... kurzfristig kursstabilisierend sein? Das Unternehmen will möglichst billig einkaufen. Es kann also durchaus das Gegenteil vom skizzierten eintreten: Nach Beeindigung des AR steigt der Kurs (vgl Apple).
Denke wir werden noch viel Freude an der Aktie haben. Vorausgesetzt es kommt nicht wieder eine Kathrina oder sonst irgend eine Katastrophe. Was mir besonders gut gefallen hat, war der Umstand das trotz Dividende und Rückkauf das Eigenkapital der Aktionäre gestiegen ist. Das ist ja fast wie bei einem Perpetuum Mobile.
- wie die Erträge nachhaltig auf dem hohen Niveau gehalten werden können. ERGO ist eine Sache, aber es fehlen alternative Anlage-Möglichkeiten wie z.B. Public-private-Partnership Beteiligungen, sonst droht längerfristig der schrittweise Verkauf der stillen Reserven vor jeder Dividenden-Saison. Der Spielraum ist einfach sehr gering, da kann das Management so gut sein wie es will..
Das starke Rückversicherungsgeschäft stellt seit Jahren die anderen Geschäftsbereiche in den Schatten. Ich denke, in Zukunft sollten weniger in Aktienrückkäufe getätigt werden, sondern vielmehr das Assetmanagement und die Ergo durch Zukäufe gestärkt werden. Anderenfalls sollte man sich ganz von den Segmenten trennen. Immerhin wird bei der Ergo mittlerweile versucht den Investitionsstau aufzulösen.