Staatsmänner sind unsere Medien im Dauerpropagandamodus. Da wird versucht diese täglich wegzubeten und es werden die krudestens Argumente verbreitet wieso diese sicher die nächste Wahl verlieren werden. Und dann kommt am nächsten Tag nach der Wahl das große Erschrecken wenn Johnson oder Trump gewonnen heben. Wahlumfragen die in einem reinen Proporzsystem eventuell noch etwas aussagen könnten (wenn die Ergebnisse nicht zu eng sind - Fehlertoleranz üblicherweise +-2%) werden dann als Hoffnungsschimmer für Wahlsysteme wie in den USA und Großbritannien heran gezogen. An irgendetwas muss man sich ja klammern. fill war bis zum Schluss überzeugt dass Johnson verlieren würde, auch als er ganz einsam in seiner Blase wurde. Immer wieder diese nicht brauchbaren Umfragen. A.L. eifert ihm jetzt nach.
An dem einen Tag wird bemängelt, dass z.B. Trump die Nation spaltet, am nächsten Tag werden die Trumpwähler als blöd und rechtsextrem dargestellt. Bleibt nur zu fragen wer nicht spaltet. Im Rahmen von Corona wurde Trump für alles verantwortlich gemacht, dabei hat er diesbezüglich nicht zu bestimmen. Und jetzt klagen sogar Gouverneure von beiden Parteien, dass sie zu schnell aufgemacht haben. Aber in unseren Medien wir ein Versagen das unabhängig von den Parteien in der US-Mentalität begraben liegt Trump untergeschoben. Unsere tiefgsunkene Medienwelt wird die US-Wahl nicht beeinflussen können, soviel ist sicher und die US-Mainstream-Medien haben schon weitgehend abgewirtschaftet. Beeinflusst werden die Wähler mit anderen Mittel und mMn wird das Endergebnis eng werden und wesentliche Teile welche die Wahl entscheiden können haben noch nicht die Wasseroberfläche erreicht. Und nicht vergessen: entscheidend sind ja nur wenige Prozente in wenigen Staaten. Und sicher ist, dass Biden die meisten Stimmen bekommen wird. Es kommt aber nicht auf die Wählerstimmen sondern auf die Stimmen der Wahlmänner an.
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