Der USA Bären-Thread

 

https://wolfstreet.com/2023/01/06/...in-energy-push-down-overall-cpi/

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...1a2d-9c99-40ca-b28f-496b17f46e8a

Jahresbilanz
Schweizer Notenbank meldet Rekordverlust von 132 Milliarden Franken

In den Kampf gegen die Franken-Aufwertung hat die schweizerische Notenbank viel Geld investiert. Diese Bemühungen haben aber eine Kehrseite: Die Zentralbank machte 2022 die höchsten Verluste ihrer Geschichte.  

der verlust der snb bringt die missgeleiteten vorstellungen vieler aktionäre und ansprüche der schweizer politik an die snb auf den boden zurück, von daher ist er ganz gut. aber natürlich nur, wenn das nicht zur gewohnheit wird..

eine nationalbank ist keine geschäftsbank. sie hat komplett andere aufgaben. die schweizer snb ist nur aus schweizer direktdemokratischer tradition an der börse gelistet, dies zwingt sie, ihre bücher nach börsenrechtlichen grundsätzen zu führen und auch zu veröffentlichen. keine andere zentralbank muss dies so detailliert tun, keine andere zentralbank. die schweizer nationalbank ist nicht der schweizer regierung unterstellt bezüglich ihrer geld- und anlagestrategie, die kontrolfunktion wird durch das öffentlichkeitsprinzip gewährleistet. einzig deswegen ist sie börsengelistet.  

freudestrahlend an die Schweizer Kantone verteilt wurden, sollte nach Adam Riese nun auch irgendwann der Punkt kommen, an dem die SNB von den Kantonen Ausgleichszahlungen für ihre Verluste verlangt.

Oder habe ich da etwas falsch verstanden? ;-)  

Bei einem Mann klopft ein Nachbar und fragt, ob er sich einen Kochtopf leihen kann. Der Mann willigt, wenn auch zögernd, ein.

Eine Woche später bringt der Nachbar den Kochtopf zurück, und dazu noch einen weiteren kleinen Topf.

Auf die Frage des Mannes, was es damit auf sich habe, erklärt der Nachbar: "Der Kochtopf hat ein Kind bekommen."

Vier Wochen später klopft der Nachbar erneut, um sich abermals den großen Topf zu leihen. Freudestrahlend willigt der Mann ein und gibt ihm den Topf ein weiteres Mal.

Nun passiert drei Monate überhaupt nichts. Als der Mann schließlich beim Nachbarn klopft, um seinen Topf wieder abzuholen, erklärt der Nachbar: "Tut mir leid, der Topf ist leider gestorben."  

die ausschüttungen der snb an bund und kantone wurden vor kurzem von 2 auf 4 mrd fr. erhöht, vorbehaltlich ausreichend bestückter ausschüttungsreserve. doch die ausschüttungen wurden quasi zur gewohnheit und die ansprüche vieler politiker mit der zeit grösser und grösser.

ganz gut, das jetzt diese begierden erstmal abgekühlt wurden.

eine zentralbank könnte ohne probleme auch einige zeit mit negativem eigenkapital leben, aber erstrebenswert ist das natürlich nicht.

bei der snb gibts dieses jahr keine ausschüttungen und auch keine dividenden, obwohl diese nicht wirklich ins gewicht fallen (letztes jahr wurden 1,5 millionen franken an dividenden ausgeschüttet, quasi aus der portokasse).  

 

al, eine nationalbank ist keine geschäftsbank. sie muss niemals von aussen aufkapitalisiert werden. nie!
sollte sie geld brauchen, kann sie wählen ob sie die druckerpresse anwirft oder das geld elektronisch erschafft. weil das ist ihr job, die währung zu "produzieren".

ist aber kein thema bei der snb, der letztjährige buchverlust geht ins konto schwankungsreserve. und gut is..  

von ihren Gewinnen an die Kantone, wie zuvor geschehen.

Lies dir bitte noch einmal die Kochtopf-Geschichte in # 956 durch und denke 30 Sekunden scharf nach, falls du dies so lange durchhältst ;-)  

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23832988.html

Hedgefonds mit rabenschwarzer Wertentwicklung

Die globalen Hedgefonds haben sich im vergangenen Jahr so schlecht entwickelt wie seit 2018 nicht mehr. Gemessen am HFRI 500 Fund Weighted Composite Index verloren die Fonds 4,25 Prozent an Wert, wie aus Daten des Analysehauses Hedge Fund Research (HFR) hervorgeht. Das Barometer vollzieht die Entwicklung der größten weltweit agierenden Hedgefonds nach. Vor allem bei Aktien- und Kryptowährungsgeschäften machten die Hedgefonds-Manager herbe Verluste. Hedgefonds-Manager sammeln Kapital von professionellen Investoren wie Versicherungskonzernen und Pensionsfonds ein und wetten damit auf Markttrends, Kursunterschiede zwischen Börsen, Fusionen und makroökonomische Tendenzen.

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A.L.: Die Hakenschläge, Launen, Tücken und Marotten der von oben bis unten, hinten bis vorn durchmanipulierten Wirtschaft scheinen auch von hochprofessionellen Investoren nicht mehr gewinnbringend vorhersehbar zu sein.
 

billiges Geld winkt am Horizint.

Der Preisauftrieb in den USA hat deutlich nachgelassen. Die Inflationsrate fiel zum Jahreswechsel auf 6,5 Prozent. Es ist bereits der sechste Rückgang in Folge. Somit kann auch die Notenbank ihr Tempo weiter drosseln.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/...erbraucherpreise-usa-101.html  

zeigt, was es kann, wenn ein Grüner die Wirtschaft führt!

In den zurückliegenden zwölf Monaten ist das Bruttoinlandsprodukt um 1,9 Prozent gewachsen. Das hat das Statistische Bundesamt am Freitag bekanntgegeben.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...gen-die-krise-18599255.html  

Wirtschaft pumpt, lässt sich nominales Wachstum kaum verhindern, freilich bei teils über 10 % Inflation.

Wäre die Inflation ehrlich (= in tatsächlicher Höhe) vom Bruttozuwachs abgezogen worden, dann hätten wir das berühmte "Minus-Wachstum". Der Trick ist, die Inflation deutlich kleiner anzusetzen, als sie tatsächlich ist, und schon - oh Wunder - wächst das BIP.

Ein Show wie die durchgesägte Frau auf dem Jahrmarkt.  

Es besteht sogar die Chance, dass die Gesamtinflation das 2 Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank schon im vierten Quartal erreicht und nicht erst 2025, wie die Währungshüter noch vor einem Monat prognostiziert hatten, meint Jörg Angele, Volkswirt bei Bantleon in Zürich.

Wenn die Gaspreise so bleiben, “würde es einen massiven Abwärtsdruck auf die Inflation geben”, sagt Angele. Da die Projektion der EZB vom Dezember weit über dem aktuellen Marktniveau liegen, könnten sie nach unten korrigiert werden.

Die EZB “liegt wieder einmal daneben”, so Angele. “Aber diesmal in die andere Richtung.”

 

offenbar ähnlich wie Strichverlänger-Chartisten bei Ariva.

Das ist auch die einfachste Methode: Lege ein Lineal auf zwei Chart-Punkte, verbinde diese beiden Punkte mit einem Strich und verlängere diesen Strich beliebig nach rechts - fertig ist der neue Trend.  

ist nur die Beherrschung des Geo-Dreiecks erforderlich. Das kann sogar die lockere Christine.  

die lagarde ist ja auch juristin und keine ökonomin. die aufnahmeprüfung an frankreichs eliteschule ena hat sie übrigens nicht bestanden. aber dafür hat sie andere qualitäten....nehm ich an.  

ist das Thema Infaltion noch nicht durch. Die Preise sind oben, die Löhne werden drastisch steigen, dazu die vielen Mitnahmeeffekte. Unterm Strich steigt die Kerinflation. Das sieht man jetzt schon deutlich.  

 

Lagarde konnte in ihrer Jugend ziemlich schnell schwimmen. Diese Fähigkeit hat sie später auf ihre politische Karriere übertragen.

Der Standard: "Christine Lagarde war Synchronschwimmerin. Mit dem französischen Nationalteam holte sie mehrere Medaillen."

Wikipedia: In ihrer Jugend gehörte sie der französischen Nationalmannschaft der Synchronschwimmer an; sie gewann eine Bronzemedaille bei den französischen Meisterschaften... Als Chefin des IWF bekam sie ein Jahresgehalt von 467.940 Dollar plus eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 83.760 Dollar.[35]

 

 

dass man auch in die richtige Richtung schwimmt.  

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23848964.html

Goldman Sachs überrascht Analysten mit massivem Gewinneinbruch

Die US-Großbank Goldman Sachs hat im vierten Quartal wegen wegfallender Erträge im Investmentbanking und höherer Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite einen Gewinneinbruch erlitten. Das Ergebnis fiel deutlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn brach um zwei Drittel auf 1,33 Milliarden US-Dollar ein. Das Ergebnis je Aktie betrug 3,32 Dollar. Analysten hatten mit 5,56 Dollar gerechnet.

Die Erträge fielen um 16 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar. Im Investmentbanking sackten die Erträge um 48 Prozent auf 1,87 Milliarden Dollar ab. Die Kunden halten sich derzeit mit Neuemissionen und Unternehmenszusammenschlüssen zurück. Die Bank baut angesichts des schwachen Investmentbankings und hoher Kosten über 3.000 Stellen oder rund sieben Prozent der Belegschaft ab.

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Deal-Flaute drückt Gewinn von Morgan Stanley massiv

Nicht nur bei Goldman Sachs, auch bei Morgan Stanley hat es im vierten Quartal nicht so gut ausgesehen. Die US-Bank musste aufgrund schwacher Geschäfte mit Fusionen und Übernahmen einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Überschuss brach im vierten Quartal binnen Jahresfrist um 41 Prozent auf 2,11 Milliarden Dollar ein, wie das Geldhaus mitteilte.

 

https://www.marketwatch.com/story/...traction-in-activity-11673962404

The New York Fed’s Empire State business conditions index, a gauge of manufacturing activity in the state, tumbled 21.7 points to negative 32.9 in January, the regional Fed bank said Tuesday. 

This is the lowest level since the worst of the pandemic in 2020 and among the lowest levels in the survey’s history, the regional Fed bank said.

Economists had expected a reading of negative 7, according to a survey by The Wall Street Journal.

Any reading below zero indicates contraction.

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...auf-Rekordwert-article23849287.html