... sich die Beiträge hier so durchliest, dann muss man den Eindruck haben, dass sich viele nicht mit dem Unternehmen ausgiebig auseinander gesetzt haben, bzw. nur wie die Karnickel auf die Schlange starren, also auf den Kurs. Bei einer Aufspaltung, und die wird kommen, werden Unternehmensteile den Aktionären gutgeschrieben, also eingebucht. Aviation und Healthcare sind hochprofitabel, auch wenn einige sie als old economy bezeichnen. Beispiele: EON - Uniper, Siemens - Healthineers. Deutliche Kursgewinne bei der Abspaltung. Das wird freilich alles in allem ein Marathon werden und kein Sprint. Aber mit Sicht 2-3 Jahre, in 2020 sollte alles weitgehend eingetütet sein, wird das Investment deutlich mehr Wert sein. Dann wird man nicht mehr nur eine GE-Aktie im Depot haben, sondern 2-3 andere noch dazu. Und alles zusammengerechnet wird nach meiner unmaßgeblichen Meinung mehr wert sein als jetzt. So ein Umbau braucht nun mal Zeit. Wenn man überlegt wie lange Siemens schon daran werkelt... Die Assets von GE Capital will man ja auch loswerden und das könnte in der Tat noch mal eine größere Abschreibung erforderlich machen. Aber dann wäre auch damit Schluss. Von einer Pleite hier zu reden - das Unternehmen macht im Industriegeschäft Milliardengewinne - das ist einfach unsinnig. Und noch doofer ist ein Vergleich von Steinhoff mit GE. Geht`s noch?
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