etwas Lebenserfahrung, das es die sog. Untoten gibt, das sind in der Regel die Selbstmörder oder auch die Ermordeten.
Diese erfährt man u.a. durch Spuk, durch stark krippelnde Energieauflage während des Halbschlafs (früher sagte man, die Trud geht um), durch ungewöhnlich auftretende Gänsehaut am Körper (wie wenn jemand sich mitteilen will), durch starke Alpträume (z. B. Hilfeersuchen), durch ungewöhnliche Töne im Ohr während der Ruhezeit, durch eine besonders spürbare Anwesenheit eines Geistes (ein physisch Körperloser).
Man kann vor nichts davon laufen. Wenn also jemand glaubt, er könne durch Selbstmord die Erlösung seiner Probleme finden, dann irrt er sich, er nimmt diese mit in's Jenseits und wird sie weiter austragen müssen. Das ist ähnlich wie beim Diebstahl, Raub, Betrug, wobei viele glauben, schlau zu sein, etwas damit erreicht zu haben. Es gilt aber das u. a. ungeschriebene Gesetz, was einem nicht gehört, geht auf andere Weise wieder nutz- und sinnlos verloren.
So haben auch die Mörder oder Soldaten im Kriegseinsatz, wo sie andere umbringen, ein anschließend grausames Dasein zu verbringen. Denn viele Tote ruhen nicht und fordern Vergeltung. So kannte ich einen Angehörigen, der im II. Weltkrieg als Soldat in Russland viele Menschen umbrachte und dafür auch von der Wehrmacht geehrt wurde. Als er aus der russischen Gefangenschaft zurückkam, hatte er immer wieder Nervenzusammenbrüche. Einmal fand ich ihn auf dem Dachstuhl und da stand er auf einem Stuhl und hatte einen Strick um den Hals, er wollte sich aufhängen, um mit seinem elenden Dasein abzuschließen.
-----------
Eichi ist Consul des Justitia Ordens der United Global Royal Church