Altcoins - besser als Bitcoins?

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neuester Beitrag: 20.12.24 15:11
eröffnet am: 12.01.14 19:59 von: Canis Aureu. Anzahl Beiträge: 10588
neuester Beitrag: 20.12.24 15:11 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 4271649
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16.02.14 08:56
9

13133 Postings, 4316 Tage Canis AureusWachstum und Verteilung

Gut, das mit den 99% die sich 1% teilen war natürlich überspitzt, aber es entspricht
dem Trend in D und USA.

Die Verteilung des Volkseinkommens und -Verögens beeinflusst auch das Wachstum
einer Volkswirtschaft.  Deshalb beobachten wir gerade die relative Wirkungslosigkeit
der expansiven Geldpolitik. Es wird gehortet, nicht investiert und konsumiert.

Um wieder zum Bitcoin zurückzukommen, den Du ja gerne als Lösung aller Probleme
anbietest: Der ändert daran nichts, jedenfalls nicht zum besseren. Eher werden die
early adopters auf Kosten der jetzt hinzukommenden profitieren.

Auch die Geldpolitik der Notenbanken steuert nicht "zentral wie in einer Planwirtschaft"
sondern bedient sich viel subtileren Wirkungsmechanismen.

Der eingebaute Deflationsautomatismus des Bitcoins und der Mangel geldpolitischer
Steuerungsmöglichkeiten disqualifiziert den Bitcoin dauerhaft als Fiat-Geld-Alternative.

 

16.02.14 09:19
2

13624 Postings, 5688 Tage DrSheldon CooperMt Gox Preis

16.02.14 09:30

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford@DrSheldon...

setz mal deine Brille auf und check dann nochmal deinen Beitrag #652 ;-)  

16.02.14 09:37
2

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford@Canis....

Um wieder zum Bitcoin zurückzukommen, den Du ja gerne als Lösung aller Probleme
anbietest: Der ändert daran nichts, jedenfalls nicht zum besseren. Eher werden die
early adopters auf Kosten der jetzt hinzukommenden profitieren.

Ich bitte um Belege. An welcher Stelle soll ich dies behauptet haben?


Auch die Geldpolitik der Notenbanken steuert nicht "zentral wie in einer Planwirtschaft"
sondern bedient sich viel subtileren Wirkungsmechanismen.

Ok, welche Wirkmechanismen wären dies?

Eine zentrale Steuerung kann noch so ausgefeilt sein, sie wird auf Dauer nur so gut funktionieren, wie die Interessen der Steuernden sind.

Ein zentrales System ist faktisch ideal angreifbar für Lobbiisten und Lobbiismus, da es sehr leicht ist, die Entscheidungen einiger weniger Personen zu beeinflussen als müsste man die Entscheidungen vieler Millionen beeinflussen, wie es in einem dezentralen System Bitcoin der Fall ist.

Nicht ohne Grund wurde die Monarchie durch die Demokratie abgelöst und hat sich als das bessere System erwiesen, eben weil durch die Demokratie die Beeinflussbarkeit und persönliche Interesse Einzelner wesentlich schwieriger zu manipulieren geht, wenngleich dies in der heutigen medialen Welt trotzdem relativ gut funktioniert.

Insofern sind alle Wirkmechanismen nur so viel wert wie deren Beeinflussbarkeit von Außen durch Einzelne.


 

16.02.14 09:40
4

13624 Postings, 5688 Tage DrSheldon Coopersetz du mal deine Bitcoinbrille ab Tony

und schau dir meinen Videolink an- Es scheinen nicht alle Programmierer Bitcoinfans zu sein, v.a. die erfolgreichen nicht.
P.S. Gib mal deine open source Entwicklung zum Test, bin guter Tester, werde die Anwendung auseinandernehmen,,,  

16.02.14 10:51
1

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford@DrSheldon...

Du ein Tester?
Das wäre doch das Gleiche, würde ich meiner Oma als Smartphonetester einsetzen. LOL  

16.02.14 11:04

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford@DrSheldon...

Es scheinen nicht alle Programmierer Bitcoinfans zu sein, v.a. die erfolgreichen nicht.

Es gibt eben auch gute und weniger gute Programmierer.

Aber du kannst da ja gar nicht mitreden, da du kein Programmierer bist. ;-)

 

16.02.14 11:13
6

13133 Postings, 4316 Tage Canis AureusUngleiche Einkommen-Verteilung bremst Wachstum

Während in Deutschland seit Beginn der vergangenen Dekade der Lohnanstieg deutlich hinter dem Anstieg der Wirtschaftsleistung zurückgeblieben ist, konnten die Vermögenseinkommen und die Selbständigeneinkünfte zulegen - mit der Folge einer wachsenden Ungleichverteilung der Einkommen. Das damit verbundene Spar- und Ausgabeverhalten bremst den privaten Konsum. Insofern wären stärkere Lohnsteigerungen sinnvoll, die zudem auch den europäischen Konsolidierungsprozess voranbringen würden. Deutschland sollte nach Meinung der Autoren Abschied von dem stark auf den Export ausgerichteten Wachstumsmodell nehmen, das nicht nur die inländische Nachfrage hemmt, sondern auch in der Europäischen Währungsunion für erhebliche Spannungen sorgt.  ...
Wirtschaftsdienst | 93. Jahrgang, 2013, Heft 2: Ungleiche Verteilung der Einkommen bremst das Wirtschaftswachstum
Wirtschaftsdienst | 93. Jahrgang,  2013, Heft 2: Ungleiche Verteilung der Einkommen bremst das Wirtschaftswachstum
 

16.02.14 11:14
2

13624 Postings, 5688 Tage DrSheldon Cooper@ Tony

Nein, ich muss mich mit den Programmierern (auch u.a. indische) und deren Fabrikationen auseinandersetzen.  Managementtechnisch  

16.02.14 11:34
1

22113 Postings, 4452 Tage silverfreaky@Bin zwar auch Programmierer

aber von Maschinensteuerungen.Siemens S7.
Ein bisschen altes VB 6.0 kenne ich noch.Was nimmt man heutzutage im Finanzsektor?
 

16.02.14 12:07
2

7967 Postings, 4058 Tage Zakatemus@silverfreaky

Ich vermute mal, dass sich C# (C Sharp) in fast allen Branchen seit ein paar Jahren etabliert hat (dürfte auch die Finanzbranche betreffen). Deshalb hat mich auch etwas verwundert, dass die Macher von Bitcoin in C++ arbeiten. Ich könnte mir vorstellen, die Ursache liegt darin begründet, dass die Bitcoin-Erfinder schon an Jahren fortgeschritten sein könnten und man deshalb nicht auf das neue - und wie ich meine bessere - Pferd C# umgesattelt hat. Wobei Visual C++ oder Visual Basic werden nach wie vor genutzt. Ist ja seit Erfindung von Dot.Net kein Problem, Projekte zu entwickeln, wo unterschiedliche MS-Programmiersprachen zum Einsatz kommen.  

16.02.14 12:10

4021 Postings, 6404 Tage MikeOSDie Stunde der Half Early Adoptors sollte

langsam schlagen. Der Tony hatte ja schon vorher dazu aufgerufen zu kaufen. Nämlich bei Kursen von ca. 800 bis 900 Dollar.
Wer zu teuer gekauft hat, kann jetzt gnadenlos verbilligen.  Das sollte man aber in Etappen tun. Wer weiss wann es noch mal so billig, sorry meinte teuer, wird. Lasst die ganzen Trottel zu diesem Schnäppchenpreis ruhig verkaufen, denn sie wissen nicht was sie tun. Die Käufer übrigens aber auch nicht.

 

16.02.14 12:23
4

693 Postings, 4003 Tage Sonny Black#653

genauso siehts aus, BTC Arbitrage ist wie Russisch roulett weil keiner Weiß ob er seine Kohle ausbezahlt bekommt. Hätte man vor 4 Wochen den 100$ Spread zwischen Bitstamp  et al und MtGox traden wollen würde man die Kohle jetzt richtig schön bei MtGox festsitzen haben.
Typen wie TF gab es im neuen Markt zu hauf, unfähig Gewinne zu realisieren haben Sie ihre  Millionen bis auf den letzten Cent wieder verloren.  

16.02.14 12:32
2

4021 Postings, 6404 Tage MikeOSMangelnde Hybris kann man vielen Bitcoinfans

jedenfalls nicht vorwerfen.
Es ist immer schlecht, wenn man sich in ein Investment verliebt und davon gibt es in den Foren mehr als genug, gefühlt 95 %.  

16.02.14 13:04

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford@DrSheldon...

#661

Zwar bin ich kein Freund von Schubladen und Vorurteilen, doch irgendwie passt der Manager zu deiner Person, d.h. viel Reden mit wenig Gehalt und stets in der Überzeugung, es besser zu wissen als Jene, welche an der Basis sitzen und Tatsachen schaffen.

Aber wiegesagt, ich bin kein Freund von Schubladen, daher darf man meine Gedanken nicht zu ernst nehmen.

 

16.02.14 13:49
1

4021 Postings, 6404 Tage MikeOSAls Inländer hätte ich nur bei Bitcoin.de

gehandelt. Das Problem der anderen Handelsplätze sind deren Gerichtsstände. Bei MtGox glauben die Anleger nicht mehr daran, dass sie entweder ihre Bitcoins wieder sehen oder ihr Geld. Ich befürchte, sie werden sowohl das eine als auch das andere nicht wiedersehen. Seit Monaten war bekannt, dass MtGox sehr schleppend auszahlt, dass also was faul an dem Handelsplatz ist.
Diejenigen, die dort Millionen oder auch nur Zigtausende, gemessen an Euros oder Dollars gebunkert haben, sollten schon längst einen Anwalt eingeschaltet haben.

Die Gefahr, an den anderen exotischen Handelsplätzen sein Geld zu verlieren ist aber ähnlich hoch, weil es auch dort keinen Anlegerschutz gibt. So ist es halt bei freiem Marktgeld. Niemand garantiert etwas, alles beruht auf dem Vertrauen der Anlegergemeinschaft.  

16.02.14 14:07

7967 Postings, 4058 Tage Zakatemus@Mike: MtGox

Die Sache könnte auch glimpflich für alle bei der Plattform Investierten abgehen. Warum stellst Du immer den absoluten Schlechtfall als so gut wie unausweichlich dar? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Management von MtGox daran interessiert ist, die Karre vor den Baum zu fahren: deren Ziel sollte es eher doch sein, aus dem Schlamassel raus zu kommen und dann mit neuem Konzept noch mal durchzustarten.  

16.02.14 14:39
2

30102 Postings, 8630 Tage Tony Ford@Zak...

Für Mike oder auch Canis sind alle unregulierten privaten Plattformen unseriös und Betrüger und nur der Staat sowie diverse Behörden sind in deren Welt noch vertrauenswürdig.

Meine Meinung steht da eher konträr dagegen, da ich der Meinung bin, dass die unregulierten privaten Plattformen weitaus seriöser sind als so manche Behörde, so wie auch fast alle Nachbarn von Grund auf ehrliche Menschen sind.

Aber dies ist schwer zu glauben, da man in den Medien stets nur von den Betrügern erfährt und liest, man von den unterschlagenen Bitcoins erfährt und von Silk Road, Geldwäsche und dubiosen Betrügereien auf das System bzw. die Masse schließt.
In der Realität aber machen solche Aktivitäten nur einen niedrigen einstelligen Prozentsatz aus und unterscheidet sich da nicht vom klassischen Geld- oder Edelmetallmarkt.

Solange es jedoch den Mächtigen gelingt, den Leuten zu vermitteln, dass hinter jedem zweiten Baum ein Betrüger steckt und dich deine Mitmenschen stets nur bescheißen wollen, so werden Leute weiter mißtrauen üben und den von den Mächtigen gereichten Stab der Behördlichkeiten wie ein Anker der Sicherheit ergreifen, ohne zu begreifen, dass sie damit in volle Abhängigkeit fallen und sich fremdgesteuern lassen.

 

16.02.14 14:46

30102 Postings, 8630 Tage Tony FordmtGox wird überleben...

da bin ich mir relativ sicher.
Wiederum wird mtGox nicht mehr die große Rolle spielen, es sei denn, mtGox schafft den Imagewandel.  

16.02.14 15:39
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7967 Postings, 4058 Tage Zakatemus@Tony #670: Genauso ist es!

Ich wundere mich stets aufs Neue, dass gestand'ne Männer (die in der Lage sind, sich täglich Ihre Brötchen mit Kopfarbeit zu verdienen) das alles nicht ebenso blicken! Aber auf der anderen Seite weiss ich auch um die gewaltige Macht der Massenpsychologie wie diese von den Medien seit Jahrzehnten angewandt wird: die ist wie eine Droge und legt gewisse Bezirke im Hirn lahm - auch bei ansonsten studierten Leuten. Die glauben dann tatsächlich: alles das, was von den Etablierten Eliten nicht unmittelbar kontrolliert wird, ist unseriös. Ich war mal auf einer Versammlung der Grünen Partei - ist schon ein paar Jahre her. Die hatten mich wegen 9/11 eingeladen um mit mir darüber zu diskutieren. Es waren vornehmlich Lehrer, Rechtsanwählte, kleine Unternehmer da - wie das bei denen halt so ist. Ein Anwalt fragte mich, woher ich denn meine "Weisheiten" beziehe. Ich sagte: Internet! Die blickten sich alle an und winkten ab. So ganz nach dem Motto: "Internet - das ist ja ALLES unseriös". Und das Lustige kam dann: der nächste Tagesordnungspunkt war das Gestalten einer eigenen Homepage, wo man sich präsentieren wollte (wer macht es, wer bezahlt es, wie soll der Auftritt aussehen). Da musste ich lachen. Ich hatte wieder was dazu gelernt wie Menschen ticken!  

16.02.14 16:29
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3881 Postings, 4001 Tage Bezahlter Schreiber.@Tony MtGox wird überleben

Das nenne ich mal eine verantwortungvolle Prognose, im Gegensatz zu mir, der ich nur arme kleine Coiner verunsichere.

In spätestens 6 Wochen wird diese Prognose aber grandios gescheitert sein. Mach dir schon mal ein Kreuz in den Kalender.

Für die Goxler ist die Party zu Ende, egal wohin der Kurs noch geht.  

16.02.14 18:11
1

30102 Postings, 8630 Tage Tony Fordhätte ich einen Account bei mtGox...

würde ich zu diesen Kursen ordentlich zuschlagen.

Das Risiko einer Pleite halte ich für gering bzw. sehr unwahrscheinlich, da mtGox z.B. im Monat Dezember grob gerechnet 900mio.$ umgesetzt hat.
Bedenkt man, dass mtGox zwischen 0,4 und 1% Gebühren verlangt, so belaufen sich deren Einnahmen im Monat auf 50 bis 100mio.$ !!

Die Kosten die mtGox hat, werden wesentlich niedriger liegen, so dass mind. 50mio.$ übrig bleibt.

Dies ist mehr als der höchste Wert an angebotenen USD, welche in Bitcoin getauscht werden wollten.
D.h. mtGox kassiert im Monat so viel Kohle, wie im Maximum an Fiat in BTC getauscht werden will oder einem aktuellen Gegenwert von 76000 Bitcoins entspricht.

Daher halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich die Betreiber von mtGox dieses Geschäft entgehen lassen werden und nun die Plattform in den Ruin treiben.
 

16.02.14 18:30
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13133 Postings, 4316 Tage Canis AureusTony: 1% von 900mio$ sind wieviel??

An deiner Rechnung stimmt aber einiges nicht!  

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