Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 25.10.24 20:34
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156405
neuester Beitrag: 25.10.24 20:34 von: Parsonage Leser gesamt: 23881252
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11.04.07 09:55

234267 Postings, 7518 Tage obgicounochmal zu den Arbeitsmarktzahlen


die waren zugegebenermaßen ja sehr stark;
über die Qualität der geschaffenen Jobs wird ja kontrovers berichtet.

Ein anderer Aspekt der steigenden Jobzahlen ist, daß die Amis wieder mal ein Kapital entdeckt haben, daß sie noch anzapfen können, nämlich ihr eigenes Humankapital.
Was man so in den einschlägigen Housing-Doom Blogs lesen kann ist schon erstaunlich; da nehmen Akademiker noch einen zweiten Job als Lagerarbeiter o.ä. an, um ihre Hypothek abzubezahlen.

 

11.04.07 10:02

8298 Postings, 8561 Tage MaxGreenDas würde bedeuten das der Konsum stagniert

bzw. fällt aber die Anzahl der Stellen steigt. Es gibt heute schon Millionen Amerikaner die 2 oder 3 Minijobs haben. Jetzt kommen noch die Häuslebauer hinzu.
Ich bin mal auf die nächsten US-Einzelhandelszahlen gespannt.

 

...be happy and smile

 

11.04.07 10:04
1

8485 Postings, 6634 Tage StöffenUS - Arbeitsmarktdaten

Obgicou, hier einige Details bei Interesse:

  • Per März sank die Arbeitslosenquote von zuvor 4,5% auf 4,4%.
  • Die Beschäftigung außerhalb des Agrarbereichs nahm um 180.000 Jobs zu. Die Prognosen waren im Bereich von 130.000 – 160.000 angesiedelt.
  • Beschäftigung im Bausektor nahm markant um 56.000 per März zu, nachdem per Februar ein deutlicher Rückgang um 67.000 zu verzeichnen war.
  • Im Einzelhandel legte die Beschäftigung im März stark um 36.000 zu.
  • Im Bereich Erziehung/Gesundheitspflege wurden laut Statistik 54.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
  • Im Sektor Freizeit und Bewirtung ergab sich eine Beschäftigungszunahme um 21.000 neue Jobs.
  • Die beiden Vormonate wurden insgesamt um 32.000 Jobs nach oben angepasst.
  • Durchschnittslöhne nahmen um 0,3% im Monatsvergleich auf 17,22 USD zu. Im Jahresvergleich ergibt sich damit ein Anstieg um 4,0%.
  • Die wöchentliche Arbeitszeit erhöhte sich um 0,1 auf 33,9 Stunden.

Der beigefügte Chart verdeutlicht anschaulich, dass sich die konjunkturelle Schwäche bisher nicht nennenswert am US-Arbeitsmarkt bemerkbar gemacht hat. Die monatlichen Zuwächse der Beschäftigung oszillieren die letzten 12 Monate zwischen 100.000 und 230.000.

Auch die Betrachtung von Durchschnittwerten belegt die stabile Verfassung am US-Arbeitsmarkt auf Basis der statistischen Methoden, die in den USA angewandt werden.

  • In den letzten 12 Monaten wurden durchschnittlich 155.000 Jobs neu geschaffen.
  • In den letzten drei Monaten lag der Durchschnitt bei 152.000 Jobs.


Fakt ist andererseits, dass der Arbeitsmarkt mit zum Teil deutlicher Verzögerung auf Konjunkturveränderungen reagiert ("lagging indicator").
Ergo ist im Hinblick auf den zum größten Teil nicht erwarteten Konjunkturabschwung in den USA unverändert ein erhebliches Risiko gegeben, dass es zu durchaus markanten Anpassungen am USArbeitsmarkt kommen wird, die dann zu dem makroökonomischen Bild passen.

http://www.markt-daten.de/Kalender/Tag/aktuell.htm

 
Angehängte Grafik:
BoLS.bmp
BoLS.bmp

11.04.07 10:09
2

8298 Postings, 8561 Tage MaxGreenDer März 2006 sah besser aus. o. T.

11.04.07 11:36
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5230 Postings, 7481 Tage geldsackfrankfurtSubprime Krise

Subprime-Krise und US-Konjunktur
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11.04.2007 - 10:08  

Das so genannte Subprime-Segment des amerikanischen Hypothekenmarktes rückt zunehmend ins Blickfeld. Aufgrund der hohen Zahlungsausfälle in diesem Marktsegment, das sich aus Kreditkunden mit niedriger Bonität zusammensetzt, stehen bereits mehrere Kreditinstitute vor dem Ruin. Entsprechend befürchtet man, dass die anhaltenden Probleme auf dem US-Immobilienmarkt weitere Kreise ziehen und die amerikanische Konjunktur schwächen könnten. Der ehemalige Fed-Vorsitzende Alan Greenspan schürte diese Sorgen noch, indem er vor einer Ausweitung der Krise warnte und sogar die Möglichkeit einer noch in diesem Jahr in den USA einsetzenden Rezession aufwarf. Die Märkte nahmen den früheren Notenbankchef augenscheinlich beim Wort: So ließen im Anschluss an seine Warnungen die Aktien- und Derivatemärkte nach. Die amerikanische Notenbank dreht zwar nicht mehr an der Zinsschraube, aber die Folgen des letzten Zinsstraffungszyklus machen sich allmählich innerhalb der gesamten US-Wirtschaft bemerkbar. Genau das scheint auch der Grund für die Probleme im Subprime-Segment zu sein, wo rund 75 Prozent der Hypotheken über variable Hypothekenzinsen (Adjustable Rate Mortgages, „ARMs“) finanziert werden. Die Zinshöhe hängt bei diesen Darlehen von den Geldmarktzinsen ab, die jeweils von der Notenbank festgelegt werden. Diese Zinssätze werden normalerweise einmal pro Jahr neu festgesetzt und ändern sich daher nur allmählich. Infolgedessen haben sich die höheren US-Leitzinsen erst in letzter Zeit auf die Zinszahlungen im Subprime-Segment niedergeschlagen. Es überrascht daher nicht, dass die überwältigende Mehrheit der Hypothekenausfälle sich auf ARMs konzentriert.

Hinzu kommt, dass dieses Marktsegment traditionell am schwächsten und problemanfälligsten ist, da Darlehen an Schuldner mit angeschlagener oder zweifelhafter Kreditwürdigkeit vergeben werden. Ein guter Teil der Hypothekenausfälle bezog sich auf Darlehen, bei denen noch keine Zinsneufestsetzung stattgefunden hatte: ein klarer Hinweis darauf, dass die Anhebung der Leitzinsen nur ein Faktor unter vielen war. Auch unzureichende Kreditvergaberichtlinien spielten eine Rolle. So werden bereits Stimmen laut, wonach Darlehensgeber bei der Kreditvergabe geradezu unverantwortlich gehandelt haben sollen. Die aus Marktsicht wichtigere Frage ist jedoch, welche Wirkung dies auf die Konjunktur haben wird.

Die Probleme im Subprime-Segment könnten sich auf vielfältige Weise konjunkturell niederschlagen. Zunächst einmal sind die direkten Folgen für den Immobilienmarkt zu nennen. Auf Subprime-Darlehen entfallen einerseits zwar nur 10 bis 12 Prozent der Hypothekenrestschulden, aber in den letzten zwei Jahren immerhin 20 Prozent der Kreditausreichungen. Sowohl die Federal Reserve als auch das US-Finanzministerium sehen diese Entwicklung mit Besorgnis und haben Kreditgeber vor zu lockeren Kreditbedingungen gewarnt. Die Ausfallquote bei Subprime-Darlehen ist im vierten Quartal des letzten Jahres auf 13,3 Prozent gestiegen, den höchsten Stand seit dem dritten Quartal 2002. Da diese Art von Darlehen allerdings überwiegend an die niedrigsten Einkommensgruppen vergeben wurden, wird sich die Krise im Subprime-Segment wohl nur unwesentlich auf die Konsumentwicklung auswirken. Das unterste Einkommens-Fünftel der US-Haushalte generiert indes nur 8 Prozent des amerikanischen Konsums.

Je mehr Eigenheime zwangsversteigert werden, desto stärker steigen die Angebotsüberhänge auf dem Immobilienmarkt. Gegenwärtig liegt der Überhang bei sieben Monaten und damit etwa 30 Prozent über dem normalen Niveau. Weiterer Druck auf die Immobilienpreise ist somit wahrscheinlich, da Eigenheimbauer ihre Bestände loswerden wollen. Auch mit einem Nachlassen der Wohnbautätigkeit ist zu rechnen.

Die Krise im Subprime-Segment dürfte demnach sowohl die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes als auch des Kaufverhaltens – wenn auch nur unwesentlich – dämpfen. Mit echten Problemen wäre erst dann zu rechnen, sollten andere Bereiche der Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen werden. Dies könnte beispielsweise durch Kreditverknappung geschehen, wenn Kreditinstitute ihre Darlehensbedingungen verschärfen oder als Reaktion auf die Subprime-Ausfälle Kredite zurückziehen.

Das halten wir jedoch zurzeit für unwahrscheinlich. Die Kreditvergabe an Subprime-Schuldner dürfte zwar zurückgehen, aber das ist wohl Teil eines Gesundschrumpfungsprozesses nach einer Phase der übermäßigen Expansion. Aber auch hier sollten sich die Folgen in Grenzen halten, da bereits Käufer für Subprime-Vermögen bereitstehen und der Darlehensmarkt somit weiterlaufen wird. Zudem ist der Bankensektor immer noch hoch kapitalisiert und profitabel und daher in der Lage, Verluste in einem Bereich des Kreditbestands zu verschmerzen.

Insgesamt hängt die weitere Entwicklung daher weniger vom Immobilienmarkt als vom Verlauf der Konjunktur insgesamt ab. Momentan zeichnet sich angesichts der hohen Profitabilität und gesunder Bilanzen noch kein rückläufiger Trend unter den Unternehmen ab. Zudem deutet die geringe Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf einen festen Arbeitsmarkt hin.

Unser Fazit lautet daher: Die Subprime-Probleme werden unweigerlich in gewissem Maße zu einer konjunkturellen Schwächung beitragen. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es noch eine Weile abwärts gehen, bevor der Aufschwung einsetzt. Der damit verbundene Anstieg an Hypothekenzahlungen wird das verfügbare Einkommen der Privathaushalte im Laufe der Zeit um rund 0,5 Prozent verringern. Dies kann teilweise wohl durch ein Nachlassen der Ölpreise aufgefangen werden, deren Rückgang bereits zu einer deutlichen Abnahme der Headline-Inflationsrate geführt hat. Andererseits werden nachlassende Mortgage Equity Withdrawals (MEW), also die Kreditaufnahme auf das Eigenheim für den privaten Konsum, und der Vermögenseffekt infolge sinkender Immobilienpreise das Konsumverhalten beeinflussen.

Wir sind jedoch nach wie vor von der Flexibilität der US-Wirtschaft überzeugt. Auf eine Phase schwächerer Verbrauchernachfrage dürfte der Markt mit wettbewerbsfähigeren Preisen reagieren, um so den Verkauf anzukurbeln. Das beste Beispiel ist der Immobilienmarkt selbst, auf dem der Rückgang von Anleiherenditen und Preisen bereits zu einem käuferfreundlicheren Preisniveau geführt hat. Allgemeiner gesprochen sollten sinkende Inflation und rückläufiges Wachstum den Rahmen für eine Zinslockerung durch die Federal Reserve schaffen.

Quelle: Schroders

Die Schroders-Gruppe ist eine führende internationale Vermögensverwaltungsgesellschaft, die 1804 gegründet wurde. Schroders verwaltet Anlagen für Pensionsfonds, Regierungsbehörden, Wohltätigkeitsorganisationen, Körperschaften, Familienunternehmen und vermögende Privatpersonen weltweit und ist ein führender Verwalter von Investmentfonds. Schroders bietet Anlagen in allen wichtigen Vermögenskategorien in entwickelten Ländern und Schwellenländern an: Aktien, Schuldtitel, Geldmarktinstrumente, Beteiligungen und Immobilien. Das weltweit verwaltete Vermögen betrug zum 31. März 2006 rund 184,2 Mrd. Euro.


 

11.04.07 11:53

1545 Postings, 6694 Tage HobbypiratDas schrumpfende verfügbare Einkommen

kann durch einen Rückgang der Ölpreise ausgeglichen werden.
LoL.
Wenn man einen Kredit nicht zurückzahlen kann, helfen einem armen Tor in einer
Aktienrally andere positive Faktoren. (solange die Rally anhält, bei Dow
6000 wird dann alles etwas anders beurteilt). Solange von 100 Personen 1 geldgeiler Egoman die Lage "anal" ysieren darf und 99 arme Schlucker  nach dem letzten Strohhalm (der Börse) greifen wird sich nicht viel ändern. Blubber, blubber, blubber.
Alles wird gut.
Ps. Was versteht Schroders unter gesunder Bilanz bei einem US-Unternehmen (wenn man Ch. 11 beantragt ?) und was ist der Unterschied zwischen einer realen und irrealen Blase ?
Fragen über Fragen...  

11.04.07 11:55
4

23409 Postings, 6728 Tage Malko07Wenn die Stundenlöhne

und die Arbeitszeit ansteigen schrumpft das verfügbare Einkommen? Das soll jemand verstehen!  

11.04.07 12:04

1545 Postings, 6694 Tage HobbypiratWenn die Inflationsrate über der Steigung der

Stundenlöhne liegt, bedeutet das einen realen Rückgang des verfügbaren Einkommens.
Warum tut hier einer wieder mal so blöde, als wäre das nicht verständlich ?
Zudem spart Schroder geflissentlich die Hunderttausende aus, die die Tilgung für
ihre Immobilie nicht aufbringen können und keine Kompensation durch einen Haus-Verkauf
erzielen können , weil der Schrott wertlos ist. Das knallt ins Kontor.  

11.04.07 12:19

234267 Postings, 7518 Tage obgicou@Malko

Hobby bezog sich auf das Posting davor:

Der damit verbundene Anstieg an Hypothekenzahlungen wird das verfügbare Einkommen der Privathaushalte im Laufe der Zeit um rund 0,5 Prozent verringern.  

11.04.07 12:38

5230 Postings, 7481 Tage geldsackfrankfurtins Kontor ?

Diejenigen die es nicht schaffen in U.S. werden ausgebucht und laufen dann unter Gefängnisinsassen.
Die Stütze wird auch nicht so lange wie bei uns bezahlt. Da ist dann Schluß und man ist im Arsch. Keine Ahnung wie hoch die Armutsquote bei denen mittlerweile ist, aber 15 % dürften´s etwa sein.
Ist im Prinzip ne Umverteilung zu den Glücklichen (das Geld ist ja nicht weg...)  

11.04.07 12:50

2857 Postings, 6880 Tage PlatschquatschMahlzeit

OEX PCR ist seit Montag(2,4)/Dienstag(3,12) wieder sehr hoch
was normalerweise kein Kontraindikator ist und nicht vergessen
heute wird auch noch das Protokoll der letzten FED-Sitzung veröffentlicht.



 
Angehängte Grafik:
oexpc.gif (verkleinert auf 86%) vergrößern
oexpc.gif

11.04.07 13:37
1

80400 Postings, 7531 Tage Anti LemmingPE-Gebote für den letzten Schrott versauen Shorts

das Spiel:

Jim Cramer Blog
Besieged by Bidding
By Jim Cramer
Street.com Columnist
4/11/2007 7:02 AM EDT

With Gold Fields (GFI) perhaps getting a bid, we are beginning to see that no company in any industry can resist the purge of cheap, abundant money around the globe. If an old gold company without much growth can get taken out, who can't?

One of the reasons why the bears hate this market so much is that many of the crummiest and many of the best companies are getting bids. There doesn't seem to be any rhyme or reason to what gets a bid. Four Seasons (FS), really expensive, gets a bid. Crummy auto-parts makers get a bid. Gold companies get bids. Paper companies get bids. Companies in housing, the worst industry, get bids. Tons of stocks are rumored to be getting bids, including many many tech companies. Newspapers, the worst business in the world, get bids like they are going out of style.

So you can't short. If you are short, you are going to be stopped out, and you are going to lose big money.

If you can't short bad companies, if you can't short overvalued companies, you can't short.

It's even more aggravating, given that the same companies that are getting bids are companies with rapidly declining fundamentals.

Some of the driver here is that the Fed is pumping money furiously into the system, perhaps in lieu of cutting rates. We don't talk much about it, but the money supply is exploding.  Every one of these private-equity companies' deals has had no problems getting financing. Tons of money, low interest rates, the ability to take advantage of a market that doesn't like rewarding most companies with higher multiples -- that's what produces this environment.

Right now, we have had a great four-week run, in part because the shorts keep caving. Many have probably been taken out, so we may not have a good trampoline under us right now.

But the deals are still happening and will continue as long as cheap money keeps being pumped. So it will be a very long time before it runs out.

Oh, and there's one more thing to think about: The biggest cash flows are in the oils, and the deals there haven't even started yet.

Gold Fields means they can't be far away.  

11.04.07 14:31

9108 Postings, 6494 Tage metropolisHä?

"Right now, we have had a great four-week run, in part because the shorts keep caving. Many have probably been taken out, so we may not have a good trampoline under us right now."

Soll das heißen, die Bären sind alle wieder in ihren Höhlen? Verständlich, aber AL, das paßt nicht zusammen mit einer angeblich zu hohen Short-Rate im Moment.

Und: Jim Cramer würde ich nicht zu Ernst nehmen. Kann zwar Aktien zusammen mit seinen Jüngern pushen/crashen, aber nur kurzzeitig.  

11.04.07 14:56
1

80400 Postings, 7531 Tage Anti LemmingJim Cramer ist eher ein Kontraindikator, da stimme

ich Dir zu, Metropolis. Ich nehm ihn schon lange nicht mehr ernst. Widersprüchlich ist das, was Du von ihm zitiert hast, aber nicht. Es GAB sehr viele Shorts, die aber mit den steigenden Indizes inzwischen größtenteils MIT VERLUSTEN (SL) aus ihren Positionen rausgedrängt worden sind. Dadurch ist die Short-Quote gesunken. Würden die Indizes jetzt fallen, gäbe es daher weniger Shorts, die weiter unten MIT GEWINN Covern und als eine Art Trampolin die fallenden Indizes auffangen.

Einfach gesagt:

1. Je mehr Shorts es gibt, desto größer ist der Trampolineffekt bei fallenden Indizes, der den Schaden begrenzt.

2. Je weniger Shorts es gibt, desto tiefer können die Indizes ohne Gegenbewegung fallen (ähnlich wie beim 500-Punkte-Rutsch Ende Feb.).  

11.04.07 14:58
3

2857 Postings, 6880 Tage PlatschquatschS&P500 o. T.

 
Angehängte Grafik:
chart.png (verkleinert auf 63%) vergrößern
chart.png

11.04.07 14:59

5230 Postings, 7481 Tage geldsackfrankfurtUSA = Long Term Short

weitere Frechheit von sturen und alten Knacker Bush, liest selbst !!

Diese Woche in VANITY FAIR Klimaschutz: Merkel und Bush im Zwist

  Berlin (ots) - Im Vorfeld des G8-Gipfels im Juni in Heiligendamm,
ist es zu Verstimmungen zwischen der Bundesregierung und der
US-Regierung gekommen. Über ein vom Bundeswirtschaftsministerium
erstelltes Papier mit Maßnahmen für den Klimaschutz erfuhr VANITY
FAIR aus Regierungskreisen: "Unser Vorschlag kam fast vollständig
durchgestrichen zurück".

  Die USA wollten weder verbindliche Ziele noch Maßnahmen auf dem
G8-Gipfel beschließen, die den wirtschaftlichen Interessen der USA
entgegenstehen. Die Unterhändler von US-Präsident Georg W. Bush
setzen auf eine unabhängige Ölversorgung und Biokraftstoffe, wollen
aber weder beim Einsatz energiesparender Technologien noch beim
Einsatz spezieller Energiequellen Zugeständnisse machen.

  VANITY FAIR  das neue Magazin für Deutschland. Jede Woche aus
Berlin.

  VANITY FAIR ist ein internationales Gesellschaftsmagazin und eine
der bekanntesten Medienmarken weltweit. Die Zeitschrift verbindet als
Leitmedium die visuelle Opulenz einer anspruchsvollen
Monatszeitschrift mit dem aktualitätsbezogenen Qualitätsjournalismus
eines wöchentlichen Nachrichtenmagazins.

Originaltext:         Vanity Fair - Condé Nast Verlag
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Director Editorial Marketing and PR Vanity Fair
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ne
 

11.04.07 15:02

9108 Postings, 6494 Tage metropolisAL

war schon klar, das mit dem Trampolin. Eine kleine Shortrate hätte auch den Vorteil, dass die Kurse schnell und heftig gedrückt werden könnten, weil die Shorties genug Munition haben und nicht früh covern müssen.

Frage: Wie hoch ist die Shortrate eigentlich zur Zeit genau?

Werte für D laut n-tv:

Bull-Bear-Index vom 04. April 2007

Bullish: 45 Prozent
gegenüber Vorwoche: +7 Prozentpunkte

Bearish: 33 Prozent
gegenüber Vorwoche: -4 Prozentpunkte

Neutral: 22 Prozent
gegenüber Vorwoche: -3 Prozentpunkte


Sieht also - in unserem Sinne - ganz passabel aus
 

11.04.07 15:14

9108 Postings, 6494 Tage metropolisKann mir mal einer

sagen was hier abgeht? Alle gehen in Sack und Asche nur die Börsianer feiern eine Party auf nem anderen Stern!



"Mehrheit der Amerikaner erwartet Rezession
[13:30, 11.04.07]

Von Ludwig Heinz

Gemäß einer aktuellen Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg erwarten sechs von zehn Amerikanern, dass die US-Wirtschaft in den nächsten zwölf Monaten in die Rezession rutscht. Damit entspricht die Zahl der Pessimisten in etwa der einer Umfrage im Dezember 2000. Damals dauerte es lediglich drei Monate, bis die Befürchtungen Realität wurden - die Wirtschaftsleistung also tatsächlich zurückging. "  

11.04.07 15:39
4

2857 Postings, 6880 Tage PlatschquatschAmi PCRs sind nicht in Extrembereich

weder Put noch Call aber man achte auf den Indikator(RoC)
welcher eher im überverkauften Bereich ist und somit erscheint
die Gefahr eines Shortsquezze von der Seite(Put-Optionen)
eher unwahrscheinlich.mM

 
Angehängte Grafik:
pcrs.png (verkleinert auf 83%) vergrößern
pcrs.png

11.04.07 15:47
3

80400 Postings, 7531 Tage Anti LemmingSolche P/C-Charts (1469) sind aussagekräftiger

als reine Stimmungsumfragen, wer bärisch oder bullisch gestimmt ist (wie in # 1467). Letztere zeigen lediglich das Sentiment, geben aber keine Hinweise darauf, ob die Abstimmenden bereits entsprechend ihrem Sentiment gehandelt haben (wenn sie "bullisch gestimmt" sind, bleibt offen, ob sie bereits Aktien gekauft haben oder nicht).

Bei Put/Call-Verhältnissen hingegen erkennt man die bereits eingegangene  Positionierung der Marktteilnehmer, man erhält daher ein klares Bild darüber, wer bereits entsprechend seiner Stimmung gehandelt hat.
 

11.04.07 17:24

9108 Postings, 6494 Tage metropolisSeh ich da ROT im Dax?

*augenreib* Rote Zahlen wurden doch per "Gesetz des ewigen Perpetuum Mobile" abgeschafft. *kopfschüttel*  

11.04.07 17:41
1

234267 Postings, 7518 Tage obgicouDavid Lereah setzt homebuilder unter Druck


der Spezialist, der uns ständig was von Bodenbildung und Trendwende am Housingmarkt zu erzählen versucht, hat jetzt seine offizielle Schätzung für den median existing single home Preis von +1,3% auf -0,7% für 2007 runtergenommen. Das wäre der erste Rückgang in der Geschichte.

http://money.cnn.com/2007/04/11/news/economy/...tm?source=yahoo_quote  

11.04.07 17:51

8298 Postings, 8561 Tage MaxGreenmetropolis - das muss ein Computerfehler sein o. T o. T.

 
Angehängte Grafik:
WEHTUN2.jpg
WEHTUN2.jpg

11.04.07 21:03
4

8485 Postings, 6634 Tage StöffenIt's risky to invest more than you have

Die Summe der Wertpapierkredite erreichte im Februar eine neue Rekordhöhe, das Kredit - Peak aus Zeiten der dot.com – Blase im März 2000 wurde damit bereits um annähernd 10% übertroffen

NASD Says Margin Buying Jumps to Record High: $321.2 Billion

As thousands of homeowners are realizing it's unwise to borrow more than they can afford, the NASD is offering a similar warning to investors: It's risky to invest more than you have.

The brokerage regulator said that the amount of debt that investors took on to buy securities, known as buying "on margin," had soared to a record $321.2 billion in February.

That topped the previous record of $299.9 billion in March 2000, at the peak of the last bull market in stocks. Margin debt has more than doubled from $141.3 billion in January 2003, the NASD said, three months after the bottom of a bear market in stocks.

With a margin account, investors can borrow money from a brokerage to buy securities. Investors must pay back what they borrow, plus interest, even if their investments lose value.

"Too many investors are unaware they could suffer substantial financial losses," NASD Chairman Mary Schapiro said in a statement.

Margin investing is risky because investors can lose more money than they invest. Brokerages can also force the sale of securities to meet a "margin call," causing tax consequences.

"When the Internet bubble imploded, many people were shocked to learn that firms can sell their stock, and they have no choice in what can be sold," John Gannon, an NASD senior vice president for investor education, said in an interview.

"Some firms default you into a margin account, and we've heard from investors who weren't even sure they were in one."

Regulators, including the Federal Reserve, the New York Stock Exchange and the NASD, set minimum requirements for margin traders. Brokerages are free to set more stringent standards.

Under the minimum requirements, before trading on margin, ordinary investors must deposit at least $2,000 or 100% of the purchase price, whichever is less.

Fed rules generally let investors borrow up to 50% of the purchase price of securities that can be bought on margin. NYSE and NASD rules then require equity in an account to be at least 25% of the securities' market value in that account, known as a "maintenance margin."

Here's how it works: Suppose you purchase $10,000 of stock, paying $5,000 in cash and borrowing $5,000 on margin. If the value of the stock falls 40% to $6,000, the equity in
your account will fall to $1,000 ($6,000 minus $5,000).

If there is a 25% maintenance requirement, you would need $1,500 in the account (25% of $6,000). As a result, the brokerage may issue a margin call. If you can't meet it, the brokerage will sell some of your stock. Sometimes the brokerage may not even consult you before a sale.

"You can lose your money fast and with no notice," the U.S. Securities and Exchange Commission said.

Gannon said investors must understand how margin accounts work, and their own brokerages' rules.

"If you trade on margin," he said, "you need to have an exit plan in case the securities you own start losing value."

http://www.msnbc.msn.com/id/18040267/

 

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