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Pfizer - zu Unrecht im Keller

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neuester Beitrag: 04.02.25 13:56
eröffnet am: 21.10.04 12:39 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 4943
neuester Beitrag: 04.02.25 13:56 von: Highländer49 Leser gesamt: 1423260
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04.12.06 22:18

11820 Postings, 7700 Tage fuzzi08danke

für die binsenweise Altklugheit, deren Aufklärungsfaktor bei Null liegt und wohl
dem Zweck ernsthafter Aufklärung auch nicht dienen sollte. Meine Fragen sind jedenfalls nicht damit beantwortet.
Völlig unlogisch ist auch, warum jemand ein Dummkopf sein sollte, der sich "erst jetzt" mit einer Materie auseinandersetzt. Damit wäre per Definition jeder ein Dummkopf, der beginnt, sich mit etwas auseinanderzusetzen -außer einem, der
sich mit nichts auseiandersetzt. Etwas verdreht, nicht?

So wie es in der Presse klingt, scheint es eine Art "unglücklicher" Häufung von Patentabläufen bei PFIZER zu geben. Mich interessiert ob das stimmt, oder ob es
sich um journalistische Übertreibung handelt. Außerdem habe ich den Eindruck,
daß nicht durchweg adäquater Ersatz vorhanden ist. Wie sonst sollte man die
etwas verworren-überdrehte Stellungnahme des Sprechers verstehen?

Offenbar scheint das niemand genau zu wissen, obwohl einige den Kurseinbruch
als Aufforderung zum Einstieg verstehen. Ein Widerspruch in sich.  

04.12.06 22:38
1

80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingDie Dummköpfe, lieber Fuzzi

sind die News-Schreiberlinge, die in Pfizers Scherben nun verzweifelt nach den Bruch-Ursachen suchen. Nun befassen sie sich - einige womöglich zum ersten Mal in ihrem Leben - mit Patentabläufen, und "entdecken" - oh Schreck - dass diese Patente irgendwann auslaufen, und dieses Jahr vielleicht zwei mehr als sonst. "Da haben wir's", schreien sie, "es sind die Patente!"

Tatsächlich aber sind die Patentabläufe Eingeweihten, selbst Analysten, seit langem bekannt. Es gibt keine Überraschungen. Auch gestern, beim Kurs von 28 Dollar, standen sämtliche Patentabläufe bereits auf den Tag genau fest.

Wer auf diese "Entdeckungen" dennoch etwas gibt, zeigt damit, dass er aus ähnlichem Holz geschnitzt ist ;-))  

04.12.06 22:55
1

436 Postings, 6767 Tage NRWTRADERAuch Pharmarisiken müssen erfasst werden

Sie sind zwar riesig (und dürften noch zunehmen), wie die drastische Marktreaktion auf die Einstellung der Entwicklung von Torcetrapib bei Pfizer mal wieder zeigt. Aber sie haben eben kaum mit den allgemeinen wirtschaftlichen Risiken korreliert. Weil Medizin unabhängig von der Konjunkturlage eingenommen werden muss, gilt der Pharmasektor als defensiv. In den USA hat er bloß ein Beta von ungefähr 0,75 zum S&P 500; er steigt oder fällt also im Schnitt nur um 0,75 Prozent, wenn der Gesamtmarkt um ein Prozent zulegt oder sinkt.
Da man mit Pharmaaktien also vergleichsweise gut schlafen kann, liegt es auf der Hand, von ihnen ein eher geringes Schmerzensgeld für das Aktienrisiko zu verlangen. Je niedriger aber die geforderte Aktienrendite, desto höher das KGV, das man zu zahlen bereit ist. Das erklärt zum Teil, warum die Pharmabranche mit einem 2006er KGV von 19 trotz allem weiter zu den teuersten Sektoren weltweit gehört. Aber heißt das, dass die Anleger die mannigfaltigen Bedenken - Nachahmerprodukte, Forschungsineffizienz, Zulassungssorgen, Gesundheitskassen, US-Politikwechsel - ausblenden sollten? Im Gegenteil. Und sie können die spezifischen Risiken ja auch im Rahmen des CAPM recht einfach erfassen, indem sie bei der Projektion der Cashflows schlicht etwas vorsichtigere (realistischere) Wahrscheinlichkeitsgewichtungen vornehmen. Aber tun sie das auch? Mitnichten, wie Pfizer zeigt. Die Firma mag nach dem Kurseinbruch gerade noch mit einem 2006er KGV von zwölf notieren. Aber der Umsatz mit den schon vermarkteten humanmedizinischen Mitteln wird bis 2010 wegen auslaufender Patente von etwa 43,5 auf rund 38 Mrd. $ fallen, selbst wenn der Umsatz mit Lipitor, der heuer rund 13 Mrd. $ beträgt, einigermaßen stabil bleibt. Spätestens 2011 oder 2012 dürften auch die Lipitor-Umsätze wegbrechen. Nach dem Ausfall von Torcetrapib ist es aber kaum mehr denkbar, die Lücke mit neuen Medikamenten zu schließen. Die Märkte scheinen auf weitere Übernahmen und Restrukturierungsmaßnahmen zu hoffen. Aber Übernahmen sind extrem teuer, wie nicht zuletzt der Verkauf der Rezeptfreisparte von Pfizer zeigte. Und auch die Sparpolitik hat ihre Grenzen, wenn sich der Schrumpfungsprozess nicht verselbstständigen soll.  

04.12.06 23:05

8485 Postings, 6690 Tage StöffenDas 26 Milliarden - Schlachtfest

Bei dem Gedanken an diese Summe wird einem schon warm ums Herz :

PFIZER-AKTIEN

28 Milliarden Dollar an Börse vernichtet

Das Scheitern eines viel versprechenden Cholesterin-Medikaments hat die Aktien des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer einbrechen lassen. An der New Yorker Börse rauschte der Kurs um 13 Prozent nach unten - das entspricht einem Verlust von 28 Milliarden Dollar.

New York - Am Wochenende hatte Pfizer aus Sicherheitsgründen" die Entwicklung des Medikaments "Torcetrapib" und alle damit verbundenen klinischen Studien gestoppt. Die Pfizer-Aktien verloren damit seit dem Vorwochenschluss fast 28 Milliarden Dollar (21 Milliarden Euro) an Wert. Der Börsenwert der Pfizer- Aktien betrug heute nur noch rund 172 Milliarden Dollar.

Update 22:33 h:

Pfizer-Titel als schwächste Titel im Dow Jones rutschten um 10,62 Prozent auf 24,90 Dollar ab. Der US-Pharmakonzern hat völlig überraschend 'aus Sicherheitsgründen' die sofortige Einstellung der Entwicklung des vielversprechenden Cholesterin-Medikaments Torcetrapib und aller damit verbundenen klinischen Studien angekündigt. Dies ist für den weltgrößten Pharmakonzern ein außerordentlich schwerer Schlag, da Torcetrapib für Pfizer nach Ansicht von Pharmaexperten das vielversprechendste Medikament war. Die Ratingagentur Moody's kündigte zudem an, eine mögliche Herabstufung der langfristigen Schulden des Konzerns zu prüfen.

Hauhahauha + Stöffen

 

04.12.06 23:05

436 Postings, 6767 Tage NRWTRADERBittere Pille für Pfizer-Aktionäre

[12:10, 04.12.06]

Von Alois Lehner

Der größte Hoffnungsträger floppt: Weil der weltgrößte Pharmakonzern die klinische Entwicklung des Cholesterinsenkers Torcetrapib abgebrochen hat, bricht die Aktie um mehr als zehn Prozent ein.

PFIZER INC
Die Entscheidung, alle klinischen Tests zu stoppen, erfolgte aus "Sicherheitsgründen", gab der US-Pharmamulti in der Nacht zum Sonntag bekannt. Damit folgte er der Empfehlung des unabhängigen Aufsichtsgremiums. Das Data Safety Monitoring Board stellte ein Ungleichgewicht von Sterblichkeits- und Herzkreislaufvorfällen fest.

Als Referenzprodukt für die Sicherheit und Wirksamkeit von Torcetrapib wurde der Kassenschlager Lipitor verwendet. Im Versuchszeitraum sind 82 Patienten gestorben, die eine Kombination von Torcetrapib und Lipitor eingenommen haben. Bei Patienten, denen Lipitor allein verabreicht wurde, waren es 51 Personen.

Der plötzliche Abbruch der Entwicklung von Torcetrapib ist ein schwerer Schlag für Pfizer, denn das Mittel war als Nachfolger für Pfizers wichtigstes Produkt geplant. Für den Cholesterinsenker Lipitor endet 2010 der Patentschutz. Mit dem Mittel dürfte Pfizer im laufenden Jahr rund 13 Milliarden Dollar umsetzen – rund ein Viertel der Gesamteinnahmen. Analysten hatten Torcetrapib ebenfalls einen jährlichen Spitzenumsatz im zweistelligen Milliarden-Dollar-Bereich zugetraut.

Trotz des Rückschlags bekräftigte der seit Juli im Amt stehende Pfizer-Chef Jeffrey Kindler die erst in der vergangenen Woche erhöhten Prognosen. Demnach soll der Gewinn je Aktie 2006 leicht auf 2,05 Dollar steigen und 2007 und 2008 im hohen einstelligen Bereich zulegen. Der Umsatz soll jedoch 2007 und 2008 stagnieren und erst 2009 wieder zulegen.

Analysten gehen jetzt davon aus, dass Pfizer dieses Debakel in der Forschungspipeline mit Zukäufen kompensieren wird. Die finanziellen Mittel stehen der Firma jedenfalls zur Verfügung. Und bereits in der Vergangenheit hatte sich Pfizer mit milliardenschweren Übernahmen wachstumsstarke Mittel einverleibt. Ein Manko von Pfizer tritt aber erneut zutage: die nicht sehr ausgeprägte Innovationskraft.

Auch die Glaubwürdigkeit hat Schaden genommen. Erst kürzlich hatte die Pfizer-Führung in Aussicht gestellt, dass sich die Zahl der neuen Medikamente, die sich im späten Stadium der Entwicklung befinden, zwischen 2006 und 2009 verdreifachen könne. Bis 2011 sollten aus der derzeitigen Entwicklung vier neue Produkte hervorgehen: ein Anti-Krebsmedikament, ein Mittel gegen Arterienverkalkung, eine Pille gegen Fettsucht und eine Arznei gegen Diabetes.

Die Pfizer-Aktie reagierte bereits vormittags im Handel in Deutschland mit empfindlichen Einbußen. Auf dem aktuellen Niveau sollte der Titel nicht mehr verkauft werden. Zwar ist der Vertrauensverlust bei Analysten groß und es dürfte einige Zurückstufungen geben. Auf reduzierter Basis ist der Titel nun aber mit einem 2007er-KGV von 11,6 vergleichsweise moderat bewertet.


Empfehlung: HALTEN
Kurs am 4. Dezember: 18,38 Euro

 

04.12.06 23:34

80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingDie Glaubwürdigkeit

der Pfizer-Geschäftsleitung ist wirklich ein Problem. Entweder sie wusste von den Torcetrapib-Problemen und hat diese bei der Analysten-Konferenz zwei Tage vor Abbruch der klinischen Studie "arglistig verschwiegen" - oder aber bei Pfizer weiß Hinz nicht, was Kunz tut, was auch nicht sehr vertrauenserweckend ist.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Leiter der Studie die Ergebnisse zuvor noch ausgewertet hatten und noch kein eindeutiger Befund feststand. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass die überdurchschnittlich vielen Toten in der Torcetrapib-Vergleichsgruppe intern nicht schon vorher bekannt waren - auch bei den Pfizer-Chefs.  

05.12.06 00:31

11820 Postings, 7700 Tage fuzzi08NRWTRADER

Interessant, daß Du die Patentausläufe sogar quantifizierst. Wie kommst Du
zu diesen Informationen und wie zuverlässig sind sie?

Es mag ja so sein, daß die Journaille alle Patentausläufe kannte bzw. kennt.
Aber bisher hat mir niemand sagen können, wieviele es sind, bzw. wie sich das
überhaupt auswirken wird. Nach Deinem Beitrag sind es 5,5 Mrd. Umsatz. Ich
meine, eine Größe, die nicht eben mal durch Kosteneinsparungen kompensiert
werden kann. Ganz abgesehen davon, daß Kosteneinsparungen nur zu linearen
Strukturverbesserungen führen; die Börse will aber prozentuale Steigerungen
sehen. Und dann ist in den 5,5 Mrd. ja der Lipitor-Patentauslauf noch gar nicht
mitgerechnet.
Wenn der Lipitor-Umsatz nach 2011 nur um ein Drittel zurückgeht, bedeutet das
ein Gewinn-Minus von etwa 11 Prozent, vermutlich aber mehr. Das Gewinndefizit
wirkt ja gehebelt: mit dem von der Börse erwarteten Wachstumskoeffizient. Setzt
man diesen mit 10 an, werden aus den 11 Prozent schon 12 - ein Desaster. Ich
stimme Dir zu, daß die Schließung dieser Lücke kaum gelingen dürfte; und wenn,
dann nur mit erheblichem (Kosten-)Aufwand, der natürlich zulasten der Bilanzen
geht.
Ein "Roter Teppich" für unangenehme Überraschungen.  

05.12.06 01:03
1

80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingWenn ein Patent wie das von Lipitor 2011 ausläuft

fallen die Umsätze um typischerweise 75 %. Lipitor dürfte dann allenfalls noch 3 Mrd. Dollar pro Jahr einspielen (zurzeit 12 bis 13 Mrd.), die anderen 75 % gehen an billigere Nachahmerprodukte (Generika). Pharmakonzerne mildern das Problem in letzter Zeit häufig dadurch, dass sie selber "hauseigene" Generika ihrer ausgelaufenen Hauptdrogen herstellen. Doch das bringt die fehlenden Mrd. auch nicht wieder her.

Zurzeit haben alle großen US-Pharmakonzerne mit auslaufenden Patenten zu kämpfen, außer Pfizer insbesondere Bristol-Myers Squibb (BMY). Pfizer hat im Branchenvergleich noch die meisten Hoffnungsträger in der Pipeline. Zudem hat Pfizer mit 50 Mrd. Dollar genügend Cash, um sich die fehlenden Blockbuster durch Übernahme anderer Firmen zu besorgen. So geschah es u. a. zuvor mit Lipitor und Celebrex, die beide keine Pfizer-Eigenentwicklungen sind. Das Standfesteste aus eigenem Haus bleibt nach wie vor Viagra.  

05.12.06 07:26

24466 Postings, 7439 Tage EinsamerSamariterPfizer-Aktien = 28 Milliarden Dollar Wertverlust

Pfizer-Aktien

28 Milliarden Dollar Wertverlust

Das Scheitern mit einem vielversprechenden Cholesterin-Medikament hat die Aktien des weltgrößten Pharmakonzerns Pfizer dramatisch einbrechen lassen.

Kurz nach Handelbeginn am Montag verloren die Papiere an der New Yorker Börse 13,13 Prozent. Der Kurs sackte auf 24,20 Dollar. Am Wochenende hatte Pfizer „aus Sicherheitsgründen“ die Entwicklung des Medikaments „Torcetrapib“ und alle damit verbundenen klinischen Studien gestoppt.    

Die Pfizer-Aktien verloren damit seit dem Vorwochenschluss fast 28 Milliarden Dollar (21 Milliarden Euro). Der Börsenwert betrug zwischenzeitlich nur noch rund 172 Milliarden Dollar.

Umsatzeinbußen drohen

„Torcetrapib“ erhöht die Werte des „guten“ HDL-Cholesterins erheblich und war für Pfizer nach Ansicht von Pharmaexperten das mit Abstand vielversprechendste Medikament des Konzerns. Es sollte Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe ausgleichen, die durch das Auslaufen des Patentschutzes für wichtige Pfizer-Medikamente in den kommenden Jahren drohen.

Pfizer war mit dem Stopp der Empfehlung eines unabhängigen Aufsichtsgremiums gefolgt, das die umfangreichen Patientenstudien überwachte. Es hatte eine erhöhte Zahl von Todesfällen während der klinischen Studien festgestellt. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte erklärt, sie unterstütze die Pfizer-Entscheidung voll.

Massiver Stellanabbau erwartet

Pfizer-Konzernchef Jeffrey B. Kindler hatte die DSMB-Informationen am Sonntag „überraschend und enttäuschend“ genannt. Pfizer verstehe, was dies für das Geschäft bedeute und werde „rasch und aggressiv reagieren“. Wall-Street-Analysten erwarten einen massiven Stellenabbau beim globalen Pharma-Branchenführer.

Kindler geht weiterhin davon aus, dass der Umsatz 2007 und 2008 auf dem Niveau dieses Jahres bleiben wird. 2009 werde es dann wieder einen steigenden Umsatz geben. Pfizer will nach seinen Angaben jetzt beschleunigt die eigene Produktpalette erweitern, Produkte zukaufen und Kosten sparen. Der Konzern setzte in den ersten neun Monaten dieses Jahres 35,8 Milliarden Dollar (Vorjahresvergleichszeit: 34,9 Milliarden Dollar) um und verdiente 9,9 (5,3) Milliarden Dollar.


Quelle: (hei/dpa)

Euer

   Einsamer Samariter

 

05.12.06 10:15

11820 Postings, 7700 Tage fuzzi08generische Doppelmobblung?

Daß ein Pharmahersteller nach Auslauf des Patents für ein Medikament eigens ein
Generikum anbietet, kann ja wohl nicht sein. Dafür gäbe es keinen Grund: läuft
das Patent für ein Medikament aus, so wird es eben ohne Patent und dafür billiger vertrieben, in Konkurrrenz zu den Generika anderer Hersteller.

Ob in den USA Patent und Markennamen miteinander verkoppelt sind, weiß ich
nicht. Ich kann es mir aber kaum vorstellen. Das würde bedeuten, daß das Ori-
ginal nach Patentauslauf immerhin noch den (bekannten Marken-) Namen hätte.
Daß der immer noch einiges an Wert besitzt, zeigt in Deutschland Aspirin, das
sich trotz der billigeren Konkurrenz, die sogar zum Teil den Hauptwirkstoff (Salicylsäure) höher dosiert hat, offenbar (mit Hilfe der Apotheken) gut durch-
setzen kann.
Es würde deshalb keinen Sinn machen, ein eigenes Generikum auf den Markt zu
bringen.
 

05.12.06 20:15
1

8485 Postings, 6690 Tage StöffenPfizer - Wie stark ist der Abwärtssog ?

Pfizer wird von den großen Analysten – Häuser weiterhin sehr moderat bewertet, es gibt Buy und Overweight – Empfehlungen (s.u.), trotz des Torcetrapib – Debakels wurden die Kursziele für die Pfizer – Aktie teilweise nur leicht gesenkt.

Anders sieht es da bei Zack’s.com aus.

Zack’s sieht kein Präparat in Pfizers Pipeline, dass die geplanten Umsätze von Torcetrapib zukünftig auch nur annähernd kompensieren könnte. Auch wird Wachstum durch evtl. weitere Zukäufe von Bio-Tech-Schmieden negativ eingeschätzt.

Zack’s rät zum Verkauf von Pfizer – Shares und gibt als 6-Monats-Kursziel 20 $ aus.

Clearly, the big news over the weekend was that Pfizer stopped production on its leading pipeline product, torcetrapib. You were even quoted in AP about it. What is your view?

We think this is devastating news for Pfizer (NYSE:PFE). We were already slightly negative on our outlook of the company, but we felt that torcetrapib was one bright spot making the stock worth holding onto. Basically, this drug extended the pipeline of the Lipitor franchise, which loses patent protection in 2010. Therefore, our top-line forecasts for 2010 and beyond are being significantly reduced.

As I said in the AP interview, it's noteworthy to remember that at the end of last month, Pfizer pulled out of its deal with Organon to develop a schizophrenia treatment called asenapine. We expected that that drug would add $500 million in sales by 2010. So that, in addition to the estimated $3 billion in total sales of torcetrapib projected for the same year, leads us to be very wary of Pfizer's long-term growth ability.

Of course, a company the size of Pfizer - the biggest of the Big Pharma group - is expected to account for its growth through cost-cutting acquisitions, or even buy out a slew of biotech companies. But such growth is very risky, expensive and highly speculative. Furthermore, Pfizer's pipeline just doesn't have another drug which offers the sales potential of torcetrapib. I just don't see it happening for Pfizer at this point, and I downgraded the shares to a Sell recommendation with a six-month target price of $20.

A synopsis of today's Analyst Interview is presented below. The full article can be read at http://at.zacks.com/?id=2678.

Weitere Analysten – Statements

Cowen & Co => NEUTRAL

Morgan Stanley => EQUAL - WEIGHT

Prudential Financial => OVERWEIGHT

Independent Research => AKKUMULIEREN

Lehman Bros. => UNDERWEIGHT

J.P.Morgan Securities => NEUTRAL

Bank of America => BUY

HSBC => OVERWEIGHT

Deutsche Securities => BUY

UBS => NEUTRAL

 

Gruß + Stöffen

 

 

06.12.06 07:18

1402447 Postings, 7684 Tage moyaPfizer erlebt den Supergau

Pfizer erlebt den Supergau

Am Sonntag musste Pfizer kleinlaut bekannt geben, dass man die klinischen Teste an seinem absolutes Top-Medikament Torcetrapib zur völligen Überraschung aller abgebrochen hat. Torcetrapib sollte als Cholesterinsenker eingesetzt werden und war der Hoffnungsträger von Pfizer. Doch die Tests sind gefloppt – der Albtraum im Reagenzglas. Der Pharmariese hatte sage und schreibe 800 Mio. US$ in die Entwicklung von Torcetrapib gesteckt. Lassen Sie sich diese Zahl mal auf der Zunge zergehen. 800 Mio. US$ – und jetzt hat Pfizer dafür genau gar nichts.

Unglaublich. Zumal sich eines der Testzentren in Cleveland zuvor noch richtig weit aus dem Fenster gelehnt hatte, als einer der Doktoren meinte: „Die Daten von Torcetrapib werden die Finanzwelt rocken.“ Nun, das haben sie auch, aber nicht so, wie sich das der Doktor wohl vorgestellt hatte. Die Investoren waren schockiert und radierten gestern mal eben 25 Mrd. US$ der Marktkapitalisierung von Pfizer aus!

25 Mrd. US$, die sich mal eben in Luft aufgelöst haben. Ein Kurseinbruch von -10,6% an einem Tag, als der Nasdaq +1,46% zulegte. Damit gab es gestern zumindest einen noch größeren Flop als den 1.FC Köln.Was für Sie viel wichtiger ist: Pfizer hat jetzt ein ernsthaftes Problem. Denn die Aktie ist teuer. Sehr teuer sogar. Das KGV für 2007 liegt bei 11,6. Das klingt niedrig, ist es aber nicht. Denn die Analysten gehen nur von einem niedrigen Gewinnwachstum von 6,0% aus. Deshalb liegt das PEG von Pfizer auch bei ultra hohen 1,9.
Vielleicht wären die KGV- und die Peg-Bewertung zu rechtfertigen gewesen, wenn es dafür eine aussichtsreiche Zukunftsphantasie gegeben hätte. Aber mit einer Medikamentenpipeline, der das Top-Produkt weggebrochen ist, wird es für den Pharmariesen schwer, Investoren zu erklären, was genau eine so hohe Bewertung rechtfertigt. Die einzige schnelle Lösung: Übernahmen.

Denn eines hat Pfizer: Geld. Das Unternehmen sitzt auf 12 Mrd. US$ Cash. Damit könnte man locker 1 oder 2 kleine Biotech- oder Pharmafirmen mit aussichtsreichen Pipelines aufkaufen. Wenn Sie sich für den Biotech-Sektor interessieren, dann sollten Sie unbedingt eine Watchlist über Biotech-Unternehmen anlegen, die aussichtsreiche Übernahmekandidaten sind. Das sich drehende Übernahmekarussell im Biotech-Sektor wird nach meiner Meinung in 2007 eines der spannenden Themen im Hightech-Sektor werden. In diesem Jahr hat Taipan mit dem kroatischen Generikahersteller Pliva rechtzeitig auf einen solchen Übernahmekandidaten gesetzt, der dann zum Kursaufschlag von 100% übernommen wurde – so kann man auch Geld verdienen.

Gruß Moya

 

06.12.06 07:34

752 Postings, 9005 Tage emu1Die Idee mit der Watchlist für

kleinere Biotech Firmen, die mögliche Übernahmekandidaten sein könnten, finde ich zwar gut, aber ich denke es wird für Außen-, nicht in der Materie stehende ziemlich schwierig, die Sachlage richtig einzuschätzen. Es gibt ja ´ne ganze Menge kleinerer Firmen in dem Bereich, aber was da aussichtsreich ist oder nicht, kann wohl nur ein Fachmann einschätzen und selbst der kann daneben liegen (wie man ja im Fall von Pfizer sehen kann).    

06.12.06 09:50

11820 Postings, 7700 Tage fuzzi08moya + Emu

Daß man ein Auge auf Übernahmekandidaten haben sollte, meine ich auch; und
habe ich auch schon geschrieben. Denn PFIZER steht nun unter dem Zwang tätig
zu werden. Es dürfte wie meistens klüger sein, den Hersteller der Schaufeln statt
den Claim mit der Goldmine zu kaufen.

Emu sagt aber zutreffend, daß es für uns Laien so gut wie unmöglich ist, eine
Biotechschmiede richtig einzuschätzen. Am erfolgversprechensten dürfte es sein,
wenn man sich einfach ein kleines Portfolio aus einigen Biotechs zulegt und da-
rauf spekuliert, daß irgendeiner davon zündet. Nach meiner Beobachtung gibt es
Experten, die  diesen Markt sehr gut kennen und bei der Auswahl beraten.
Da es aber Jahre dauern kann, bis man mit dieser Strategie Reibach macht, ist
das nur etwas für Leute mit Geduld und Gleichmut.
 

08.12.06 19:55

1306 Postings, 6949 Tage felli808Phizolaition

Der Chart auf 5 Jahre betrachtet zeigt einen eindeutigen Trend...Einen abfallenden !
Das sollte doch wohl Rückschlüsse ziehen lassen ob sich dieser Wert im Portfolio rentiert oder nicht.
Ich sag einfach strong sell....
Ganz ehrlich für Leute die Zeit haben und mit der Inflation leben können ,für die sollte so ein Investment vielleicht vo minderwertiger Qualität sein !
Ich empfehle diesen Wert nicht mal meine Großmutter°°

In diesem Sinne ,schönes Wochenende

 

08.12.06 20:28

80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingPfizer: Auf der Suche nach dem "fairen" Wert




 

Pharmaceuticals
Finding a Fair Price for Pfizer
By Justin Ferayorni 
Street.com Contributor

12/8/2006 11:31 AM EST



Just two days after last week's upbeat analyst meeting, Pfizer (PFE) was dealt a severe blow: Torcetrapib would be discontinued. Shareholders felt the company's pain as the stock dropped nearly $3, or 11%, Monday to $24.90, which erased nearly $22 billion in market value.

To say torcetrapib was an important pipeline opportunity is an understatement. The drug was the keystone strategy in preserving and extending the value of the company's Lipitor franchise for years beyond its patent life. Even though it will be six years before the financial impact of Lipitor's patent loss will be felt (2012), the drug's significance to Pfizer necessitates investors to account for it today in order to evaluate the stock's return potential.

While I believe Pfizer is reasonably valued, the high dividend yield and low multiple make the stock an interesting value-investor holding even after the torcetrapib loss, in my opinion. The company has six years to entertain and execute many different corporate actions that could drive growth after Lipitor is lost, and at current levels, investors could clip nearly 4% coupons at current stock prices.

Lipitor 101

Lipitor, Pfizer's cholesterol-lowering behemoth, will constitute roughly $13 billion in sales worldwide in 2006 -- over one quarter of the company's revenues, and I estimate it will generate nearly 40% to 45% of profits.

The company faced a variety of Lipitor-related challenges even with torcetrapib, not the least of which was imposed by the law of large numbers -- growing a product this large becomes increasingly difficult. More important, the drug's main competitor, Zocor, went generic in 2006 and could dramatically eat into Lipitor's market share as patients and payers save money with the generic.

Nevertheless, hope was not lost, as the prospect of combining Lipitor with torcetrapib could improve patient outcomes and extend the life of Pfizer's cholesterol franchise. While some patients would not need the added benefits of torcetrapib therapy, it was widely expected that the drug would stabilize the franchise and help maintain revenue neutrality during the launch of Lipitor generics.

With the discontinuation of torcetrapib, there is no mistaking it: Lipitor sales and profits will disappear by the end of 2012.

Lights, Camera, Action

With the disappointing news and the stock-price reaction, what should we as investors expect in the way of returns for Pfizer's stock now?

The company expects to continue its "Adapting to Scale" (AtS) strategy -- streamlining operations and increasing profitability though cost-cutting measures even without new revenues. In addition to AtS, dividends and stock buybacks will be the cornerstone of returns for shareholders over the next few years.

With the stock trading at roughly $25, the current dividend yield is just under 4% -- not too shabby in the current interest rate environment, where 10-year treasuries yield just a bit better. After the company completes the sale of its Consumer Healthcare division to Johnson & Johnson (JNJ) , I expect Pfizer to hold over $2 per share in net cash, net of which has Pfizer trading at a 10.5 price-to-earnings multiple on consensus 2007 earnings estimates of $2.18 per share and at nearly a 10% free-cash-flow yield.

There is no doubt that this multiple is low by large blue-chip pharmaceutical standards, but this analysis is too simplistic considering the distortion Lipitor has on the operations. I've taken two approaches to help answer the question: What is the Pfair price for Pfizer?

Sum of Parts

First, let's take a look at the sum of the parts -- the balance sheet (net cash) plus the net present value of the remaining life on Lipitor profits -- to determine what we are paying for the "rest" of Pfizer.

For purposes of this calculation, Pfizer's cash balance is roughly $16 billion, includes $12 billion net of tax yet to be received from JNJ for the Consumer Healthcare sale, and is net of debt, pension liabilities and other post-retirement benefits. Lipitor's net present value of the next six years using a 10% discount rate assumption computes to around $24 billion (you'll have to take my word for it). The remaining value of Pfizer then is $140 billion, the current market cap ($180 billion), less these figures.

How does this help us? Well, it turns out that $140 billion is just under 16 times and 15 times my 2007 and 2008 estimates of earnings without Lipitor contributions, respectively. I would argue that this is in line with other pharmaceutical peer multiples and, hence, that Pfizer does not trade as heavily discounted as a quick calculation may indicate.

Dividend-Discount Model

Using the dividend-discount model to value the stock is another approach. While I believe Pfizer will increase its dividend and continue its share buyback to support its shareholders with its excess cash flow, it is easier to analyze the company as if it returned all its excess cash flow as dividends. Using this method, you can see my estimates in the table below.

While a simplistic analysis in many ways, the net present value calculation demonstrates that Pfizer's stock holds reasonable upside from current levels (8% appreciation potential). Using a slightly more bullish 5% terminal growth rate, the calculation returns a much more interesting $33 per share, roughly.

One clear knock on the dividend-discount model, especially in this environment, is that a blue-chip company yielding an 8% dividend would not trade to yield 8% for very long.

The Dividend-Discount Model
Dividend-Discount Model (Year)200720082009201020112012201320142015
Dividend paid$2.12 $2.15 $2.27 $2.33 $2.27 $1.94 $2.00 $2.08 $2.15
Net Present Value$2.12 $1.96$1.88$1.75$1.55$1.20$1.13$1.07$14.31
Sum Net Present Value$26.96
Discount Rate Applied10.0%
Terminal Growth Rate3.0%

Conclusion

Pfizer investors certainly have to make a variety of assumptions in order to feel as if they are being compensated as equity stakeholders. On the one hand, the dividend is relatively hefty and allows the investor to buy time while the company tries to restructure and innovate to create more shareholder value. On the other, the backdrop for Pfizer and pharmaceutical companies has challenges and must not be ignored.

All factors considered, my largest takeaway as an investor is Pfizer's incredible cash-flow generation and its ability to, at the very least, support its current stock price. As a result, I believe the downside in Pfizer's shares is very limited, which is a very favorable investment trait to me. Using these methodologies, an investor could expect a low double-digit total return, in my opinion.


At the time of publication, Ferayorni was long Pfizer, although positions may change at any time.

Justin Ferayorni, CFA, is the founder and principal of Tamarack Capital Management and was an analyst and portfolio manager at Bricoleur Capital. Under no circumstances does the information in this column represent a recommendation to buy or sell stocks. Ferayorni appreciates your feedback; click here to send him an email.


 

 

08.12.06 21:03

80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingPfizer - aus der ironischen Sicht des "Maven"

Marek Fuchs, der "Business Press Maven", gibt unten einen etwas zynischen Kommentar zu drei (kurz nach dem Torcetrapib-Rückzug erschienenen) tendenziell positiven Pfizer-Besprechungen mit Kaufempfehlung in "Barron's", "Economist" und "Forbes". Sein Fazit: "Wer jetzt kauft, gefährdet die Gesundheit seines Depots."

Ich selber glaube, dass Pfizer bei 20 bis 22 Dollar wieder ein Kauf ist. Letzten Winter stand die Aktie - als Torcetrapib noch zu den Hoffnungsträgern zählte - bei 20 Dollar. Damals drohte eine Generika-Klage gegen Lipitor, die später abgewiesen wurde. Jetzt ist Torcetrapib als Lipitor-Nachfolger "gestorben", dafür gibt es die 13 Mrd. pro Jahr, die Lipitor einspielt, garantiert noch bis zum Patentablauf in 2010/2011.

Fazit: In Ruhe Boden abwarten. Je tiefer die Aktie ab hier fällt, desto höher wird die (sichere) Dividende. Bei unter 20 Dollar (Schnäppchen-Kurs) evtl. sofort zugreifen. Beim jetzigen Kurs beträgt die Dividende 3,84 %, beim Kurs von 20 Dollar sind es schon fast 5 % - und die Div. wird vermutlich weiter erhöht (wie seit Jahrzehnten).



The Business Press Maven
Maven: Pfizer's Future
By Marek Fuchs
Special to TheStreet.com
12/8/2006 11:52 AM EST
URL: http://www.thestreet.com/newsanalysis/maven/10326733.html

In the star-shine of this morning's predawn hours, it became clear to The Business Press Maven that one week after Pfizer's (PFE) pumping of its prospects, then dumping of its signature new drug, we have hit the most important stage of news coverage.

With a touch of the perspective that time can give a business journalist, he can ask the all-important question: Where, exactly, can Pfizer go from here?

The answer -- if there is, in fact, a coherent, specific, workable one -- is of immense importance to investors. Opportunity can obviously be had by investing in a once-great company coming off a huge disappointment if there is an identifiable way to form a comeback plan. Without a certain plan, though, investors need to beware. The most common trapdoor of investing awaits those who reflexively buy formerly good companies on bad dips because of investment maxims that are actually famous last words, such as "It can't get worse" or "I'll just trade the bounce up."

Fortunately for the smart investor, the company's course of action (or lack thereof) is usually outlined for us right there in the business media, the week after the event. That's why The Business Press Maven was intrigued to see a Barron's Online headline, which bumptiously declared "Pfizer Can Overcome Flop."

Considering how many people died in the torcetrapib trials, I found the lead almost comically tasteless: "Patients and their doctors weren't the only ones left heartbroken this weekend ... investors, too."

But, hey, we're talking business tactics here, not taste, so I was willing to give Barron's a one-time pass, especially after getting caught up in the excitement of this next line: "Yet investors have a chance to turn Pfizer's flop into a hit for their portfolios."

Do tell, do tell! And that, unfortunately, is where Barron's told. "Investors with a little patience may embrace Pfizer as a value play, assuming the company accelerates cost cuts, hikes its dividend and cuts more deals with other drug makers to fill the gap in its pipeline created by torcetrapib's demise."

Let's graciously overlook the fact that it is not always so easy to cut thousands of jobs while you are simultaneously hiking a dividend beyond tomorrow. There is something almost magical about the uselessness of the following line, that all they have to do is make some deals to make up for torcetrapib. Oh, is that all?

This, mind you, is a drug that was supposed to replace Lipitor, the company's major seller, as it comes off patent. We're talking billions of dollars in business over the coming years. And all they have to do to move the stock is find something to replace it!

That's a little like telling a young man that all he needs to do to live a happy life is partner with a good-tempered, supremely attractive and brilliant person, and make a lot of money in a field that he loves that also allows him to take Fridays off. Really, that's all.

Not until the third line from the bottom does that article throw a sentence at the fact that those drug deals come at a huge premium. And it doesn't question the competency of management to at least overpay for a workable drug. This is a management, I don't need to remind you, that shouted to the skies how good business was two days after laying off 20% of the sales force and one day before the prized prospect was dumped. Their track record is spotty, at best.

And Barron's, like many other post mortems, brings up the quickly emerging conventional wisdom that companies with rival cholesterol drugs, such as Schering-Plough (SGP) , Abbott Labs (ABT) and Kos Pharmaceuticals (KOSP) might be a good way to go.

Could be, but the business media are ignoring a possible larger truth here in how the modern reality of drug companies has perverted the normal business relationship between size and risk. Typically, smaller companies are riskier. But drug companies, which rely on a small number of products, compared with, say, a retailer of similar size, have gotten so big over time that for any new drug to have a meaningful impact, it needs to be huge. This has led to bigger gambles, as we saw with torcetrapib, and thus much more risk for investors.

Barron's sums up with one of the most thinly backed claims I've seen: "So for investors with the patience to wait perhaps two years, the stock may manage to pump out some surprising returns."

The Economist wasn't much better. In "Bitter Pill," it posits that the failure can actually be a good thing in the long term, by becoming the impetus that makes the bureaucratic Pfizer adopt embattled CEO Jeffrey Kindler's new strategy for the firm, which is due to be unveiled in January. The article's ever-hopeful kicker: "But torcetrapib's failure could be the bitter medicine that Pfizer's entrenched bureaucracy needs to make it accept changes."

Sort of Kindler's rope-a-dope. Forgive me if I'm unconvinced.

Forbes was more responsible, if just as shameless. After Pfizer's now infamous analyst/investor/media conference at which it trumpeted its prospects, Forbes fell for it as badly as anyone, running excited stories and not calling into question how a company that had just laid off its sales force 48 hours before the meet could be so happy about future prospects.

Today, though, in a story called ("Holy ride both sides of a story, Batman!") "Pfizer's Warning Signs," Forbes starts the important business of figuring out what Pfizer possibly knew and probably should have known. And it also touches on why some of the troubles found could mean challenges for other drug firms, including Merck (MRK) .

Business Week weighs in with "The Big Rethink at Pfizer." In terms of the big question of whether the company can reorganize its way to success, as best as I can tell, the verdict here is a big old "Who knows?"

The Business Press Maven knows. With such vagueness in the air in the post-mortems of Pfizer's worst week ever, buying here could damage your portfolio's health.
 

09.12.06 12:10

6858 Postings, 7270 Tage nuessaPfizer

So richtig wohl ist mir nicht bei der Sache nicht - hätte die Aktie gerne nochmal etwas tiefer über 25,69 $ schaut´s dann besser aus für Gapclose ...

greetz nuessa

 
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18.12.06 20:33

80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingPfizer hätte man bei 23,50 Dollar kaufen sollen

- am 4. Dezember beim Torcetrapib-Rückzug -, als die Stimmung am Boden war, die Warner in der Wüste ihre Klagegesänge anstimmten und hier im Thread Kursziele von 20 und 22 Dollar kursierten. Wären schnelle 2,40 Dollar Plus geworden = 10 % in nur 2 Wochen).

Denn mit der News war bzgl. Lipitor der "worst case" eingepreist. Freilich müsste man dann jetzt, bei 25,90 USD, wohl wieder Gewinne mitnehmen (50 %-Korrektur der Abwärtsbewegung - bei fallendem Volumen). Der Anstieg geht z. T. auch darauf zurück, dass große Fonds sich zum Jahresschluss auf Big Caps stürzten - weil sie nicht wussten, wohin sie sonst mit ihrem Geld (teils aus Bond-Verkäufen) auf die Schnelle hinsollten.
 
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19.12.06 08:38
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312 Postings, 7341 Tage feierabendzocker...und gibt erst noch mehr Dividende ;)

Die Pfizer Inc, New York, erhöht ihre Quartalsdividende für das erste Quartal auf 0,29 (0,24) USD. Außerdem teilte der Pharmakonzern am Montag mit, dass der CEO Jeffrey Kindler zusätzlich die Position des Chairman übernehmen wird. Er ersetzt Henry McKinnell, der Pfizer im Februar verlassen wird. Kindler hatte McKinnell  bereits im Juli als CEO beerbt.

Zitat aus http://quotes.ubs.com

gibt wieder mehr als 4% Dividende, wenn das keine einmalige Erhöhung war.
 

19.12.06 17:58
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80400 Postings, 7587 Tage Anti LemmingPfizer verliert AAA-Rating

David Peltier
Pfizer's Pedestrian Debt Rating
12/19/2006 11:37 AM EST

Pfizer just lost its coveted triple-A debt rating and Moody's. The credit agency had warned of a possible downgrade earlier in the month, and this morning cited "significant deterioration in Moody's assessment of Pfizer's late stage pipeline."

I'm sure the bondholders can't be too happy about the company's 21 % dividend boost last night either. Some smarty pants is probably going to start sending them debt consolidation advertisements, and no-fee 0 % balance transfer teaser rates.
 

23.12.06 15:56
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8485 Postings, 6690 Tage StöffenDas Abschiedsgeschenk

Aktienkurs halbiert, dafür ein Abschiedsgeschenk in denkwürdiger Größe. Während ich das hier schreibe, sind sind 112 Ariva – User online, das wären pro User 1.767857 $, einfach auch um mal eine Größenordnung zu bekommen.

REKORDPENSION FÜR PFIZER-CHEF

Zum Abschied 198 Millionen Dollar

Bei den Aktionären war er unbeliebt, Analysten fanden ihn ideenlos - und die eigenen Mitarbeiter schalten ihn als jähzornig. Kein Wunder also, dass Hank McKinnell, Ex-Chef des Viagra-Herstellers Pfizer, früher in Rente muss als geplant. Erstaunlich ist nur, wie viel Geld er dabei mitnimmt.

New York - Eigentlich sollte Hank McKinnell, 63, ja noch bis Februar 2007 als Chairman bei Pfizer bleiben. In dieser Woche aber beschloss das Board des weltgrößten Pharma-Konzerns, dass McKinnell drei Monate früher als geplant ersetzt wird. Sein Nachfolger als Chairman wird der 51-jährige Jeffrey Kindler.

Für McKinnell war es die zweite Blitz-Degradierung in diesem Jahr: Schon im Juli wurde er überraschend als CEO des Konzerns abgelöst, ebenfalls durch Kindler. McKinnell musste dafür büßen, dass der Aktienpreis seit Jahren immer weiter abrutschte. Insgesamt hatte die Pfizer-Aktie in der fünfjährigen Ära McKinnell 40 Prozent ihres Wertes eingebüßt.

Der Mann wird wohl trotzdem eine angenehme Rentner-Zeit verleben: Pfizer teilte am Donnerstag mit, dass McKinnell bei seinem Abschied ein Paket von Abfindungen, Boni, Aktien sowie weiteren Zahlungen erhalten wird, dessen Wert sich nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters auf 198 Millionen Dollar summiert. Rund 18,3 Millionen Dollar der Summe sind allerdings an den Erfolg der Pfizer-Aktie gekoppelt - sie werden nur ausgezahlt, wenn sich das Papier positiv entwickelt.

Pfizer: Aber der neue Chef bekommt weniger

Pfizer stellt unter anderem den Cholesterinsenker Lipitor und das potenzsteigernde Mittel Viagra her. Analysten hatten moniert, dass der Konzern unter McKinnels Führung zu wenige neue Top-Produkte auf den Markt brachte. Mitarbeiter kritisierten, der Spitzenmanager sei jähzornig.

Pfizer teilte mit, man sei vertraglich verpflichtet, McKinnell mit den beschlossenen Leistungen abzufinden. In seinem letzten vollen Jahr als CEO, 2005, hatte McKinnell ein Grundgehalt von 5,97 Millionen Dollar und eine Gesamtvergütung von 15,88 Millionen Dollar erhalten. Pfizer ließ wissen, der neue Chef erhalte ein niedrigeres Grundgehalt.

itz/Reuters

Gruß + Stöffen

 

07.01.07 22:00

8485 Postings, 6690 Tage StöffenPharmabranche in der Klemme ?

Der beigefügte Artikel zeigt das Dilemma der Pharma – Branche sehr schön auf, denn die Anzahl der in 2006 eingeführten neuen Medikamente ist auf einem 8-Jahrestief, die meisten Neueinführungen sind Modifizierungen von bereits im Markt existierenden Arzneimitteln und die Entwicklung neuer Mittel sind aufgrund der komplexen Krankheitsbilder schwierig, finanziell enorm aufwändig und sehr oft mit dem Abbruch der Forschungen nach Rückschlägen verbunden.

Meine persönliche Einschätzungen ist die, dass die großen Pharma-Hersteller in nächster Zeit auf Gedeih oder Verderb erfolgsversprechende Bio-Tech-Schmieden übernehmen werden. Wir werden da sicherlich einige Übernahmen auf diesem Gebiet sehen.

Oder es folgen erneut Mega - Merger, was sich dann auch in Firmennamen mit unendlich vielen Komponenten zeigen wird.

Dabei hängt die gesamte Pharma-Branche eigentlich an einem seidenen Faden: der Zahlungsfähigkeit der Krankenkassen. Diese Zahlungsfähigkeit gerät mehr und mehr unter Druck, sodass heute schon vielfach nur mehr billige Generika verschrieben werden dürfen und nicht mehr die Hochpreis-Produkte der Konzerne. Beim nächsten grösseren Konjunktur-Einbruch wird nur mehr eine kleine Elite Hochpreis-Medikamente (aus eigener Tasche) bezahlen können. Genügend Volumen somit für einen bürokratischen Grosskonzern ?

Merck, Pfizer Lead List of Drug Approvals in 2006 (Update3)

By Justin Blum and Shannon Pettypiece

Jan. 4 (Bloomberg) -- U.S. regulators approved 18 new drugs in 2006, close to an eight-year low, as drugmakers struggled to develop products for hard-to-treat disorders.

The number of medicines recommended for sale in 2006 and 2005 dropped from the annual average of 26 drugs recorded in the previous six years, according to U.S. data. Last year's approvals include Pfizer Inc.'s cancer treatment Sutent and Merck & Co.'s diabetes drug Januvia.

Drugmakers are spending more on research and developing fewer drugs, the U.S. reported last month. The failure rate of compounds in testing has increased as companies target intractable diseases, a government study said. London-based AstraZeneca Plc, for example, scuttled three experimental drugs last year, including treatments for diabetes and stroke.

``This is another year of disappointingly low innovation by the industry,'' said Jerome Avorn, a professor at Harvard Medical School in Boston and author of ``Powerful Medicines: The Benefits, Risks, and Costs of Prescription Drugs.'' ``They are spinning their wheels more because they do not seem to be lean, mean research machines anymore.''

The annual research and development expenses reported by the pharmaceutical industry rose 147 percent to $40 billion in 2004 from $16 billion in 1993, according to inflation-adjusted industry figures cited by the U.S. Government Accountability Office in a December report. During the same period, applications to market drugs that attack disease in a novel way increased 7 percent.

Modifications

Most applications to the U.S. Food and Drug Administration to market drugs in recent years have been for modifications to existing drugs instead of completely new ones, according to the GAO, the investigative arm of Congress.

Last year was the second in a row that 18 ``new molecular entities,'' or drugs with novel chemical ingredients, were approved. During the past eight years, the high point for approvals was 35 in 1999 and the low was 17 in 2002, according to data on the FDA's Web site.

Pfizer and Merck each had two new drugs approved in 2006, the most of any company.

Shares of Whitehouse Station, New Jersey-based Merck rose $1.09, or 2.5 percent, to $45.11 at 4 p.m. in New York Stock Exchange composite trading. Today's increase was the biggest since a 2.6 percent gain on Oct. 20. The stock gained 37 percent last year.

New York-based Pfizer's shares rose 9 cents to $26.38 and gained 11 percent last year. The 14-member Standard & Poor's 500 Pharmaceutical Index gained 13 percent in 2006.

The U.S. rejected some applications to sell new drugs last year, such as Sanofi-Aventis SA's Multaq treatment for irregular heartbeat and Genta Inc.'s Genasense for patients with chronic lymphocytic leukemia

The FDA hasn't yet tallied the number of new drug applications submitted last year, or the number rejected by the agency, said a spokeswoman, Susan Cruzan. The FDA annually releases a report with statistics about new drug applications and approvals. The agency won't disclose the names of rejected drugs, saying the information is proprietary.

`Low Innovation'

The Pharmaceutical Research and Manufacturers of America, the industry's Washington-based trade group, isn't prepared to explain the declines in new-drug approvals, said Alan Goldhammer, a regulatory affairs official with the association.

The experimental drugs are for increasingly complex diseases that are difficult to treat, and research is costing more, he said. Nonetheless, ``the drug development process is alive and well,'' Goldhammer said.

Drugmakers including New York-based Bristol-Myers Squibb Co. acknowledge they are having increasing difficulty developing new medicines. Bristol-Myers is researching treatments for diseases including cancer, HIV and Alzheimer's, for which failure rates are higher, said a company spokeswoman, Tracy Furey.

`Highly Complex Diseases'

``Many of the diseases that fall into these categories are highly complex, which often results in higher failure rates,'' Furey said in an e-mailed statement.

The FDA has faced increased criticism from members of Congress for its oversight of drug safety since Merck withdrew the Vioxx painkiller in 2004 because of increased heart risks. Since the withdrawal, companies may be more reluctant to seek approval for some drugs when studies show there may be a safety problem, says Ira Loss, an analyst who tracks the FDA for Washington Analysis, a research firm.

Goldhammer, the industry spokesman, said there's no evidence the FDA has made new-drug approval more difficult last year.

In addition to new molecular entities, the FDA in 2006 cleared four new biotechnology drugs, treatments derived from living organisms such as mammalian cells. Between 1999 and 2005, the number of annual biotech approvals has ranged from a low of two to a high of seven, according to data compiled by Loss, the Washington analyst.

This year, the number of pharmaceuticals approved by the FDA may increase after the Senate's confirmation in December of Andrew von Eschenbach as FDA commissioner, wrote James Kumpel, an analyst with Friedman Billings Ramsey in Arlington, Virginia. Von Eschenbach was acting chief for more than a year.

New Commissioner

``We believe that a permanent FDA commissioner could be helpful in reducing some of the institution's risk aversion of the bureaucracy, although a Democratic Congress with more active oversight and exacting safety standards might offset the positive momentum in approvals,'' Kumpel wrote.

Pfizer's Sutent attacks tumors in the stomach and kidney differently from other cancer drugs by depriving them of their blood supply. The drug, which had $115 million in sales last year through Oct. 1, is for patients who were resistant or intolerant to Novartis AG's Gleevec, Pfizer said.

Januvia, from Merck, was approved Oct. 16. It is the first of a new class of drugs designed to improve the body's ability to lower high blood sugar. The once-a-day pill spurs the pancreas to produce more insulin and signals the liver to make less glucose.

To contact the reporters on this story: Justin Blum in Washington at jblum4@bloomberg.net ; Shannon Pettypiece in Washington at spettypiece@bloomberg.net .

Last Updated: January 4, 2007 16:29 EST

 

13.01.07 18:45

8485 Postings, 6690 Tage StöffenBidding Wars in 2007

Dieser aktuelle Bloomberg - Artikel vom 12.01.07 ist eigentlich nur eine Bestätigung dessen, was ich im vorausgegangenen Posting angeführt habe. Der Trend, dass die großen Drug – Maker innovative Bio – Tech – Schmieden übernehmen werden, wird sich in 2007 wesentlich verstärken. Die nachgenannten Experten gehen weiterhin davon aus, das die zu zahlenden Übernahmepreise in die Höhe schnellen werden, denn den wenigen guten Assets stehen zuviele Bieter gegenüber. Sogar von bevorstehenden "bidding wars" ist an dieser Stelle die Rede.

Der zunehmende Verlust von Marktanteilen an die Generika-Hersteller sowie Patentabläufe von Blockbustern zwingen die Großen der Branche zu forciertem Handeln in Richtung Übernahmen gemäß der Devise "Neue Drogen - Sicheres Wachstum".

Passend hierzu auch die Meldung, welche ich neulich gelesen habe, dass Pfizer das Potenzmittel Viagra in Sprayform anbieten möchte. Das ist aber letztendlich auch wieder nur die Modifizierung eines bereits eingeführten Medikaments.( Das Spray darf sicherlich nicht in der Nähe von Möbelstücken verwendet werden, denn dann muss man wahrscheinlich die Holzwürmer mit dem Hammer einschlagen J )

So wünsche ich mir denn dann bescheidenerweise, dass sich einer der potentiellen Übernahmekandidaten auch mal in meinem Depot befinden möge.

Drugmakers' `Arms Race' May Spur Biotechnology Deals (Update2)

By Angela Zimm

Jan. 12 (Bloomberg)

Vincent Aita of Kilkenny Capital Management says he picks biotechnology stocks on their potential as takeover targets. The strategy is paying off.

The number of biotech deals, including acquisitions and product alliances, rose 32 percent to 232 last year, according to data compiled by Bloomberg. At least four of Aita's holdings, including Serono SA and Kos Pharmaceuticals Inc., were bought by bigger drugmakers. Aita, who manages about $200 million in health stocks, is betting there will be even more transactions in 2007.

``There is an escalating arms race,'' Aita said in an interview at the JPMorgan Healthcare Conference this week in San Francisco. ``There are more deals to be had.''

Pfizer Inc., the world's largest pharmaceuticals maker, and Merck & Co. may buy biotech companies to make up for a scarcity of experimental medicines and expiring patents for best-selling products. On the shopping list are companies with experimental compounds as well as those with new drug-development science and technologies, investors at the conference said.

Last year the number of biotech deals in North America, including company acquisitions and joint ventures, increased from 175 in 2005, and the average premium rose to 33 percent from 23 percent, based on Bloomberg data.

Upward Trend

More transactions and higher premiums are likely this year, according to analysts, investors and company executives interviewed this week at the San Francisco conference, the annual meeting where buyers and sellers gather to make deals. About 7,000 people packed hallways and conference rooms at the Westin St. Francis Hotel to hear presentations from 310 companies.

``Premiums are going up,'' JPMorgan analyst Geoffrey Meacham said in an interview. ``You're seeing a lot of bidding wars.''

Driving the trend are big pharmaceutical companies with billions in cash that need new drugs to ensure growth. New York- based Pfizer may lose almost half of its $51 billion in 2005 sales as a result of competition from generic drugmakers to products with expiring patents. Pfizer, with $30 billion, has entered at least six research partnerships since November. Two transactions for which a value was disclosed totaled a combined $450 million.

Merck's Deals

Merck, the fourth-largest U.S. drugmaker, may lose $3 billion in sales this year from its top-selling Zocor cholesterol pill because of generic competition. It signed 35 transactions last year, including the $1.1 billion million purchase of San Francisco-based Sirna Therapeutics Inc., which is developing drugs based on blocking genes involved in disease.

Whitehouse Station, New Jersey-based Merck aims to become ``the best biotechnology company,'' Chief Executive Officer Richard Clark said in an interview at this week's meeting. Merck's biotech deals totaled $1.4 billion in 2006.

``It's science and technology and potential companies -- we're looking at all ends of the spectrum,'' Clark said. ``Obviously, it's competitive.''

Eli Lilly & Co., which is offering $2.28 billion to buy its biotech partner Icos Corp., is spending $1.5 billion this decade on building its own biotechnology operations.

``The price of poker has definitely gone up,'' said John Lechleiter, Indianapolis-based Lilly's president and chief operating officer, at the conference. ``There are too few good assets and too many bidders.''

Amgen Inc., the world's biggest biotechnology company, and Biogen Idec Inc. also are considering acquisitions and alliances.

Biogen

Biogen since May has bought three companies with a combined value exceeding $270 million to reduce reliance on its biggest product, the multiple sclerosis treatment Avonex. Last week, the Cambridge, Massachusetts-based company agreed to pay as much as $120 million for closely held Syntonix Pharmaceuticals, adding experimental treatments for hemophilia.

Merck's shares rose 53 cents, or 1.2 percent, to $44.79 at the close of New York Stock Exchange composite trading. Pfizer added 18 cents to $26.64, and Lilly increased 37 cents to $52.60. Amgen jumped $1.36, or 1.9 percent, to $73.27 in Nasdaq Stock Market composite trading, and Biogen rose 53 cents, or 1 percent, to $50.97.

`Most Active'

The pace of acquisitions ``is the most active in our history,'' Biogen CEO James Mullen told investors in a presentation at the conference. There were 10 announced company acquisitions last year, up from 8 in 2005, JPMorgan analyst Meacham said in a Jan. 5 investment report

Premiums over the market price of traded shares also are rising. They ranged from 21 percent for Swiss drugmaker Actelion Ltd.'s purchase of Cotherix Inc., a U.S. biotechnology company, to 170 percent for AnorMed Inc., which Genzyme Corp. took over in a bidding war with rival Millennium Pharmaceuticals Inc.

``Last year saw the first hostile bid by a biotechnology company,'' in the Genzyme takeover of AnorMed, said Steven Burrill, CEO of Burrill & Co., a life-sciences investment adviser in San Francisco.

``Premiums are running 50 percent to 100 percent, which means the market is undervaluing the stocks,'' Burrill said.

Biotechnology companies raised $20 billion in partnership deals last year, up from $17 billion in 2005, according to Burrill.

Companies already aligned with bigger drugmakers through partnerships are likely takeover targets, said Kilkenny's Aita.

Amgen

Last year Amgen, purchased its partner, Abgenix Inc., to gain control of the cancer drug Vectibix. Genentech Inc., the world's No. 2 biotechnology company, agreed to buy its partner Tanox Inc. in November, gaining the asthma medication Xolair. The $919 million transaction was the first acquisition in Genentech's history.

Biotech companies in partnerships that may be takeover targets include Onyx Pharmaceuticals Inc., which co-markets the Nexavar kidney cancer drug with Bayer AG, and New River Pharmaceuticals Inc., which sold rights to its hyperactivity treatment to London-based Shire Plc, Aita said. Onyx shares rose 24 cents, or 2 percent, to $12.22 at the close of Nasdaq Stock Market trading. New River fell 37 cents to $55.76.

Others include BioMarin Pharmaceutical Inc., which shares a rare-disease drug with Genzyme, and Millennium, which co-markets its Velcade cancer drug with Johnson & Johnson. BioMarin shares gained 33 cents, or 1.9 percent, to $17.67 today and Millennium rose 21 cents, or 1.9 percent, to $11.46.

``You don't often see biotechnology companies selling out of weakness,'' Aita said. ``Partnering and M&A have been the lifeblood of the industry. Consolidation isn't going away.''

To contact the reporter on this story: Angela Zimm in San Francisco azimm@bloomberg.net

Last Updated: January 12, 2007 16:27 EST

 

16.01.07 19:46

8485 Postings, 6690 Tage StöffenWahrscheinlicher Stellenabbau bei Pfizer

Presse: Pfizer-CEO könnte Stellenabbau vornehmen

New York (aktiencheck.de AG) - Jeffrey Kindler, der neue CEO des US-Pharmaherstellers Pfizer Inc. (ISIN US7170811035/ WKN 852009), bereitet derzeit einen Plan zum Umbau des Konzerns vor, der den Abbau von tausenden Stellen und Änderungen bei Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Medikamenten beinhalten könnte. Dies berichtet das "Wall Street Journal" am Dienstag.
Der Zeitung zufolge hat Kindler einige seiner Entscheidungen, die auf einer Analystenpräsentation am kommenden Montag vorgestellt werden sollen, noch nicht abschließend getroffen. Neben dem Abbau von Arbeitsplätzen, auch in der europäischen Verkaufsbelegschaft, könnte der Chef des weltgrößten Pharmakonzerns die F&E-Kosten unverändert lassen, während andere möglicherweise drastisch gesenkt werden.
 

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