genommen.
Ich frage mich manchmal, wie naiv manche Leute sind, wenn es um Geld geht.
Da glaubt wirklich Jemand an das Märchen, dass Geld durch eine Regierung eine Wertgarantie erhält?
Warum sollte ein "Gentleman-Agreement" ohne Staat nicht funktionieren?
Oder hat Jemand ernsthaft mehr Vertrauen in Geld, weil da eine Zentralbank oder Staat dahinter stehen?
Wenn dem so wäre, warum werden dann im nächsten Augenblick jene vertrauensbildende Instanzen permanent beschimpft und denen Falschheit unterstellt?
Vor allem wenn ich mich hier mal im Forum umschaue, z.B. in EM-Foren, so lese ich gerade solche Argumente, dass hinter Bitcoin keine Zentralbank & Co. steht und daher das Vertrauen nicht nachhaltig sein wird, andererseits aber gerade jene Leute tagtäglich über jene Instanzen meckern und denen eben nicht vertrauen.
Da beißt sich doch die Katz in den Schwatz! Fazit: Gesundes und normales Wachstum sieht anders aus. Was man in den Charts erkennt, sieht aus wie eine massive und spekulative Übertreibung. Es gibt keine Clearingstelle oder eine Garantie überhaupt irgendetwas für Bitcoins zu bekommen, sondern es ist eine Art Hype und Gentleman Agreement. Sollte es tatsächlich zu einer konzentrierten Aktion gegen den Bitcoin kommen, dürfte das Vertrauen – und das ist der einzige Wert dahinter – nachhaltig zerstört sein. In meinen Augen handelt es sich um ein extrem hochriskantes Investment, bei welchem das Verlustpotential jetzt exorbitant ist. Mein Credo dazu ist recht einfach, ich lasse die Finger davon. Möglicherweise stellt es sich irgendwann als Fehlentscheidung heraus und der Bitcoin liegt bei x tausenden von Dollar, vielleicht jedoch dampft er auch einen schönen Tages auf seinen inneren Wert ein, nämlich Null. Wer noch halbwegs bei Verstand ist, sollte zumindest bei den obigen Charts die Alarmglocken am schrillen haben. But just my 2 Cents.
Quelle:
http://www.iknews.de/2013/11/29/...-das-stinkt-nach-gewaltiger-blase/
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