Aus 7000 Euro jetzt 20.000 Euro machen

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neuester Beitrag: 11.12.08 20:46
eröffnet am: 11.01.08 12:18 von: Libuda Anzahl Beiträge: 84
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26.07.08 12:53

63054 Postings, 7223 Tage LibudaJa, allerdings nicht um die New-Economy

Verzocker, die damals bei $4,280 eingestiegen sind, bei $3,40 ausgestiegen sind und heute auf diversen Weltuntergangsthreads ihren Frust über ihre Verluste ablassen, sondern um Anleger die ihren Fallen Darling zu Niedrigpreisen aufgesammelt haben (ich habe es da inzwischen auf 20.500 Stück geschafft) und von den New Economy-Verzockern wutschnaubend attackiert werden, wenn das Papier wie letzte Woche geschehen stark steigt. Denn nur mit dem Kursanstieg von fast 30% in den letzten fünf Tagen sind einige der Wutanfälle auf den beiden Börsenboards erklärbar.

Nicht jeder dieser Fallen Angels ist ein Schnäppchen, man musste da stark differenzieren, insbesondere auf die Verschuldung/Überschuldung achten. Internet Capital war da ein Sonderfall, da es relativ niedrig verschuldet war, heute völlig schuldenfrei ist und bei einer Marktkapitalisierung von nur 340 Millionen schon allein 230 Millionen Cash und Wertpapiere aufweist.  

26.07.08 14:07
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63054 Postings, 7223 Tage LibudaRelaxed: Zur Kaufkraftparität eine Ergänzung

aus der Welt von gestern. Viele glauben, dass es sich da nur um ein Spaß handele, aber sie übersehen da einiges. Denn die Kosten für die Lebensmittelzutaten haben nur einen relativ kleinen Anteil an den Kosten eines BIG MAC, genau wo wichtig sind die Kosten für das Personal, die Mietkosten, Kosten für die Abnutzung der Betriebs- und Geschäfstausstattung, Kosten der Werbung usw - insofern ist das Instrument repräsentativer als der eine oder andere vermutet.

25. Juli 2008, 04:00 Uhr
Big-Mac-Index: Euro ist stark überbewertet
Urlauber wissen es längst: Für einen Euro bekommt man derzeit außerhalb des gemeinsamen Währungsraums so viel wie selten zuvor. Wie gut es tatsächlich um die Kaufkraft des Euro bestellt ist, hat nun das britische Wirtschaftsmagazin "The Economist" errechnet. Laut dem sogenannten Big-Mac-Index, den die Zeitschrift seit 1986 erhebt, ist der Euro gegenüber dem Dollar um 50 Prozent überbewertet. Stärker stehen nur die skandinavischen Währungen sowie der Schweizer Franken da. Während die Währung der Eidgenossen ein Plus von 78 Prozent aufweist, sind es im Fall der norwegischen Krone sogar 121 Prozent. Hingegen hat die Kaufkraft der Entwicklungsländer abgenommen. Insbesondere der chinesische Renminbi Yuan gehört zu den am stärksten unterbewerteten Währungen.
Als Rechenbasis dient dabei ganz simpel der Big Mac, der weltweit verkauft wird. Theoretisch müsste ein solches Standardprodukt überall dasselbe kosten. Ist das nicht der Fall, weil etwa der Hamburger in Deutschland umgerechnet 5,34 Dollar kostet, in den USA aber nur 3,57 Dollar, weist das auf Bewertungsunterschiede zwischen den Währungen hin. Hinter der simplen Idee steckt die Theorie der Kaufkraftparitäten. Diese besagt, dass es langfristig ein Gleichgewicht der Wechselkurse geben muss, bei dem die Kosten für einen Korb identischer Waren und Dienstleistungen weltweit auf einem Niveau liegen. Weicht eine Währung stark davon ab, könnte das auf eine bevorstehende Trendwende hindeuten. Wann diese eintritt, lässt sich allerdings nicht prognostizieren. as


 

11.12.08 17:11
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5422 Postings, 5871 Tage anjabaus 7000 wurden 3500

11.12.08 17:48

63054 Postings, 7223 Tage LibudaIm Gegensatz zu manchem Zappelheini kann ich auf

meine Kursziele warten, da mich ganz allein der fundamental gerechtfertigte Wert interessiert, der sich logischerweise auch dauend ändert und hinterfragt werden muss. Und da im vorliegenden Fall mein Kursziel nachwievor bei 20 Euro liegt, habe ich die zurückliegenden Wochen zum massiven verbilligen genutzt.  

11.12.08 17:50
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5422 Postings, 5871 Tage anjabdas glaubst du ja selbst nicht. du hast längst gar

kein geld mehr zum verbilligen.  

11.12.08 17:54

7360 Postings, 6326 Tage relaxedBester Libuda, Respekt, mit der Vorhersage des

EUR/USD lagst du besser als mit deiner Internetklitsche. Vielleicht solltest du das Spielfeld wechseln. ;-)  

11.12.08 18:16
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7885 Postings, 9056 Tage ReinyboyInsgeheim

wartet Libuda immer noch auf Kurse um die 2000$ pro Aktie.

Möglicherweise liegt er damit gar nicht so schlecht.
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Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall

11.12.08 20:41
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63054 Postings, 7223 Tage LibudaRelaxed

Kurzfristige Bewegungen interessieren mich nicht, was nicht ausschließt, dass ich permanent meine Entscheidungen überprüfe. Sowohl beim Ölpreis als auch beim Dollarpreis sind meine ausschließlich auf fundamentalen Aspekten fundierenden Prognosen eingetroffen, da auf lange Sicht ausschließlich die Fundamentals die Preise bestimmen. Das sind beispielsweise beim Öl die Produktionskosten des Grenzanbieters und die Produktionskosten der Substitionsprodukte und beim Dollar die Kaufkraftparität.

Bei der von Dir angesprochenen Aktie ist ein langfristige Prognose noch einfacher als bei den von mir richtig vorhergesagten Euro- und Ölpreisen, da sie eigentlich ein verkappter Technologie-/Internetfonds ist - und da muss man eigentlich nur den Inventarwert ermitteln und durch die Zahl der umlaufenden Aktien dividieren. Das Problem ist, dass bei der von Dir von angeführten Aktie neben Cash/Wertpapiere, die schon fast den Kurswert ausmachen, Vermögenswerte existieren, die nicht börsennotiert sind, die man aber durchaus schätzen kann. Selbst wenn man die niedrigsten Werte nimmt und sie mit den exakten Zahlen der Cash/Wertpapiere addiert und dann durch die Zahl der umlaufenden Aktien dividiert, kommt ein Wert heraus, der um den Faktor 4 bis 5 höher liegt als der momentane Kurs (Fantansie ist dabei noch nicht eingepreist).  

11.12.08 20:46

63054 Postings, 7223 Tage LibudaAkutelles zur Aktie kannst Du hier lesen

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