Der USA Bären-Thread
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bin von Hank sehr enttäuscht.Bis ca.21.10 Uhr war der Chart mit dem Endziel
13295 noch ok.Dann muß er das Linial am unteren Chartrand aus Versehen
nachs oben links gedreht haben. Nur so ist der kleine Ausbruch um fast 50 Punkte
zu entschuldigen. Hank, Doublepusch wird zwar zufrieden sein aber Fehler dürfen
nicht passieren.
Er wird den Fehler zum Anlaß nehmen, ein Gesetz daraus zu machen.
War nur Spaß.
Machts gut
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Während das ominöse PP-Team in den USA sich um jeden Furz bei der Entwicklung der Aktienkurse kümmert - manche fürchten sogar weltweit - tut gleichzeitig die US-Marine alle diese Bemühungen im Golf torpedieren.
Man sollte seine eigenen Fehlspekulationen nicht andauernd verdrängen und andere für das Fehlschlagen verantwortlich machen. Und wenn man wirklich von dem Wirken des PPT überzeugt ist, sollte man es in seine Spekulationen einbeziehen und nicht andauernd Ausflüchte suchen.
Die Gerüchte um einen baldigen Irankrieg sind so wahr wie die schon seit Jahren andauernden Übernahmegerüchte bezüglich der Commerzbank. Wie lange wird diese Sau noch durchs Dorf getrieben?
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Anders als viele hier sehe ich China als kein Problem an. Die Spatzen pfeiffen es von den Dächern, dass dort der Markt demnächst crashen wird. Und eben deshalb wird er es entweder nicht oder so lautlos (kurzer Rücksetzer am Crashtag, mehr nicht), dass alle überrascht sein werden.
Was den Iran betrifft - mit dem ich mich in letzter Zeit sehr beschäftigt habe - so gibt es dort nur wenige Möglichkeiten, als Anleger ungeschoren davon zu kommen. Keiner kann vorhersagen, wann der Krieg kommt. Dass er kommt ist für mich zu 95% klar.
Warum? Der Iran macht zur Zeit denselbsen Fehler wie Saddam: Er unterschätzt (aus einem Stärkegefühl heraus oder warum auch immer) die Entschlossenheit der US-Regierung und spielt Katz und Maus mit der UN. Einerseits Lippenbekenntisse, andererseits Hinhaltetaktik. Es gibt nämlich ein Zeitlimit von ca. 2-4 Jahren, bis der Iran die Bombe hat. Und dass er sie definitiv bauen will ist jedem klar, der sich ein wenig mit Politik auskennt. Der Iran spielt also auf Zeit.
Bush weiß das und hat dazugelernt: Er läßt die Europäer ihre Verhandlungskarte spielen. Wohlwissend, dass sie scheitern werden. Der Vorteil: Er kann diesmal hinterher sagen: "Ich hab's ja probiert, aber nun bleibt mir kein anderer Ausweg als Krieg." Der Nachteil: Die Zeit läuft davon. Wobei letzteres das kleinere Problem ist, weil sich - und nun Obacht, ihr friedensliebenden Mitdeutschen - in der US-Politik fast ALLE (insbesondere alle Präsidentenbewerber) darüber einig sind, dass das Iran gestoppt werden muss, notfalls miltitärisch. D.h. die Tatsache, dass Bush abtritt wird nichts ändern.
Der Konflikt wird im Moment auch logistisch vorbereitet: 3 Träger im Golf (eine Wahnsinnsansammlung von kostspieliger Militärpower, die mit ein paar Taliban nicht zu begründen ist) (wobei die Eisenhower wohl bald zur Inspektion abreisen wird, aber das ändert wenig), der Ausbau von Luftwaffenbasen in den Ländern nördlich von Iran (angeblich zu humanitären Zwecken für Afghanistan) sowie die Stationierung von neuen Patriotraketen und Minenräumern im Golf. Das alles kostet Unmengen an Geld und je länger es dauert umso mehr. Da die USA eine Menge von Effizienz halten, kann man sich ausmalen, dass der Konflikt bald in einen neue Phase treten muss, um die Ausgaben zu rechtfertigen.
Aus diesem Szenario ergibt sich kurzfristig folgendes Gefahrenpotenzial für die Börse: Mitte Mai läuft eine neue diplomatische Offensive der EU an. Parallel wird Bush militärisch die Daumenschrauben ansetzen, was heißt, dass es aufgrund der riesigen Truppenansammlung wahrscheinlich zu Zwischenfällen (ein Scharmützel, eine weitere Entführung oder was auch immer) im Golf kommen kann.
Und von dort sehe ich das "Schockereignis" hauptsächlich kommen, dass die Märkte dann endlich zur Besinnung kommen lassen wird.
Leute akzepiert es: Was Sicherheitspolitik anbetrifft können die USA auf diesem Planeten jede Aktion durchziehen die sie wollen. Das haben sie immer gemacht und werden es auch immer tun. Oder meint ihr, die paar Briten im Südirak werden tatsächlich gebraucht und von Bush ernstgenommen? Wenn UK aussteigt pfeifft USA drauf.
Alles steht und fällt damit, ob der Iran einlenkt oder nicht - wenn nicht, Daumen runter. Und dass er einlenkt halte ich nach den Studium diverser Artikle im Netz für ziemlich unwahrscheinlich.
Und überlegt mal: Was spricht aus Sicht der USA gegen einen Krieg, vorausgesetzt der Iran darf die Bombe nicht bekommen?
- Ein Krieg wäre nach Irak innenpolitisch riskant -> Stimmt nicht, weil auch die Demokraten dafür sind und der Krieg nur kurz wäre.
- Ein Krieg würde den Ölpreis und hochtreiben und der US-Wirtschaft schaden -> Stimmt, aber die USA beziehen kein Öl aus Iran, d.h. ihre Versorgung wäre nicht gefährdet. Hinterher wäre der Iran wieder gezwungen, Öl zu liefern, weil der auf das Geld angewiesen ist. Die Wirtschaftlichen Probleme wären also nur von kurzer Dauer. Und nebenbei würde man "angenehmerweise" China schaden, dem Hauptabnehmer des Iran.
- Ein Krieg würde den Terror weltweit anheizen -> Stimmt, aber was ist schlimmer: Kurzfristig "etwas mehr Terror" oder die A-Bombe in der Hand eines "Schurken-Staates" und damit vermutlich demnächst in der Hand der Terroristen?
- Die USA haben genug mit Irak zu tun -> Stimmt nicht, weil das eine Bodentruppen und das andere die Luftwaffe betrifft. Ausserdem werden die USA bald aus dem Irak abziehen und da muss der Iran gleich wissen wo's langgeht um nicht auf falsche Gedanken zu kommen.
- Die USA stehen alleine -> Stimmt nicht, den die EU steht heimlich dahinter. Ebenso Russland, China, Pakistan und alle sunnitischen Golfanrainer, die alle kein Interesse an einer iranischen Bombe haben. Es gibt einen Unterschied zwischen offiziellen Verlautbarungen und den wahren politischen Interessen.
Insofern verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum die meisten hier die Augen vor der Wahrheit verschließen und einen Iran-Krieg für undenkbar halten. Gut, er wäre schlimm, aber trotzdem sollte man ihn als reale und sogar wahrscheinliche Option in seine Überlegungen einbeziehen...
du hast recht bzgl dem , das USA machen kann was sie wollen. Nur, einen krieg im eigentlichen sinne wird es nicht geben. und dies boersentechnisch unzusetzen ist ebenfalls nicht moeglich!
es gibt zu viele kriegsgegener innerhalb des amerikanischen volkes, des US senats, russland, china und europa sind dagegen. und iran ist ein anderen kaliber als irak!
ausserdem - auch nicht neu - holen sich die amis gerade ihr 2. oder 3. vietnam ab! taeglichtote etc. und es passt auch etwas anders nicht: Die Boerse und der reichtum in USA explodiert gerade, das wuerde alles zunichte gemacht werden durch einen iran krieg. Iran ist nicht irgendwer!
und eines stimmt auch, das mit den britischen soldaten, da war auch taeuschung und provokation der briten mit an board!
Vergiss einen krieg mit dem iran. bleib lieber bei china. nur weil es die spatzen pfeiffen von den daechern, steiler als senkrecht geht es eben nicht mit dem index. und wenn eine korrektur von 9% in china bei uns ebenfalls 5% im dax ausloesen, dann darfst du mal raten um wieviel der dax faellt wenn china 20% korrigiert (40% anstieg in 2 monaten)....
sollte es wirklich zu einem ernsthaften konflikt mit dem iran kommen, idt alles möglich.
Sollte dr angriff während des europäischen handels beginnen, würden die kurse massiv einbrechen...........bis die amis eröffnen, die würden wahrscheinlich rasant steigen, da ja wie immer der spruch herhalten mus: nun ist die unsicherheit weg.....
PS. wirklich runter gehen würde es, wenn der gesamte osten "brennt" u. andere länder mithineingezogen werden bzw. öl auf 150 usd steigt.
aber bis dorthin kann noch viel passieren u. das G.B. wirklich so dumm ist u. einen angriff beginnt, glaube nicht einmal ich.
mfg
ath
Greift die USA den Iran feige mit Ihren Hightech Waffen an, wird der Iran ebenso feige die USA angreifen. Und zwar auf amerikanischen Boden. Vermutlich sind schon Dutzende oder Hunderte gut ausgebildeter Leute als "Schläfer" in den USA. Kommt der Angriff auf den Iran, holen sich die ersten 10 Leute ein paar Schnellfeuergewehre und Handgranaten aus den Verstecken und werden in 10 verschiedenen Einkaufszentren hunderte wenn nicht tausende von Leuten einfach plattmachen. Und bei jeder neuen Angriffswelle werden 10 weitere losmarschieren. Effizient ist es auch, hochdosiertes Gift in die Trinkwasserleitung einzuleiten. Da sind tausende schon tot, bevor Alarm ausgelöst wird. Und es gibt noch unzählige weiter Möglichkeiten.
Glaubt Ihr ernsthaft, der Iran schaut zu, wie man Israel die Atombombe erlaubt und man selber angegriffen wird, wenn man sie bauen will? Und da die Herrscher im Iran gesehen haben was dem Saddam passiert ist wissen sie, das sie sowieso nichts mehr zu verlieren haben, falls es zu einem Angriff kommt. Also werden sie ebenso feige zuschlagen wie die Amerikaner. Und wer will es Ihnen ernsthaft verdenken? Was würdet Ihr an deren Stelle machen?
Russland, USA, China und andere Länder haben übrigens NIEMANDEN gefragt, als Sie die Atombombe gebaut haben. Und Iran ist nun ein "Schurkenstaat" weil man sie auch bauen möchte......ich bitte Euch! Leute, die so einer Schmierenkomödie auf den Leim gehen, haben eigentlich an der Börse nichts verloren, denn denen kann man dann wohl jedes Märchen erzählen....
Wertzuwachs
Die US-Marine im Golf.
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Der Druck auf den Iran wird sukzessive erhöht und weiter erhöht werden. Die Gefahr steigt, dass die Führung im Iran durchdreht und durch Aktivitäten im Golf (z. B. Schließung der Straße von Hormuz) den Zeitpunkt des Beginns der militärischen Auseinandersetzung bestimmt. Eine Großmacht wie die USA will jedoch den Zeitpunkt selbst bestimmen und nicht zuschlagen müssen wenn es unangenehm ist. Die Abschreckung muss also Glaubhaft sein und das ist sie sicherlich schon heute.
Wollen die USA bombardieren?
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Die USA wollen, wie viele andere Länder auch, sicherstellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen kommt. Ein Bombardement wird den Iran eventuell um ca. 5-10 Jahre zurückwerfen, das Regime jedoch innenpolitisch stärken (auch die Dual-Use-Industrie muss ja bombardiert werden - mit großen Verlusten in der Zivilbevölkerung) und letztendlich den Besitz nicht verhindern. Besser wäre also ein freiwilliger Verzicht des Irans unter internationaler Kontrolle. Diese Situation kann eventuell durch einen Umsturz im Iran oder durch massiven internationalen Druck, auch durch China und Russland, erreicht werden. Das Geplänkel um das Raketenabwehrsystem in Europa soll z.B. Russland auf Linie bringen. Den Russen ist auch klar, dass ein derartiges Abwehrsystem ausbaubar ist und sie damit erheblich an Gewicht verlieren würden.
Der Zeitpunkt und die Börse.
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Sollte der Iran wirklich in 2 Jahren die erste Bombe haben (die Spezialisten rechnen mit wesentlich längeren Zeiträumen) ist diese Bombe noch lange nicht in Mittel- oder Langstreckenraketen einsetzbar. Bis dieser Zustand erreicht ist werden weit mehr als 5 Jahre vergehen. Es gibt also keinen rationalen Grund, der im Interesse der USA läge, schon jetzt zuzuschlagen. Es gibt also die Zeit und die Chance:
- mit viel Glück zu einer stärkeren Befriedung des Iraks zu kommen und dort die Ölförderung hoch zufahren. Der Irak ist sehr wohl in der Lage iranische Ausfälle zu kompensieren. Zusätzlich sind wohl alle sunnitischen Staaten bereit ihre Ölförderung zu steigern. Schon jetzt sind dort Investitionen angelaufen die zu Überkapazitäten führen - sollte der Iran nicht ausfallen.
- die internationale Gemeinschaft zu einigen und dadurch einen effektiveren Druck aufzubauen.
- in aller Ruhe einen neuen Präsidenten zu wählen und die notwendigen konventionellen Superbomben fertig zu stellen.
Ab dem Zeitpunkt wo die internationale Drohkulisse merklich spürbar wird, wird es zu einer negativen Beeinflussung der Börsen kommen. Ist gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung schwach, wir der Einfluss umso größer sein. Das Einlenken des Irans oder der Beginn des Konflikts wird dann eine Trendumkehr auslösen. Ich rechne frühestens in 2 Jahren mit dem Konflikt, wahrscheinlich sogar später, wenn überhaupt. Die weltwirtschaftliche konjunkturelle Entwicklung wird wahrscheinlich in 2 Jahren auch auf dem Weg in den Süden sein. Dieses Jahr haben also derartige Gerüchte die gleiche Qualität wie die Übernahmespekulationen im Zusammenhang mit der Commerzbank. Nächstes Jahr wird in den USA ein neuer Präsident gewählt. Sollten dieses Jahr die Börsen schon den Weg nach Süden einschlagen wird das andere Ursachen haben.
Optionen
- Die USA/Israel/EU wollen aus von der UN anerkannt legitimen Gründen unter keinen Umständen zulassen, dass der Iran die Bombe baut. Denn der Besitz der Bombe setzt verantwortungsvolles politisches Handeln voraus, was der Iran offensichtlich noch nicht gelernt hat.
- Der Iran möchte die Bombe haben, um in Nahost zur dominirenden Regionalmacht aufzusteigen und sich ähnlich wie Nordkorea den USA nicht mehr beugen zu müssen.
Übrigens hat auch der Iran starkes Interesse an einem Konflikt mit den USA, denn die derzeitige Regierung will sich innenpolitisch stärken (rally around the flag) und sich religiös mit der Aura eines Märthyrers umgeben. Beweis dafür ist etwa die Geiselkrise im März, die klar von Iran inszeniert war. Offensichtlich will Iran als "David" den "Goliath" USA reizen.
Richtig ist, dass die Zeitkomponente schwer kalkulierbar ist und die USA den Zeitpunkt der Zuspitzung selber wählen wollen. Aus wissenschalftlicher Sicht ist noch mindestens ca. 2 Jahre Zeit und auch das Trägersystem (der Iran hat bereits eine Rakete, um Israel zu erreichen!) wird noch etwas brauchen. ABER: Uran wird bereits jetzt angereichert und wäre trotz technischer Schwierigkeiten in Kürze genug für eine schmutzige Bombe. Versteht den Standpunkt der USA: Aus ihrer Sicht ist der Iran ein Terroristenstaat, der keine fertige A-Bombe benötigt um die USA oder ihre Verbündete anzugreifen. Eine unfertige Bombe täte es auch.
Das Problem brennt den USA also auf den Nägeln. Je eher es gelöst wird, umso einfacher wird es. Zur Zeit scheinen die USA - politisch richtig - auf Diplomatie und sanften militätischen Druck zu setzen. Ausserdem hoffen sie wohl, dass die derzeitige iransche Regierung demnächst per Wahl abtreten muss. Andererseits werden die USA diesen Weg wie immer garantiert bis zum Ende gehen. (Schläfer werden sie nicht stoppen, wertzuwachs.)
Zur Börse:
Die USA haben ihre Planungen im Frühjahr abgeschlossen und ihre Truppen bereits in Stellung gebracht, und zwar wegen Irak und Afganistan relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit. Die Vorwarnzeit eines Krieges dürfte also diesmal nicht ein halbes Jahr, sondern nur wenige Tage betragen. Als Börsianer gilt es insbesondere auf einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates zu achten und einer direkt anschließenden Verlegung von Bombern nach Diego Garcia, Incilik usw.
Die Auswirkungen auf die Börse düfte in den wenigen Tagen vor dem Krieg immens sein: Da kein Konflikt eingepreist ist (eure Reaktion beweist es!) wird der Ölpreis per Angstprämie weit über 100$ gehen und die Börsen weltweit crashen. (Es sei denn, der Crash findet aus den bekannten Gründen schon vorher statt, dann wird weniger passieren.) Bush dürfte das übrigens egal sein - ihm war es 2002 egal und er wird demnächst eh abtreten. Von dieser Seite ist also kein Wohlwollen zu erwarten.
Bei Ausbruch des Krieges ist wiederum mit einer Erholung der Börsen zu rechen - as usual.
Schwierig zu beantworten ist die Zeitfrage, da habt ihr Recht: Es kann im Sommer passieren, aber auch erst nächstes oder übernächstes Jahr. Sicher sollte man wegen Iran seine Aktien morgen nicht verkaufen, aber wenn es soweit ist sollte man richtig reagieren! Und vor allem auf die Zeichen (s.o.) achten...
“Cheney Lines up Middle East Arab Allies for US Iraq Pull-out and Possible Iran Attack”
US Vice President Dick Cheney arrived in Riyadh Sat. May 12, with a full caseload for his talks with Saudi King Abdullah bin Abdulaziz . He is seeking coordination with the Saudis in good time for the approaching winding-down of US military forces in Iraq. Cheney will also clinch the Bush administration’s offer to double the Saudi air force in size, boosting its capability for contending with Iranian air might and the Revolutionary Guards’ naval and marine strength.
The USS offer of advanced warplanes was first revealed by DEBKAfile when it was presented in Riyadh by visiting US defense secretary Robert Gates last month.
The vice president’s regional presence from Wednesday, May 8, set up a whirlwind of activity. In Baghdad, he had a tough message for Iraqi leaders that time was running out and the country’s security crisis had reached a critical point.
"We've got to get this work done. It's game time. ... Everybody's got to sit down, raise their game, redouble their efforts," he is quoted as saying.
He then flew to Abu Dhabi for talks with the deputy chief of UAR armed forces, Crown Prince Sheikh Mohammed bin Zayed Al-Nahayan.
Friday, aboard the USS John Stennis, one of two US air carrier strike groups deployed in Gulf waters, the vice president pledged the US would “stand with others to prevent Iran from gaining nuclear weapons and dominating this region.”
This statement was not taken in the Gulf as a military threat, but rather a message that Washington is not looking for a military showdown with Iran, at this sensitive juncture ahead of a US troop withdrawal from Iraq, but rather bidding for strategic understandings to hold in check Iran’s nuclear weapons plans, on the lines of the accommodation with North Korea, while conditionally allowing enrichment of uranium to go forward.
In the last two weeks, Washington has marginally trimmed down the US buildup opposite Iran’s shores. Shortly before Cheney arrived, the Bonhomme Richard Expeditionary Strike group reached the Gulf with 6,000 men - not to augment the US naval presence, but to relieve the USS Boxer Strike group which is returning to base.
While no Bush administration official has publicly admitted to a timeline for the US pull-out from Iraq - and has in fact fought one tooth and nail through Congress - DEBKAfile’s sources in Washington, the Gulf and Baghdad report that Cheney is bringing the news to the Middle East rulers that Washington will make its decision in the second half of August and an evacuation will begin shortly thereafter.
In parallel with preparations for a partial US exit from Iraq, DEBKAfile discloses that Washington and Iran will embark on negotiations, which could lead to the Bush administration accepting parts of Tehran’s civilian nuclear activities, including uranium enrichment in agreed quantities.
In the meantime, as part of US preparations for this event - and a possible Iranian threat - American military strength in the Gulf is regrouping, while Saudi forces are being buttressed.
The coming weeks may, therefore, see President George W. Bush backing down on two of his most stubbornly-held foreign policy issues: a timeline for US forces to depart Iraq and uranium enrichment by the Islamic Republic.
Israel, which will be vitally affected in the years to come by these sweeping regional changes, happens to be ruled by a leadership too crippled by survival tactics to look ahead and prepare.
Its Arab neighbors are in contrast running ahead, with the Saudis and Jordanians already on the move in April. (Jordan’s Abdullah has launched a new diplomatic initiative for the West Bank, disclosed in a separate report in this page)
April 1, the Saudi monarch met Adm. William J. Fallon, US Central Command chief. April 16, he received defense secretary Gates and, two days later, April 18, he held a long conversation with the US state department Iraq coordinator, David Satterfield.
These talks led to a decision to make the Saudi air force the biggest in the Middle East, on a par with Israel’s air might, by an infusion of sophisticated aircraft equipped with the most advanced avionics, electronic warfare instruments and missiles.
In a war contingency, the boosted Saudi air force will undertake the key function of immobilizing the antiquated Iranian air force, preventing it from posing a threat to the Gulf or providing air cover for sabotage squads or marines seeking to attack oil installations, disrupt oil tanker passage through the Gulf or seize territory in Gulf emirates.
DEBKAfile’s military sources report: The Iranian air force, numbering 600 combat-ready fighter-bombers, is technologically backward and weak in combat skills. Some of its planes are early American models or home-made craft based on outdated US, Chinese or Russian technology.
The Saudi air force is smaller – 350 aircraft organized in 17 squadrons - but more modern and in better shape - even before the promised American infusion, which is likely to consist of first line F-16 Cs and Ds, F 15 Es and possibly the F 22 Raptor. Israel has strenuously objected to this upgrade. However, since last year’s Lebanon war, the Olmert government has by and large found itself talking to deaf ears in Washington.
http://www.debka.com/article.php?aid=1273
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Es ist ungewöhlich, dass der Vice-Präsident die Nahost-Staaten abklappert, zumal Cordolezza Rice das im Frühjahr bereits getan hat. Die Vermutung dass Cheney die Reaktionen der Staaten auf einen Iran-Krieg "abcheckt" und im Vorfeld Zuckerbrote verteilt liegt daher mehr als nahe.
Die Schlinge zieht sich zu, die diplomatische Vorbereitung läuft. Was ich noch vergessen habe: Achtet auf eine verschäfte Rethorik von Bush & Co. gegenüber Iran. Schließlich muss die US-Öffentlichkeit ebenfalls vorbereitet werden.
Natürlich sind umfangreiche Vorbereitungen in der Region notwendig. Diese Vorbereitungen dienen auch der Erhöhung des Druckes. Allerdings braucht auch die Hochrüstung der Region Zeit. Nur mit der Lieferung der Waffen ist es nicht getan. Ausbildung geht nicht von heute auf morgen. Auch der Ausbau der Erdölförderung dauert.
Übrigens, den USA brennt der Irak auf den Nägeln und nicht der Iran.
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Gruppen und damit weiterhin ein gegensätzliches Bild bei den Mini und Big-
FuturePosis.
S&P500 hat den Keil aktuell nach oben und unten aufgelöst dazu Doji
im Wochenchart(Chance also 50/50 für up/down).
Solange der Bereich 1514/1521 hält besteht weiterhin die
Chance auf eine Zwischenkorrektur (Ziel ca. 1460/70) bevor die
Ralley (Ziel ATH/1553) weitergeht.
ATH im S&P bei 1553 Intraday bzw. 1527 Tages- und Wochenclose.
Ein Textausschnitt aus Economist.com vom 5. Mai 2007:
"But American policy could look more robust. The turnaround on isolating Syria is one thing. Divisions within the administration on how to handle Iran are unhelpful. Hardliners, probably including Dick Cheney, the vice-president, are reluctant to engage Iran, considering diplomatic meetings a reward for the Islamic Republic that must be earned by its suspending nuclear-enrichment efforts. Others in the self-described “realist” camp, to which Ms Rice is probably sympathetic, say that suspension should be the goal of talks, so making it a precondition for them is unrealistic.
Iran itself is showing signs of internal division. Some Iranian officials, disgruntled with the boisterous leadership of the president, Mahmoud Ahmadinejad, periodically venture that the country may be paying too high a price for its claimed “right” to enrich uranium. Moderates will be queasy about a recent crackdown on female dress and on press freedoms. Mr Ahmadinejad himself was ticked off this week by a conservative newspaper for behaviour “contrary to Sharia law” after he kissed the gloved hand of an elderly woman who used to be his school teacher. It is possible that an American strategy of seeking out, however tentatively, new allies in the region, and appealing to moderates in Iran, may yet encourage further divisions inside Iran. Yet Iran’s leadership remains wily, leaving outsiders struggling for effective means to bring about change."
Den letzten, bzw. vorletzten Satz fand ich interessant, da ich eher vom Gegenteil ausgegangen wäre (s. #1988, "rally around the flag", metropolis). Nun, mit Cheneys Reise und der angestrebten Cluster-Bildung von Willigen und Unterstützung wird es tatsächlich äußerst spannend, wie sich der Iran innenpolitisch stabilisiert oder destabilisiert.
Nicht sicher bin ich mir der These, dass sich mehrheitlich sunnitische Staaten aufgrund ihrer Sorge vor einer schiitischen Regionalmacht den USA nähern. Die Verbundenheit innerhalb der arabischen Welt, übergeordnet der näheren Zugehörigkeit zu einer Religionsgruppe, sollte nicht unterschätzt werden. In einigen Gespräche, die ich in der Türkei mit definitiv säkularen Türken führte, kam auffällig große Abneigung gegen die USA (und die EU) zum Vorschein, die gegen ihre "Bruderstaaten" Krieg führten. Auf politischer Ebene kann ich mir Kooperation oder zumindest "Gewährenlassen" eines mögl. Iran-Angriffs vorstellen. Unter den Menschen in der Region zwischen Marokko und Indonesien nicht.
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ignorance is bliss
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Das ist auch meine Einschätzung. Diese Staaten werden quasi als Kompromiss in einem Krieg immer passiv bleiben: Die Führung symphatisiert mit den USA, während der Mann auf der Strasse sie hasst. Gleiches gilt für die Türkei: Auffälig waren neulich die überaschend zurückhaltenden Worte des rechten Ministerpräsidenten (wie hieß er doch gleich?) bzw. Iran. Insofern ist auch hier mit einer neutralen Haltung zu rechnen.
"Den letzten, bzw. vorletzten Satz fand ich interessant, da ich eher vom Gegenteil ausgegangen wäre (s. #1988, "rally around the flag", metropolis). Nun, mit Cheneys Reise und der angestrebten Cluster-Bildung von Willigen und Unterstützung wird es tatsächlich äußerst spannend, wie sich der Iran innenpolitisch stabilisiert oder destabilisiert."
Die iranische Regierung steht unter innenpolitischem Druck: Es werden politische und wirtschaftliche Reformen verlangt. Ein Krieg käme da sehr gelegen, denn er würde das Land - zumindest kurzfristig - wieder einen und stabilisieren. Insofern wird auch die iranische Regierung die Spannung aufrecht erhalten wollen, z.B. durch gewisse provozierte Zwischenfälle. Das hätte dann natürlich negative Auswirkungen auf den Ölpreis.
Auf jeden Fall hat sich der Iran auf einen Krieg vorbereitet: In ganzen Land sind Luftabwehrstellungen aufgebaut und im Norden sind sogar Panzer aufmarschiert (um ggf. die US-Luftbasis in Aserbaitschan anzugreifen). Die Flotte fährt ein Manöver nach dem anderen.
Ahmadinejad believes that the United States is a power in terminal decline and would be forced to withdraw from the Middle East under the pressure of its own domestic political rivalries. And, yet, the US may try to throw the dice one more time in the Middle East by attacking the Islamic Republic. Ahmadinejad believes that such an attack, if it ever comes, would be limited to air strikes spread over a few days. That would enable the US under President George W Bush to camouflage its retreat from the Middle East as an act of military punishment for the Islamic Republic.
Based on that analysis, Ahmadinejad believes that his government’s economic difficulties, including a sharp increase in inflation and mass unemployment in several sectors would be more than an offset once he is able to show that he has challenged the American “Great Satan” and emerged a survivor.
There is, of course, another possible scenario.
The US need not attack the Islamic Republic and then let it live to fight another day. After all, as Machiavelli noted centuries ago, that would be the dumbest thing to do. One should not leave an enemy wounded. One should either kill him or turn him into a friend.
The Islamic Republic has always enjoyed an advantage when it comes to low intensity warfare. This is because none of its regional or other adversaries have so far wanted to play the same game with it. The Islamic Republic has always tried to run a marathon while its enemies have been stuck with a sprint.
For the first time, ever, the Islamic republic may soon find out that at least some of its enemies are prepared to pay it in its own currency, that is to say try and wage low intensity war against it. The United Nations’ Security Council has already passed two punitive resolutions against the Islamic Republic. A third resolution looks likely later this month when the ultimatum fixed by the council for the Islamic Republic ends.
Ahmadinejad’s high-risk strategy may soon force the Islamic Republic to fight on two fronts: inside the country against a growingly restive population, and outside against a coalition of determined enemies that will not be content with limited fire-works as imagined by him.
Quelle: http://aawsat.com/english/news.asp?section=2&id=8916 (arabische Zeitung)
Die Subprime-Ängste bringen auch den US-Banken-Sektor (BKX) leicht ins Minus (-0,3 %), so dass dieser schlechter performt als der DOW, der von GM (die im Reigen des DCX Deal stiegen) leicht nach oben gebracht wurde.
Im Februar begann die Schwäche auch durch schwache Ergebnisse im Subprime-Markt, die sich auf andere Banken und Broker übertrug.
WALL STREET JOURNAL:
Countrywide, IndyMac Earnings Slide
By James R. Hagerty and Lingling Wei
Two big U.S. home-mortgage lenders reported steep declines in first-quarter earnings, partly reflecting bigger provisions for loan losses in the wake of mounting defaults.
Countrywide Financial Corp., the biggest U.S. mortgage lender in terms of market share, reported a 37% drop in net income for the first quarter and reduced its forecast of full-year earnings. IndyMac Bancorp Inc., which ranked ninth in 2006 market share, said first-quarter earnings fell 34%.
Countrywide, Calabasas, Calif., reported net income of $434 million, or 72 cents a share, in the latest quarter, down from $683.5 million, or $1.10 a share, a year earlier. The ...
http://online.wsj.com/article/...60929195983676.html?mod=MKTW&ru=MKTW
Chart von Indymac mit schöner Bear flag.
Da im Moment alles nach Bärenplan läuft: -> Short-Position bei Dax 7460 auf 2/3 erhöht.