Da wundert sich im Nachbarthread der altbekannte HIVE-Kritiker erneut darüber, warum das Abschalten der Bitcoin-Miner im Kosovo und Kasachstan etwas mit HIVE zu tun haben soll, obwohl HIVE ihre Mininganlagen doch in Kanada, Schweden und Island betreibt..?
Es mutet schon seltsam an, wenn ein massiv überheblicher Kritiker im Nachbarthread die Hosen runter lässt, indem er mit seiner Frage durchblicken lässt, dass er offensichtlich selbst die einfachsten Zuammenhänge im Mining-Geschäft "nicht" kennt..!
Mal abgesehen davon, dass das Abschalten der Bitcoin-Miner im Kosovo und Kasachstan nicht gerade vertrauenserweckend und damit dazu beigetragen hat, dass der Bitcoin-Preis nach unten getrieben wurde, so brach mit den nationalen Abschaltungen auch das übergeordnete weltweite BTC-Netzwerk resp. die weltweite Bitcoin-Netzwerk-Hashrate mit einem Schlag um ca. 20% ein..!
Der oder die unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, sprich Erfinder vom Bitcoin hat für solche Fälle allerdings einen genialen inhärenten Regelkeis innerhalb vom BTC-Algorithmus implementiert.
Sobald eine Störgröße auf diesen Regelkreis einwirkt, gibt es nach einer tot-zeit von ca.2 Wochen eine Gegenregelung, die der Ursache entgegenwirkt und versucht auszugleichen.
So gibt es auch verschiedene Stellgrößen die auf die Mining-Entlohnung einwirken, gemessen hauptsächlich an der globalen NW-Hashrate..
Das BTC- Netzwerk ist so konstruiert, dass alle 10 Minuten ein Block gefunden wird - dabei ist es egal wieviel Miner es gibt oder wie hoch der Reward ist.
Fällt diese NW-Hashrate, findet eine Selbst- bzw. Anreizregulierung statt, indem ein interner Schwierigkeitsgrad, die Difficulty reduziert wird und stromvermindert wirkt.
Betreiber mit effizienten Mininganlagen werden so motiviert mit geringeren Kosten die Hash-Lücke zu schließen resp. weiter zu minen.
Das gilt auch wenn der Kurs fällt, auch dann ist es für einige Miner nicht mehr rentabel zu minen und diese schalten dann teilweise oder ganz ihre Mininganlagen ab.
Dadurch sinkt auch hier vorrangig die BTC-NW-Hashrate und mit einem Regelverzug von ca. 2 Wochen sinkt anschließend die Difficulty, was wiederum einige Miner veranlasst in diese lukrativ gewordene Hashlücke zu springen und "relativ" günstig und in kürzeren Zeitblöcken weiter zu minen.
Selbstverständlich gilt die geringer gewordene Difficulty nicht nur für neue, sondern für alle Miner im weltweiten Bitcoin-Netzwerk, somit auch für unsere HIVE.
Ich empfehle mit diesem Wissen, im besonderen im Nachbarthread, jetzt nochmal scharf nachzudenken, ob das Abschalten der Bitcoin-Miner im Kosovo und Kasachstan mit dem Einbruch von ca. 20% der Bitcoin-Netzwerk-Hashrate nicht doch einen Einfluss auf das Geschäftsergebnis von HIVE geben könnte.. ...?
Grübel.. grübel.. "Richtig"! Für eine gewisse Zeit gewinnt HIVE durch die ca. 20%-Hash-Abschaltung sogar, weil HIVE mehr vom Mining-Reward absahnt..!
Gruß, ix
... diese ganze Geschichte ist so genial aufgebaut, dass sich das alles in einem ständigen Regelkreis befindet. Sobald eine Störgröße auf diesen Regelkreis einwirkt, gibt es eine Gegenregelung, die das dann wieder ausgleicht.
Das Netzwerk wird auch weiterhin alle 10 Minuten ienen Block finden - egal wieviel Miner, wie hoch der Reward ist und egal wieviele Miner minen.
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