Pfizer - zu Unrecht im Keller
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neuester Beitrag: 04.02.25 13:56
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eröffnet am: | 21.10.04 12:39 von: | Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 4943 |
neuester Beitrag: | 04.02.25 13:56 von: | Highländer49 | Leser gesamt: | 1420249 |
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Die Leute, die heute so vehement über die Pharmaindustrie herziehen, sind morgen bereit, jeden Preis zu bezahlen, wenn sie eine Arznei brauchen, die ihr Leben verlängert oder ihre Schmerzen lindert.
Gruß + Stöffen
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By Val Brickates Kennedy, MarketWatch
Last Update: 1:54 PM ET Oct 31, 2006
BOSTON (MarketWatch) -- Pfizer shares lost ground Tuesday, following the release of mixed preliminary clinical data for a proposed follow-on product to its blockbuster cholesterol drug Lipitor. Shares of Pfizer (PFE) were down 3% at $26.40 Tuesday afternoon.
Early Tuesday, Pfizer released Phase III data for torcetrapib/atorvastatin which showed that patients using the drug combination experienced slightly higher systolic blood pressure than those who took atorvastatin, also known as Lipitor, alone.
On the upside, Pfizer added the drug data also showed the combination significantly raised HDL, or "good," cholesterol levels while lowering LDL, or "bad," levels when compared to Lipitor alone. Pfizer emphasized that the data was preliminary, and that no final conclusions regarding the product's safety or efficacy could yet be drawn.
The drugmaker has been developing the combination drug as a possible successor to Lipitor, which loses patent protection around 2010. Lipitor is the world's best-selling branded prescription drug, with 2005 sales of $12.9 billion, according to IMS Health. It is also Pfizer's top-selling product.
Pfizer plans to present the data at a scientific meeting of the American Heart Association on Nov. 15. The company will also unveil additional clinical data at a meeting of the American College of Cardiology in March.
Val Brickates Kennedy is a reporter for MarketWatch in Boston.
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9.11.06
Bittere Pillen für Pfizer & Co.
Ob da noch Medikamente helfen? Den zweiten Tag in Folge stellen die Pharmazeuten die drei größten Verlierer im Dow. Ohne die Rückendeckung der republikanischen Regierung wird es die Branche in nächster Zeit nicht leicht haben. Anleger wissen das und stoßen ab, was an Pharma-Aktien im Portfolio liegt.
Dass Investoren bei Pfizer, Merck und Co. aussteigen, hat einen ganz einfachen Grund. An die jüngsten Gewinne können die Unternehmen wohl nicht mehr anknüpfen, wenn sie bald wie andere Unternehmen auch in einem nicht regulierten marktwirtschaftlichen Umfeld operieren müssen. Das mussten sie bisher nicht, denn mit großzügigen Spenden an Bush und seine Freunde hatten die Unternehmen den mächtigeren Teil Washingtons auf ihre Seite gebracht und sich ein Biotop anlegen lassen, in dem Gewinnmargen gedeihen konnten wie in kaum einer anderen Branche.
Dazu setzten die Republikaner kurzerhand sämtliche Gesetze der freien Marktwirtschaft auseinander, bis hin zur goldenen Regel, nach der Angebot und Nachfrage den Preis einer Ware bestimmten. In der Pharma-Industrie machten in den letzten Jahren nämlich ganz einfach die Unternehmen den Preis – und der Kunde fügte sich. Nicht nur der kleine Mann, wohlgemerkt, sondern auch die größten Abnehmer, allen voran die staatlichen Krankenkassen.
Denen war es unter den Republikanern per Gesetz verboten, direkt mit den Pharmazeuten über Preise zu verhandeln. Die Unternehmen verlangten einfach was sie wollten, und die Kassen zahlten. Alternativen gab es nicht, zumal die Regierung auch den Import von Medikamenten aus dem Ausland verboten hatte.
Selbst aus dem Nachbarsland Kanada konnten Amis ihre Pillen in den letzten Jahren nicht beziehen – aus Sicherheitsgründen, wie die Bush-Regierung zu betonen nicht müde wurde. Das war natürlich völliger Unsinn, denn die Medikamente, die die Amerikaner gerne aus Kanada importiert hätten, waren nichts anderes als die Produkte der amerikanischen Unternehmen, die sie vorher nach Kanada exportiert und dort zu einem deutlich geringeren Preis auf dem Markt hatten.
Mit dem Machtwechsel in Washington werden solche Sonderkonditionen für die Industrie bald Geschichte sein. Die Unternehmen müssen sich auf normale marktwirtschaftliche Konditionen einstellen, und darunter werden die Margen leiden. Aktien haben bis dahin nur eine Chance: Anleger könnten nach Einbrüchen um ein paar Prozent doch wieder einsteigen und darauf bauen, dass es selbst ein demokratischer Kongress in D.C. nicht leicht haben wird, der Pharmabranche das Handwerk zu legen, solange Präsident Bush ein Veto-Recht hat.
Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
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Den Vertrieb zu reduzieren ist für mich aber nicht der richtige Schritt... .
Wie will ich mehr Geld machen, wenn ich keine Verkäufer habe ?
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Boardmail an "DonCarlo" |
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Tote bei Experimenten von Viagra-Hersteller
Der amerikanische Pharma-Konzern Pfizer hat die Entwicklung eines neuen Cholesterol-Medikaments wegen einer unerwartet hohen Zahl von Todesfällen und Komplikationen in klinischen Tests eingestellt.
Der grösste Arzneihersteller der Welt, der die Potenzpille Viagra herstellt, teilte am Samstag in New York mit, er folge damit der Empfehlung eines unabhängigen Gremiums, das eine Studie zur Erprobung des Medikamentes Torcetrapib ausgewertet habe. Torcetrapip sollte das so genannte gute Cholesterol im Körper HDL erhöhen. Das Gremium empfahl den Stopp der Forschungsarbeiten wegen «eines Ungleichgewichts von Todesfällen und Herz-Kreislauf-Ereignissen».
Für Pfizer ist der Stopp der Forschung für das potenziell lukrative Medikament ein schwerer Rückschlag. Torcetrapib sollte die Einnahmeverluste in Milliardenhöhe ausgleichen, die dem Konzern wegen des Ablaufs des Patentschutzes für eine Reihe seiner wichtigsten Produkte drohen. Für die Entwicklung von Torcetrapib wurden laut Pfizer rund 800 Millionen Dollar (940 Millionen Franken) investiert.
Pfizer-Sprecher Paul Fitzhenry sagte zu der Studie, in klinischen Tests seien von 7500 Patienten 82 gestorben, die das neue Medikament in Verbindung mit Lipitor einnahmen. Lipitor senkt das so genannte schlechte Cholesterol und ist weltweit das am besten verkaufte Medikament. Von 7500 Patienten, die als Vergleichsgruppe nur Lipitor einnahmen, seien 51 gestorben. Die Studie habe keine Zweifel an der Sicherheit von Lipitor erhoben, betonte Pfizer.
Der Ablauf des Patentschutzes für eingeführte Medikamente wird Pfizer nach eigenen angaben zwischen 2005 und 2007 jährlich 14 Milliarden Dollar (10,6 Milliarden Euro) kosten. Für Lipitor, das im vergangenen Jahr 12,2 Milliarden Dollar einbrachte, könnte 2010 der Patentschutz ablaufen.
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Boardmail an "lancerevo7" |
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Aktie sollte die nächsten Tage ordentlich einbrechen.
Alle Investierten sollten hier so schnell wie möglich die Notbremse ziehen und verkaufen.
Aktuell dürften ja Gewinne eingefahren worden sein,
kassieren und entspannen, mit oder ohne Viagra.
News - 03.12.06 13:59
ROUNDUP: Schwerer Schlag für Pfizer - Wichtige Entwicklung eingestellt
NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Pharma-Konzern Pfizer hat völlig überraschend 'aus Sicherheitsgründen' die sofortige Einstellung der Entwicklung des vielversprechenden Cholesterin- Medikaments 'Torcetrapib' und aller damit verbundenen klinischen Studien angekündigt. Dies ist für den weltgrößten Pharmakonzern ein außerordentlich schwerer Schlag. 'Torcetrapib' - es erhöht das gute HDL- erheblich und reduziert das schlechte LDL-Cholesterin - war für Pfizer nach Ansicht von Pharmaexperten das vielversprechendste Medikament.
Pfizer folgte damit einer Empfehlung eines unabhängigen Aufsichtsgremiums, das die umfangreichen Patientenstudien überwachte. Pfizer informierte auch die US-Arzneimittelbehörde FDA und andere Aufsichtsstellen. Dies hat der Konzern in der Nacht zum Sonntag in New York bekannt gegeben. Die an der Studie teilnehmenden Patienten sollen das Medikament ab sofort nicht mehr einnehmen.
PFIZER: KEINE AUSWIRKUNG AUF 'LIPITOR'
Das unabhängige Aufsichtsgremium DSMB (Data Safety Monitoring Board) empfahl die Beendigung der so genannten 'Illuminate'-Studie für das Medikament wegen 'eines Ungleichgewichts von Sterblichkeits- und Herzkreislauf-Vorfällen', erklärte Pfizer. Der Pfizer-Blutfett- Senker 'Lipitor' war in der Studie als Vergleich für die Sicherheit und Wirksamkeit von 'Torcetrapib' verwendet worden.
Der einzige Grund warum die Studie vorzeitig beendet wurde, beruhe auf den 'Torcetrapib'-Daten, erklärte Pfizer. Die Informationen hätten keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit und Wirksamkeit von 'Lipitor'. 'Lipitor' ist mit rund 13 Milliarden Dollar (9,8 Mrd Euro) Jahresumsatz das umsatzstärkste Medikament der Welt.
KINDLER: 'ÜBERRASCHEND UND ENTTÄUSCHEND'
Pfizer-Konzernchef Jeffrey B. Kindler nannte die DSMB-Informationen 'überraschend und enttäuschend'. Pfizer verstehe, was dies für das Geschäft bedeute und werde 'rasch und aggressiv reagieren'. Kindler geht weiterhin davon aus, dass der Umsatz 2007 und 2008 auf dem Niveau dieses Jahres bleiben wird. 2009 werde es dann wieder einen steigenden Umsatz geben. Pfizer will nach seinen Angaben jetzt beschleunigt die eigene Produktpalette erweitern, Produkte zukaufen und Kosten sparen. Pfizer hatte kürzlich seine Gewinnprognose unter Ausklammerung von Sonderfaktoren für dieses Jahr von 2,00 auf 2,05 Dollar je Aktie erhöht und eine Gewinnsteigerung für die beiden folgenden Jahre im hohen einstelligen Prozentbereich angekündigt.
Pfizer setzte in den ersten neun Monaten dieses Jahres 35,8 (Vorjahresvergleichszeit: 34,9) Milliarden Dollar um und verdiente 9,9 (5,3) Milliarden Dollar. Der Pfizer-Aktienkurs war am Freitag um 1,35 Prozent auf 27,86 Dollar gestiegen./br/DP/he
Quelle: dpa-AFX
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PFIZER INC 27,86 +1,35% NYSE
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Boardmail an "Peddy78" |
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Meine kritischen Äußerung waren aber nicht gerade willkommen und haben nur
zu Streit geführt. Die Lobeshymnen von damals haben sich jetzt wohl erledigt;
der kalte Herbstwind der nun durch PFIZERS abgemagertes Gerippe pfeifen wird,
kann sich schon bald zu einem veritablen Wintersturm auswachsen...
Insoweit kann ich Peddy nur beipflichten.
An Pharmas halte ich derzeit nur MERCK (KGaA).
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Boardmail an "fuzzi08" |
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sonst cholesterinsenker der neuesten generation herstellen?pfizer ist ein top unternehmen und hat jede menge neue medikamente in der pipeline,die anderen haben nichts.
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Boardmail an "potti65" |
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das schon öfter gemacht, weil ich vorgreifen und das Papier auf dem Tiefst er-
wischen wollte. Was soll ich drumrum reden: es ist bisher jedes Mal in die Hose gegangen. Deshalb habe ich die Lehre gezogen: jeglichen sportlichen Ehrgeiz
hintenan stellen, den (männlichen?) Jagdtrieb unterdrücken, Disziplin üben und ...abwarten. - Dir kann ich nur das selbe raten. Wart erst mal ab, wie der Markt reagiert.
Sicher, PFIZER hat eine bedeutsame Pipeline. Aber bedeutsam ist auch worum es
geht: um den Wegbruch des Nachfolgers DES Blockbusters schlechthin. Wäre dieser
Nachfolger nicht bitter nötig - wozu wäre er dann so wichtig gewesen? Und wenn
er so wichtig war: wie könnte es dann einerlei sein, wenn er jetzt wegbricht?
PFIZER hat im Moment KEINEN Ersatz für Lipitor, bzw. für die auslaufende Lizenz.
Und Lipitor ist immerhin Hauptumsatzträger. Das wäre etwa so, wie wenn PORSCHE
die Produktion des 911er einstellen würde: eine Tragödie. Das unterstreicht ein-
deutig die Reaktion Kindlers
"Pfizer-Konzernchef Jeffrey B. Kindler nannte die DSMB-Informationen 'überraschend und enttäuschend'. Pfizer verstehe, was dies für das Geschäft bedeute und werde 'rasch und aggressiv reagieren'."
Demnach hat PFIZER NICHT mit diesem Ergebnis gerechnet, ist also auf dem fal-
schenn Fuß erwischt worden. Die Aussage, man werde "agressiv..reagieren...mit Zukäufen" ist nichts als eine Trotz- und Beschwichtigungsreaktion, die den Konzern zudem am Schluß recht teuer kommen kann.
Eine mögliche Variante, aus der Misere Benefit zu ziehen, scheint mir, sich nach potenziellen Übernahmeopfern PFIZERs umzuschauen. Wenn der Konzern seine
Ankündigung umsetzen will, wird er sich demnächst aus der Deckung wagen (müssen).
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Boardmail an "fuzzi08" |
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die firma plant für 10 mrd dollar eigene aktien zurückzukaufen.die zukunft wird es zeigen.beispiele gibt es genug porsche,vw ,altria usw.
mfg
potti65
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Boardmail an "potti65" |
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Boardmail an "potti65" |
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Pharma-Einzelaktien zu halten ist schon ein ziemlicher Spießrutenlauf...
FTD, 3.12.06
Pfizer stoppt Cholesterin-Medikament
Pfizer hat überraschend einen Rückschlag bei der Entwicklung eines Medikaments erlitten, in das große Erwartungen gesetzt wurden. Der weltgrößte Pharmakonzern stoppte die klinischen Tests für die Cholesterin-Arznei Torcetrapib.
Unabhängige Gutachter hatten die Tests als zu gefährlich bewertet. Der US-Pharmakonzern stellte umgehend das gesamte Entwicklungsprogramm für das Medikament ein, das Pfizers Wachstum kräftig ankurbeln sollte. Nur wenige Tage zuvor hatte Pfizer-Chef Jeffrey Kindler angekündigt, bei positiven klinischen Tests könne bereits 2007 die Zulassung für das Medikament beantragt werden.
Mehr Wettbewerb durch Nachahmerprodukte
Das neue Präparat galt bei Pfizer als Hoffnungsträger, der dem Konzern auch dann große Umsätze einbringen sollte, wenn die Patente für Pfizer-Verkaufsschlager wie vor allem das andere Cholesterin-Medikament Lipitor auslaufen. Dann sieht sich Pfizer verstärkter Konkurrenz durch Nachahmerprodukte für den weltweit am meisten verkauften Cholesterin-Senker ausgesetzt. Früheren Angaben zufolge wollte Pfizer für die Entwicklung von Torcetrapib 800 Mio. $ ausgeben. Trotz des Rückschlags bekräftigte Pfizer-Chef Kindler seinen Ausblick, den er in der vergangenen Woche gegeben hatte.
Zu hoher Blutdruck
Anders als andere Mittel zur Kontrolle des Blutfettspiegels sollte Torcetrapib vor allem das "gute" HDL-Cholesterin ankurbeln und nicht das "böse" LDL-Cholesterin angreifen. Bei den Tests stellte sich jedoch heraus, dass das Medikament den Blutdruck mehr als erwartet erhöht.
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Für Panikverkäufe besteht allerdings auch kein Anlass: Das Lipitor-Patent läuft ja erst 2010/2011 aus, so dass noch über drei Jahre lang hohe Liptor-Umsätze kommen. Bis 2011 könnte Pfizer noch andere Kaninchen aus dem Hut zaubern. Außerdem hat Pfizer durch massive Entlassungen die Kosten stark gesenkt, was die Umsatzeinbußen teils kompensiert.
Für Langfristhalter gibt es zurzeit keinen akuten Handlungsbedarf. Jetzt kann man die Aktie ohnehin nicht mehr verkaufen, weil sie morgen zur Handlungseröffnung in Deutschland die "bad news" schon enthalten wird.
Der günstige Dollar-Kurs von zurzeit über 1,33 macht Pfizer (in Euro) allerdings attraktiv. Ich rechne damit, dass EUR/USD nach einem etwaigen kurzen Höhenflug nächstes Jahr wieder unter 1,30 fällt, da die Fed die Zinsen entgegen der (Bond-)Markterwartung nicht oder zumindest nicht stark senken wird.
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Könnte schon sein wie Potti es vermutet, dass Pfizer Umsätze erneut zukauft. Trotz enormer Aufwändungen im Forschungsbereich gelingt es Pfizer bisher nicht, einen weiteren großen Wurf hinsichtlich eines Blockbusters zu schaffen.
S&P hat die Unternehmen mit den größten Ausgaben für Forschungs- und Entwicklungsausgaben in wichtigen Sektoren analysiert. und auf Parallelen zwischen großzügigen F&E-Ausgaben und Aktienkursgewinnen überprüft.
Pfizer: Renner nur bei der Dividende
Der Pharmakonzern Pfizer mit Sitz in New York City hatte im Jahre 2005 die weltweit höchsten F&E-Ausgaben; nach Angaben von Compustat wandte er 9,1 Milliarden Dollar für neue Produkte und Dienstleistungen auf. Pfizer selbst gibt seine realen F&E-Ausgaben mit 7,4 Milliarden Dollar an.
Tatsächlich ist das Unternehmen schon lange Anbieter von "Rennern" auf dem Arzneimittelmarkt, wie etwa Viagra und Lipitor. Letzteres, ein Cholesterin-senkendes Präparat ist mit mehr als 12 Milliarden Dollar Umsatz im Jahre 2005 das meistverkaufte Arzneimittel der Welt.
Die bedeutendsten neuen Medikamente, die Pfizer 2006 auf den Markt gebracht hat, sind Exubera, ein Insulinprodukt zum Inhalieren und ein Nikotinentwöhnungsmittel. Für die Zukunft ist festzustellen, daß die jüngste Pipeline von Pfizer neue Therapien gegen Krebs und Schizophrenie enthält.
All diese Innovationen führten jedoch nicht zu spektakulären Renditen für die Aktionäre. Bisher hat die Wertentwicklung der Aktie die Rally des S&P-500 zwar übertroffen, bleibt im Laufe der letzten fünf Jahre aber dennoch unterdurchschnittlich. Trotz des massiven Forschungsaufwands des Unternehmens blieb allerdings noch genügend Spielraum für eine erstklassige Dividende von 3,5 Prozent.
Businessweek.com 27.11.06
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ab an der börse."
Genau. Aber da war auch der Kurs am Boden. Bei PFIZER ist aber genau das (noch)
nicht der Fall. Davor steht noch der im vorigen Beitrag von A.L. erwähnte Boden.
Tatsache ist:
PFIZER hat sich vor einem Jahr auf den Weg zum Turnaround aufgemacht. Man
könnte es zugespitzt formulieren: mit Lipitor pespektive seinem Nachfolger als Rückgrat. Nun ist genau dieses Rückgrat gebrochen - das läßt keine Börse unge-
straft. Da wird es auch nicht viel helfen, daß das Lipitor-Patent noch eine Weile läuft: PFIZER ist eine typische Langfrist-Anlage, und langfristig stehen Probleme
ins Haus, das zählt; da beißt die Maus keinen Faden ab. Hier auf das Kaninchen
aus dem Zylinder zu warten, wäre blauäugig und ein völlig unnötiges Vabanque-
Spiel. Sicher könnte da irgendwas kommen; vielleicht - vielleicht auch nicht.
Derlei Überlegungen sind der Börse ein Gräuel.
Die Börse blickt ins solchen Fragen weit in die Zukunft. Einen parallel gelagerten
Fall erlebt derzeit ADIDAS, die möglicherweise ihren Champion im Portefeuille, die Fußball-Bundesliga, an NIKE verlieren wird. Kurioserweise ebenfalls ab 2011. Ich
bin schon gespannt, wie die Börse in diesem Fall reagieren wird.
Insgesamt bietet die Börse einen Menge erstklassiger Chancen, wenn man nur
genau hinschaut; da braucht es -wenn man Geld verdienen möchte- nicht unbedingt solche Risiken, in ein Messer zu greifen, das jetzt zu fallen beginnt.
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aber in den nächsten monaten gibt es hier nichts zu verdienen.pfizer wird schon reagieren und die weichen für die zukunft stellen.252 medikamente in der pipeline,dass spricht für pfizer.ich habe immer rohrkrepierer gekauft,die zu geschossen wurden.
dell 16,94 euro war abgeschrieben
phillip morris 19,80 euro tod gesagt
emc 7,20 euro ausgereitzt.
siebel 6,30 euro schon beerdigt
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Boardmail an "potti65" |
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Der Entscheidung, alle klinischen Tests zu stoppen, sei "aus Sicherheitsgründen" erfolgt, teilte Pfizer mit. Torcetrapib wurde von unabhängigen Gutachtern, die die Studien überwachten, als zu gefährlich eingestuft. Es habe "ein Ungleichgewicht von Sterblichkeits- und Herzkreislauf-Vorfällen" gegeben, erklärte Pfizer in der Nacht zum Sonntag. Sprich: es gab unerwünschte Nebenwirkungen. Die an der Studie teilnehmenden Patienten sollen das Medikament ab sofort nicht mehr einnehmen.
Die Entscheidung ist ein außerordentlich schwerer Schlag für den New Yorker Konzern. Erst vor wenigen Tagen hatte Konzernchef Jeffrey Kindler angekündigt, bei positiven klinischen Tests könne bereits im kommenden Jahr die Zulassung für das Medikament beantragt werden.
Analysten hatten dem Medikament einen jährlichen Spitzenumsatz im zweistelligen Milliarden-Dollar-Bereich zugetraut. Anders als Konkurrenzmedikamente sollte Torcetrapib nicht vor allem das für den Menschen "böse" LDL-Cholesterin angreifen, sondern das "gute" HDL-Cholesterin unterstützen.
Sehr viel hängt an Lipitor
Das Medikament galt als ein möglicher Nachfolger für den derzeitigen Kassenschlager Lipitor (Sortis), dessen Patente in absehbarer Zeit auslaufen. Mit Lipitor dürfte Pfizer im laufenden Jahr rund 13 Milliarden Dollar umsetzen - rund ein Viertel des Gesamtumsatzes. Damit wäre es erneut das wirtschaftlich erfolgreichste Medikament der Welt.
Trotz des Rückschlags bekräftigte Pfizer-Chef Kindler die bisherigen Prognosen. Danach soll der Umsatz 2007 und 2008 im Vergleich zum laufenden Jahr stagnieren und 2009 wieder ansteigen. Der Gewinn je Aktie und vor Sonderfaktoren soll nach 2,00 auf 2,05 Dollar je Aktie im laufenden Jahr 2007 und 2008 im hohen einstelligen Prozentbereich wachsen.
Die Pfizer-Aktie brach im vorbörslichen Handel in Deutschland um rund zehn Prozent auf 18,90 Euro ein.
Quelle boerse.ard
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läppischen Anlässen. Wenn heute Nachmittag die NYSE öffnet, dürfte es aber wei-
ter abwärts gehen.
Die Charttechnik bietet im Moment drei Verlaufsvarianten an:
1. Rücksetzer auf die Aufwärtstrendlinie seit Ende 2005. Das ergäbe ein Kursziel
von etwa 23...24,-Dollar.
2. Rücksetzer bis auf das Sommertief 2006. Das wären etwa 22 USD.
3. Test des historischen Tiefs von Ende 2005. Das wären etwa 20,50 USD.
Es wird u.a. auf die Stimmen der Meinungsmacher ankommen, wie weit es abwärts
geht. Daß aber bei 24,-Dollar schon Schluß ist, glaube ich nicht. Das Ziel dürfte
eher in der Mitte der Möglichkeiten liegen: bei etwa 22,-Dollar. Deshalb dürfte sich auch jetzt noch ein Verkauf lohnen.
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Fuzzi: Charttechnik in Ehren, aber Pfizer ist eine Firma mit 50 Milliarden Dollar Cash auf dem Konto (Anleihen haben AAA-Rating wie deutsche Staatsanleihen), was die Aktie gegen Kursrückschläge erheblich resistenter macht als etwa die Deines Favoriten TUI (Anleihen haben BB oder Junk-Rating). Denn TUI hat 3 Mrd. Schulden und die Experten streiten sich, ob nach Abverkauf aller Werte überhaupt noch ein Substanzwert übrig bleibt. Bei Pfizer ist pro Aktie allein über 7 Dollar Cash vorhanden - die Substanzwerte (auch die vielen Patente) noch gar nicht eingerechnet.
REALISTISCH kann man davon ausgehen, dass Pfizer nicht tiefer als 22 bis 25 Dollar fällt (Mittelwert: 23,50 USD) fällt. Im Extremfall müsste man den ganzen Umsatzwert von Lipitor, das ja nun ab 2011 keinen Nachfolger mehr hat, aus der Pfizer-Aktie "rauszurechnen". Lipitor trägt zu 25 % zum Umsatz bei. Folglich errechnet sich - wenn man die 28 USD vor der News als Referenz nimmt - gänzlich ohne Lipitor ein Kurs von 21 Dollar. Dahin wird die Aktie aber nicht fallen, weil Lipitor noch über drei Jahre lang weiter hohe Umsätze liefern wird. Außerdem hat Pfizer in großem Umfang Entlassungen durchgeführt, die die Einnahmeverluste aus Lipitor durch Kostensparungen teils kompensieren. Hinzu kommt, dass Lipitor ohnehin schon durch Zocor-Generika unter Druck stand, so dass schon einiges Negatives bzgl. Lipitor im Kurs enthalten war.
Mein Tipp lautet daher: Erste Tranche nachkaufen bei 23,50 USD, zweite (falls die Börse mal wieder übertreibt) bei 22 USD.
Für deutsche Halter lohnt es sich mMn nicht, jetzt zu verkaufen, da der Dollar mit 1,33 sehr günstig steht und Erholungspotenzial hat.
(Ich hab zurzeit keine Pfizer-Aktien, bin im Januar bei 24,60 USD ausgestiegen.)
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Pfizer laufen die Aktionäre davon
Nachdem der US-Pharmakonzern Pfizer bekannt gegeben hat, die Entwicklung eines hoffnungsvollen Medikamtes einzustellen, ist die Aktie an der Frankfurter Börse um mehr als 11 Prozent gefallen. Auch die Papiere der Konkurrenten reagieren.
HB NEW YORK/FRANKFURT. An der New Yorker Börse - die am Nachmittag öffnet - drohe den Papieren gar ein Absturz von bis zu 25 Prozent, sagten Analysten. Der überraschende Entwicklungsstopp des Cholesterin-Mittels Torcetrapib wegen Sicherheitsbedenken könne dort auch die Aktien von anderen Arzneimittelherstellern ins Minus ziehen, so die Experten. Die britische Firma Astra-Zeneca mit ihrem Konkurrenzpräparat Crestor sowie die Schweizer Roche Holding profitierten jedoch vom Pfizer-Rückschlag.
Der weltgrößte Pharmakonzern hatte auf Anraten einer unabhängigen Kommission die klinischen Tests für das Cholesterin-Mittel gestoppt. Die Kommission hatte von Todesfällen und erhöhtem Blutdruck unter den Testpatienten berichtet. Pfizer stellte umgehend die Entwicklung des Medikaments ein. Das frühzeitige Scheitern des Hoffnungsträgers reißt ein Loch von mehreren Mrd. Dollar in die Umsatzplanung des Konzerns, der sich nun als Ersatz nach anderen Produkten umsehen muss.
Das neue Präparat Torcetrapib sollte Pfizer das Wachstum sichern, wenn die Patente für Verkaufsschlager wie Lipitor auslaufen. Lipitor ist der weltweit am häufigsten verkaufte Cholesterin-Senker und bringt Pfizer Milliarden ein. Das Patent dafür läuft aber spätestens 2011 aus, womit Pfizer stärkerer Konkurrenz durch Nachahmerprodukte ausgesetzt ist.
Astra-Zeneca-Papiere schnellten im frühen Handel knapp 2 Prozent in die Höhe. Im Verlauf notierten sie noch 0,8 Prozent im Plus. Roche-Titel legte am Morgen um knapp 0,9 Prozent zu. Roche entwickelt ebenfalls ein Konkurrenzprodukt zu Torcetrapib, das von Japan Tobacco lizenziert wurde. Analysten rechneten damit, dass auch in den USA einige Pharma-Konzerne direkt von den schlechten Nachrichten Pfizers profitieren könnten, darunter Abbott Laboratories.
Doch generell gingen die Experten eher davon aus, dass Pfizers Rückschlag den Pharma-Sektor insgesamt belasten könnte. Schließlich werfe er ein Schlaglicht auf die Risiken der Arzneimittelentwicklung und vor allem auf die Gefahr, sich zu sehr auf einzelne Medikamente zu verlassen. "Wenn man von Verkaufsschlagern lebt, kann man schwer getroffen werden, wenn diese Verkaufsschlager nicht zu Stande kommen", sagte Steve Brozak, Analyst bei WBB Securities.
Anders als andere Mittel zur Kontrolle des Blutfettspiegels sollte Torcetrapib vor allem das "gute" HDL-Cholesterin ankurbeln und nicht das "böse" LDL-Cholesterin angreifen.
Quelle: Handelsblatt.com
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ABBOTT LABORATORIES 46,57 -0,19% NYSE
ASTRAZENECA ORD SHS $0.25 2.910,00 +17,10% London Dom Quotes
PFIZER INC 27,86 +1,35% NYSE
ROCHE GS 212,20 -0,05% VIRT-X
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