also ich zähle da etwas weniger als 50 Militäroperationen.
Übrigens in Summe kaum weniger als dass, was Russland / Sowjetunion zur gleichen Zeit tat.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/...roperationen_der_Vereinigten_Staatenhttps://de.wikipedia.org/wiki/...sche_Sowjetrepublik_und_Sowjetunion)Wenn man durch die Liste früherer Militäroperation scrollt, sehe ich keine nennenswerte Veränderungen nach dem Aufkommen der "Kreditkarte".
Gerade der heutige Fall Russland zeigt, dass man einen Krieg nicht so leicht monetär stoppen kann, weil im Zweifelsfall das Regime die Regeln des Marktes außer Kraft setzt und die Leute zur Arbeit zwingt und den Lebensstandard auf das Nötigste einschränkt.
Der kritische Punkt ist daher weniger das Geld, sondern vielmehr das Material und vor allem das Wohlfallen des Volkes.
Müssen Materialien / Rohstoffe importiert werden, so braucht es Geld. Doch ob Jemand Russland gegen Rubel etwas verkaufen würde, bleibt fraglich, weil du mit den Rubel nix anfangen kannst und auf einen Totalverlust sitzenbleiben könntest. Deshalb nützt in diesem Falle es nicht viel, wenn man Geld per Knopfdruck erzeugen kann.
Selbst wenn Russland mittels in Massen erzeugter Rubel seine Leute bezahlen wollte, geht das nur solange gut, wie der Rubel stabil bleibt. Indem aber in Massen Rubel erzeugt würden, würde der Rubel inflationieren und damit dann auch das Volke auf lange Sicht auf die Barrikaden bringen.
Fazit, so einfach wie sich das manche Leute vorstellen, dass man einfach mal Milliarden erzeugen könne, ist es eben nicht, weil wenn diese Milliarden förmlich auf dem Schlachtfeld zerbröseln, keinerlei langfristige Gegenwerte erschaffen, ein Wertverfall die Folge wäre und diese Rechnung nicht aufgehen würde.
Die USA hat ihre Kriege letztendlich durch ihre Wirtschaftskraft und Wertschöpfung refinanzieren können, weil erst diese Wertschöpfung es erlaubte, viele Dollars erzeugen zu können ohne dass der Wertverfall drohte.