ist aber ein relativ stabiles Gebilde, der mit seinem fast 100jährigen Kerbholz ne Menge wegstecken kann.
China ist nicht ganz unwichtig. Dort soll ja wirklich der Teufel los sein. Wenn eine Menge auf faulen Krediten beruht und sich Millionen von Chinesen für Aktienkäufe verschulden, da sehe ich schon ein Risiko.
Zu den Carry-Trades. Die Carry-Trades werden m.E. erst mit Beginn des Crashes rückabgewickelt, was im Prinzip die Dynamik des Crashes noch verstärken sollte. Japan hat Null Interesse, die Zinsen zu erhöhen, insofern wird -solange die Märkte steigen- der Yen weiter abschmieren. In diesem Zusammenhang hoffe ich (für die Bullen natürlich), dass die BOJ zwischenzeitlich ihre Dollar- und Eurobestände abgebaut hat, um dann im Falle eines Aktiencrashes (mit folgender Yen-Hausse) Unmengen an Yen als Gegengewicht auf den Markt zu werfen. Vermutlich liegt dieses Szenario schon in der Schublade. Vielleicht sind sich auch so frech wie die Amis und schmeißen einfach ihre Presse an...
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