man kann: Vorbilder sind die beiden Golfkriege, die ein 3/4 Jahr lang zu ständig sinkenden Kurden führten.
Das Problem ist, dass ein Krieg so gut wie Null eingepreist ist, d.h. jede Eskalation hat sofortige negative Folgen. Im jetzigen Bullen-Umfeld hält das aber nicht lange vor, zumal alle denken, die Lage beruhigt sich eh schon wieder und der Iran, GB und US werden schon nicht so behämmert sein einen Krieg zu beginnen - er hätte ja "katastrophale Folgen".
Ich wage das Gegenteil zu behaupten (die Folgen sind zwar kurzzeitig extrem, langfristig für Bush & Co. aber angesichts der Alternative durchaus akzeptabel; nach 1-2 Wochen dürfte die Sache ausgestanden sein) und stelle die Vermutung auf, dass die Kommentatoren eher die "katastrophale Folgen" für ihr persönliches Depot meinen.
Das Problem bei der Sache ist das Timing; keiner weiß, welche Schritte die Beteiligten als nächstes planen. Die grobe Tendenz dürfte aber nicht De- sondern Eskalation sein - sie liegt im Interesse beider Parteien.
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