Nun ist die Griechenwahl durch. Ob dort demnächst mit Drachme oder Euro bezahlt wird ist, ist letztlich einerlei. Die Leidtragenden werden nur die Griechen selbst sein. Ohne Euro = keine Staatsfinanzierung möglich, d.h. wenn mit neuer Währung Öl oder dergleichen (Import) eingekauft werden muss, verlangt der Lieferant Vorkasse in harter Währung. Und das wird bei einer zerfließenden neuen Währung (Weimarer Republik läßt grüßen) kaum möglich sein. Somit wird Griechenland den Bach runter gehen. Ich frage mich, wer von Euch mal eine tatsächlich in Griechenland hergestellte Ware in den Händen gehalten oder gar gekauft hat???
Die paar Milliarden ausstehenden Schulden werden abgeschrieben und gut ist. Besser wäre es doch die Griechen bleiben beim Euro, bezahlen ihre ohnehin schon gestreckten Schulden langsam zurück, lassen den Mindestlohn niedrig ( Stichwort = Produktivität) und führen endlich ein vernünftiges Steuersystem ein. Steigende Steuereinnahmen plus geringe Lohnkosten = steigende Investitionen von ausländischen Investoren usw. Somit win win Situation. Aber was so ein richtiger Linker ist: Ran an Putin, Mindestlohn hoch und mehr Beamte = kann nur in die Pleite führen:(
Was hat das jetzt mit der Aareal zu tun? Eigentlich nicht viel!!! Die Zinseinnahmen aus den Krediten sind wohl in Euro fällig und nicht in Drachme. Interessanter wäre da eher das Arrangement in der Schweiz ggf. sind dort Währungseffekte zu erwarten. Dennoch das Fazit: Dran bleiben!!! Bald sind wir schlauer.
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