Wenn die Zeit keinen Faktor darstellt (Intradayhandel), dann fange ich das mit einem Hebel auf. Allerdings hilft dann nur die Masse. Wenn ich z.B. einen Put auf die CoBa kaufe, ist das eine reine Kursgewinn Angelegenheit. Mein Einstieg in die CoBa war zunächst bei 2,17€. Ich habe daher einen minimum SL bei 2,12€, da dort meine Gebühren und Unkosten gedeckt sind. Nun schlage ich laut Charttechnik einen Aufschlag auf diesen Short auf. Aktuell liegt dieser bei 2,06€. Sicherlich erscheint nun die Nettogewinnmarge von 0,06€ nicht allzu viel, aber ich habe RISIKOLOS schon 0,06€ pro Derivat Gewinn erwirtschaftet. Da ich den OS kaum bewege, hab ich dementsprechend auch die Ruhe die CoBa weiterhin zu traden. Mein 2. OS auf die CoBa habe ich dementsprechend an de 2,02€ gekauft. Auch diesen habe ich dann abgesichert. SL-Grenze lag bei 1,99€ (wegen des größeren Hebels sehr eng am Breakeven). Die SL-Grenze habe ich (noch) nicht weiter geöffnet, aber auch dieser Schein ist ja auch eindeutig in der Gewinnzone.
Natürlich kann die CoBa wieder an die SL-Grenzen zurücklaufen, es würde aber trotzdem durch die Menge an kleinen Investitionen einige Euro hängenbleiben, die ich mittelfristig NICHT riskieren muss!
Du siehst, das Problem ist nicht die kleine Gewinnmarge auf Intradaybasis. Nebenbei nennt sich das dann Moneymanagement... ;o)
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