehen die Fabriken Heute in Ländern wie China oder auch Mexiko, weils eben deutlich günstiger ist.

Auch die hohen Investitions- und Umstellungskosten werden sich auf die Preise niederschlagen.
Fraglich ist auch, ob in den USA überhaupt das nötige Fachpersonal vorhanden sein wird um die Mega-Fabs in Texas zu betreiben.

Man hat zu Zeiten Corona sowie dem Beginn des Ukrainekrieges gesehen, wie sich "Unruhen" in den Lieferketten negativ auf die Preisentwicklung auswirken.  

07.03.25 20:49

5100 Postings, 3070 Tage KatzenpiratRekordverdächtig

Seit 24 Std. keine Meldung und keine Sperre hier!  

07.03.25 22:09

72590 Postings, 6118 Tage Fillorkill'und ein Clown auf Ketamin'

Das clowneske ist auf jeden Fall ein Moment, das sich in der Machtinszenierung des libertären Faschismus immer wieder in den Vordergrund schiebt. Verloren sind schon mal jene, die dahinter ausgereifte Strategien und klandestine Masterpläne wittern.  Ein chaotisches System mit messianischem Unfehlbarkeitsanspruch zu vermuten, das heute nicht ansatzweise weiss was es morgen anrichten wird,  kommt da schon eher hin.

Ein letztes, äusserst bizarres und darin postmodernes Echo auf die gewaltschwangeren Erlösungsphantasien des letzten Jahrhunderts, möchte man meinen. Von der Stringenz, mit der klassischer Faschismus den erweiterten Massensuizid vorbereitete und durchführte, sind die Libertären zumindest noch Welten entfernt, der Gedanke,  die bringen es nicht wirklich weit, liegt insofern schon nahe. Aber allein dass dieses Regime möglich wurde reicht aus, um feststellen zu müssen, das Vertrauen ist hin und dem Bescheid werden sich die verbleibenden Demokratien auch stellen. Step by step natürlich.  
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it's the culture, stupid

07.03.25 23:47

72590 Postings, 6118 Tage Fillorkill'das Vertrauen ist hin'

Das gilt übrigens auch für Putin und die Putinisten. Man schätzt zwar an den Libertären, dass sie sich selbst und den Westen zugrunde richten, was aber in einem chaotischen und zugleich hochaggressiven System eben nicht freie Bahn für Mokau bedeutet. Nichts ist wirklich sicher und Russland muss genauso wie die westlichen Demokratien mit einfach allem rechnen. Eine tragfähige Kakulation ist so nicht zu machen, auch Russland hängt in der Trumpfalle. Putin, der Empath, hat es längst erahnt und inszeniert sich demonstrativ nicht-euphorisch. Vielleicht erspürt er auch den Witz darin, denn jene  praktische Irrationalität mit der er selbst sein verlorenes Empire wieder great zu machen versucht, tritt ihm in Trump potenziert gegenüber.  
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it's the culture, stupid

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