Es wäre nicht das erste Aktienrückkaufprogramm der MüRück. Das Programm ist wohl kaum als Reaktion auf den Gewinnrückgang zu sehen. Inwieweit es sinnvoll ist, jetzt so ein Programm aufzulegen ist eine andere Frage. MüRück legt es sicher nicht für einen kurzfristigen Kursanstieg auf:
Munich Re beschließt Aktienrückkauf Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme/Aktienrückkauf 16.03.2016 07:37 Veröffentlichung einer
Es stimmt doch nachdenklich, dass die letzten "Director's dealing"-Meldungen allesamt Verkäufe sind (seit Juli 2015 bis heute 6 Meldungen). Bei genauerem Hinsehen werfen die auch keine Peanuts auf den Markt. Brauchen die alle gerade "Kleingeld" oder sehen die etwas, was wir nicht sehen? Gilt die Aktie bei den Insidern als überbewertet?
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Marygold
: MüRück prüft eigenständige Geldlagerung ohne EZB
Bei Negativzinsen könnte das eine Alternative werden. Wann erkennt Draghi, dass er sein Pulver veschossen hat und langsam erheblichen Flurschaden anrichtet?
Expertenmeinungen der Banken sagen bei Munich Re seit Wochen ein Kursziel von 210 - 220 voraus. Woher nehmen diese Experten Ihre Zuversicht? Derzeit sind wir ca. 30 % darunter und sinkend.
Wenn der CEO die Erwartungshaltung dämpft, dann hilft auch die Dividende nur bedingt. Morgen kommt dann noch Ex-Dividende dazu. Das könnte für einen kleinen Rutsch sorgen.
schlimmer als befürchtet. Die EK Renditen brechen hoch zweistellig ein. Wenn die Ergo Belastungen im Q2 erst verbucht werden wird es ein bitteres Jahr für uns Aktionäre. Einzige Lichtblicke sind das Rückkaufprogramm und der Buchwert, von dem sich der Kurs zunehmend nach unten entfernt
ist Munich Re auf absehbare Zeit ohnehin nicht. Dafür entschädigt aber die Dividende-Rendite von derzeit 5,1% (8,25 EUR Dividende bei ca. 160 EUR Kurs).
steigt die Ausschüttungsquote rasant an. Dividende und Aktienrückkauf kosten zusammen ca. den gesamten geplanten Jahresgewinn von 2,3 Mrd. Wenn es so weiter geht muss man an die Substanz.