Biogasbranche: Schmack vs. Envitec vs. BiogasNord

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neuester Beitrag: 01.04.12 13:37
eröffnet am: 01.02.08 12:58 von: DrShnuggle Anzahl Beiträge: 1506
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29.09.08 18:23
1

654 Postings, 7616 Tage MrSpokInteressant

Jetzt kaufen die Insider. Ich habe heute zu 7,11 Euro nachgelegt.
Bisher sind die vielen positiven News im schlechten Börsenumfeld untergegangen.
10 Euro sollten wir recht schnell wieder sehen!  

29.09.08 19:25

193 Postings, 6074 Tage HarryWoInsider-Käufe Schmack

Aber jetzt werde ich langsam aufmerksam. Käufe am letzten Donnerstag bzw. Freitag. Einmal über 83.250 € und einmal über 49.069,50 €.  Das ist nicht mehr nur zum Anlocken von möglichen Investoren, da scheint es einen guten Ausblick auf 2009 zu geben.

Das Börsendesaster heute, konnte ja am Freitag noch keiner ahnen. Aber ich habe heute auch nochmal nachgelegt, wenn der Kurs mal nächstes Jahr über 10,98 geht, bin ich im positiven Bereich. Und eigentlich gehe ich langsam davon aus, dass da noch viel mehr möglich ist  

30.09.08 10:21

654 Postings, 7616 Tage MrSpokSchmack +10%

Was geht denn jetzt los?  

30.09.08 12:36
1

10183 Postings, 6680 Tage Vermeerich hab am Wochenende von Schmack

eine ganze Latte Stellenausschreibungen in der Süddeutschen Zeitung gesehen.
Hatte mich da doch gewundert...für eine Firma, die am Abschnappen ist, dachte ich...
Aber hier haben ja jetzt mehr Leute das Gefühl, sie könnte drehen. Mal schaun! (Ich bin immer noch traumatisiert von dem Absturz letztes Jahr).  

30.09.08 14:27

12804 Postings, 8451 Tage Tiger Halbjahresergebnis

Biogas Nord AG veröffentlicht Zahlen für das erste Halbjahr 2008

Biogas Nord AG / Halbjahresergebnis

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------

>>> Gesamtleistung von 8,3 Millionen Euro
>>> Periodenergebnis von -2,1 Millionen Euro
>>> Ergebniswirksame Projektverschiebungen ins Jahr 2009
>>> Reduzierung der Gesamtleistungs- und Ergebnisprognose 2008

Bielefeld, den 29. September 2008. Die BIOGAS NORD AG hat heute die Zahlen
des ersten Halbjahres 2008 nach HGB-Rechnungslegung veröffentlicht. Das
international tätige Unternehmen erwirtschaftete zum 30. Juni 2008 mit
einer Gesamtleistung in Höhe von 8,3 Millionen Euro (Vorjahr: 10,1
Millionen Euro) ein im Rahmen der Erwartung liegendes Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und außerordentlichem Ergebnis von -2,9 Millionen Euro (Vorjahr:
-1,7 Millionen Euro). Das Periodenergebnis wurde mit -2,1 Millionen Euro
ausgewiesen (Vorjahr: -1,8 Millionen Euro). Entsprechend belief sich das
Ergebnis je Aktie auf -1,04 Euro (gewichtete Aktienan-zahl: 2.031.250
Stücke).

Bei einer Bilanzsumme zum 30. Juni 2008 in Höhe von 19,0 Millionen Euro
(Vorjahr: 21,7 Millionen Euro) beläuft sich das Eigenkapital auf 8,3
Millionen Euro (Vorjahr: 9,5 Millionen Euro). Somit erreichte die BIOGAS
NORD AG eine nahezu unveränderte Eigenkapitalquote in Höhe von 43,4 Prozent
(Vorjahr: 44 Prozent). Die Liquiden Mittel betragen 2,9 Millionen Euro
(Vorjahr: 3,7 Millionen Euro).

Neben den Umstrukturierungsmaßnahmen in der Gruppe ist die anhaltend
schwache Branchensituation und die noch nicht abgeschlossene Entwicklung
auf den europäischen Auslandsmärkten ausschlaggebend für den
Geschäftsverlauf des ersten Halbjahres 2008 gewesen. Zudem haben hohe
Substratpreise sowie die langwierige Diskussion um die EEG-Novellierung bei
potenziellen Kunden für eine abwartende Haltung gesorgt. Dementsprechend
sank der Auftragseingang gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 von 28,7
Millionen Euro auf 14,9 Millionen Euro. Erfreulich entwickelte sich der
Auslandsanteil am Auftragseingang, der insgesamt einen Anteil von 64
Prozent (Vorjahr: 36 Prozent) ausmachte. Der Gesamtauftragsbestand betrug
zum Stichtag des Halbjahresberichts 2008 28,5 Millionen Euro
(Auslandsanteil: 43 Prozent).

Aufgrund von Projektverschiebungen - teilweise aus genehmigungsrechtlichen
Gründen - in Ostdeutschland, Spanien und Asien ins Jahr 2009 hat der
Vorstand der BIOGAS NORD AG seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2008
angepasst. Derzeit geht die Unternehmensführung von einer Gesamtleistung in
Höhe von 20,0 bis 26,0 Millionen Euro aus. Die umsatz- und ergebniswirksame
Realisierung der verschobenen Bauprojekte wird im kommenden Jahr erfolgen.
'Im laufenden Geschäftsjahr gehen wir deshalb nach aktuellen Hochrechnungen
von einem Verlust je nach noch zu realisierender Bauleistung in einer
Bandbreite von 3 bis 4 Millionen Euro aus', erläutert Matthias Kubat,
Finanzvorstand der BIOGAS NORD AG. 'Wir werden weitere Investoren
ansprechen, um unsere Liquidität mittel- und langfristig zu erhalten.'

Trotz der Projektverschiebungen und der damit einhergehenden Reduzierung
der Umsatz- und Ergebniszahlen für das laufende Geschäftsjahr sieht BIOGAS
NORD optimistisch über das Geschäftsjahr 2008 hinaus. 'Durch die
internationale Expansion unserer Gesellschaft und den bestehenden
Auftragsbestand rechnen wir im kommenden Geschäftsjahr mit einer deutlich
positiven Entwicklung. Dank unserer Auslandsaktivitäten werden wir künftig
zunehmend unabhängiger von einzelnen Märkten und Marktsegmenten agieren
können', so Gerrit Holz, Vorstandsvorsitzender der BIOGAS NORD AG.


Über BIOGAS NORD:
Die BIOGAS NORD AG ist einer der größten Technologieanbieter im
Biogassektor. Die Leistungen des Unternehmens und seiner rund 150
Mitarbeiter umfassen alle Bereiche der Biogastechnologie, von der
Konzeptentwicklung, der Detailplanung, dem Anlagenbau, dem Betrieb bis hin
zum Service und der Betreuung. Das Bielefelder Unternehmen ist bereits in
den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Seit 1995 wurden über 180
Biogasanlagen geplant, gebaut oder entwickelt. Aktuell sind rund 50 weitere
Biogasanlagen in Deutschland, Niederlande, Weißrussland, USA, England,
Italien, Spanien, Rumänien, Polen, Kuba, Indien und Thailand in Bau, in der
Genehmigungs- oder Planungsphase. Die installierte elektrische Leistung der
BIOGAS NORD Biogasanlagen beträgt mehr als 75 Megawatt (MW), womit fast
200.000 Haushalte mit Strom oder Wärme aus regenerativer Energie versorgt
werden können.

BIOGAS NORD AG
Michael Hauck
Werningshof 2-4
D-33719 Bielefeld
Tel. +49 (0)521 – 96 33 – 230
michael.hauck@biogas-nord.de
www.biogas-nord.com

GFEI mbH
Capital Markets & Consulting
Hamburger Allee 26-28
D-60486 Frankfurt
Tel. +49 (0)69 – 74 30 37 - 00
info@gfei.de
www.gfei.de

 

30.09.08 16:58

193 Postings, 6074 Tage HarryWoStellenangebote Schmack

Vermeer hat recht, die suchen eine ganze Menge Leute. Und nicht nur Sekretärinnen.

Ich deute das als weiteres positives Zeichen

http://www.schmack-biogas.com/wDeutsch/...angebote/index.php?navid=84  

30.09.08 18:22

193 Postings, 6074 Tage HarryWoUnd wieder

kauft der Chef nach.  Die scheinen ja sehr überzeugt zu sein...

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Rüberg Vorname: Werner Firma: Schmack Biogas AG

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien der Schmack Biogas AG ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SBGS111 Geschäftsart: Kauf Datum: 29.09.2008 Kurs/Preis: 7,524705 Währung: EUR Stückzahl: 4000 Gesamtvolumen: 30098,82 Ort: XETRA


http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-09/artikel-11898475.asp  

01.10.08 13:25

56 Postings, 6165 Tage galaxoHat zufällig jemand gesehen ob bei

Biogas Nord schon die Lichter ausgeschaltet wurden??? Ok die Zahlen waren nicht so vielversprechend aber die Aktie zum Penny stock verkommen zu lassen halte ich für arg übertrieben. Schließlich ist die Technologie ja noch vorhanden. Davon abgesehen ist BN zurzeit immernoch auf Personalsuche. Also entweder die Stellenausschreibungen sind veraltet (siehe Homepage) oder es gibt noch einen Funken Hoffnung. Für mich derzeit ein klarer Übernahmekandidat aber wahrscheinlich wird die Konkurrenz beim derzeitigen Umfeld BN armselig vor die Hunde gehen lassen - schade.

galaxo  

01.10.08 16:17
1

654 Postings, 7616 Tage MrSpokSchmack -16%

Was ist denn da schon wieder los. Haben sich gleich an den Einbruch von BN drangehangen. Envitec weiterhin stabil.
 

01.10.08 16:56

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikDas nenne ich doch mal sauber recherchiert ;-)

Und dass, wo die Info heute veröffentlicht wurde. Da hat jemand echt ne gute Planung.
Und da heisst es immer, 60% aller Finanzberichte haben Fehler, versteh ich gar nicht!  ;-)

http://aktien-blog.com/schmack-biogas-kunden-00079.html


Optimismus trotz Kursverlusten:
Schmack Biogas gewinnt stetig neue Kunden
Die Aktie von Schmack Biogas zeigte sich zuletzt relativ stabil gegen den schwachen Markt, es war kaum mehr Abgabedruck vorhanden. Das hat sich mit dem Bruch der 10-Euro-Marke leider geändert, wobei sich fundamental nichts verschlechtert hat, sondern sogar verbessert
: Schmack Biogas hat nun nicht nur E.ON als Kunden, sondern auch RWE. Nach einem wirklich verkorksten 2008 wird 2009 für Schmack aufgrund voraussichtlicher Aufträge beider Konzerne wieder starkes Wachstum bringen. Die Börse bewertet die Zukunft, aber die News vom 29.09.2008 ging leider im Gesamtmarktcrash unter.

Auch bemerkenswert: Der neue Vorstandsvorsitzende Werner Rüberg hat nun schon zwei Mal Aktien auf eigene Rechnung am Markt gekauft und damit sein Vertrauen in das Unternehmen zum Ausdruck gebracht. Die Amerikaner sagen dazu: “Put your money where your mouth is”. Ein sehr gutes Zeichen, zumal wenige Tage zuvor bereits Aufsichtsrat Horst Kuschetzki 10.000 Schmack-Aktien erworben hatte.
Zur Zeit ist noch Druck auf der Aktie - kein Wunder bei diesem Gesamtmarkt - aber aufgrund der positiven zukünftigen Auftragssituation müsste sich das Blatt nun nachhaltig wenden.


 

01.10.08 18:16

654 Postings, 7616 Tage MrSpokSchmack: Heute

wäre ein Guter Tag zum Nachkaufen gewesen.
Jetzt sind wir in FSE schon wieder bei 6,8 E.

 

01.10.08 21:24
1

179 Postings, 6081 Tage mikeschneik@788

Hi Spock,

ja bis vor 14 Tagen habe ich das auch immer so gesehen auch mit BN, aber du siehst ja, wo so etwas enden kann!   :-(

Ich will hier bestimmt keine Panik machen, aber vielleicht könntet ihr Schmack-Aktionäre ja von unserm Desaster von BN etwas lernen und derzeit nicht zu viel riskieren.

Auch wenn die Versuchung derzeit groß ist, würd ich an eurer Stelle noch etwas abwarten, bis sich die internationalen Börsen wieder beruhigt haben. Was da derzeit um sich greift, ist einfach nur Massenpanik.

Trotzdem viel Erfolg und dass ihr nicht den selben Schiffbruch erleidet wie die Biogas Nordler!!!  

02.10.08 09:04

654 Postings, 7616 Tage MrSpok@mikeschneik

ja,ja ich hatte gestern bei BN eine Kauforder zu 1,16 Euro gesetzt. War lange Zeit die einzige Kauforder. Wurde aber leider nicht bedient. Das Ganze erinnert mich irgendwie an Nordex und die Rettung durch Goldmann.
Schmack ist gestern nachdem BN eingebrochen ist nach unten gegangen, da teilen einige Deine Befürchtungen.
Sind aber viel zu geringe Stückzahlen. Ich Vermute da verschleudern die Kleinanleger Ihre Anteile.
In 787 stehen ja die positiven Aspekte zu Schmack. Hinzukommen die masiven Stellenausschreibungen bei Schmack.
Irgendwann wachen die Leute auf und wir gehen wieder Richtung Envitec.


 

02.10.08 09:58

179 Postings, 6081 Tage mikeschneik@spok

Wie gesagt, viel Glück dabei, mir ist das Eisen derzeit definitiv zu heiß!  

03.10.08 10:12

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikDesswegen auch der Eibruch bei Schmack

http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...Schmack-Biogas/421423.html

Presse: Ermittlungen wegen Insiderhandel bei Schmack Biogas
REGENSBURG/SCHWANDORF (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt einem Zeitungsbericht zufolge wegen verbotenen Insiderhandels gegen drei hochrangige Mitarbeiter des Biogasanlagenbauers Schmack Biogas . Wie "Der neue Tag" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet, befinden sich darunter ein Mitglied des Vorstandes und ein Aufsichtsrat der AG.

Die Ermittler gingen davon aus, dass den Beschuldigten negative Umsatzerwartungen bereits im März 2007 frühzeitig bekannt waren. Damals sei es zu einem drastischen Einbruch bei der Projektierung und beim Verkauf von Biogasanlagen gekommen. Dieser Einbruch habe zu einer spürbaren Beeinträchtigung der Ertragsaussichten geführt und sei geeignet gewesen, den Kurs der Aktie negativ zu beeinflussen. Öffentlich gemacht worden aber sei alles erst am 26. Juli 2007, woraufhin der Kurs absackte. In der Zwischenzeit sollen die Manager eigene Aktienpakete der Schmack Biogas AG veräußert haben.

In Bayern seien sechs Objekte durchsucht worden. Daran seien Staatsanwälte, Mitarbeiter der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFIn) sowie Polizeibeamte beteiligt gewesen.  

03.10.08 23:49
1

90 Postings, 6290 Tage BigMarkusFZu 792

Da stellt sich jetzt nur die Frage, wer die drei Personen sind bzw. ob U. Schmack eine davon ist. Spekulationen ueber Insiderhandel gibt es ja schon lange und es scheint wirklich was dran zu sein. So viel zur Serioesitaet dieses Ladens.  

04.10.08 05:20
1

193 Postings, 6074 Tage HarryWoVerkauft haben im Frühjahr 2007

14.06.2007 Michael Fehn AR V 4.838 56,00 270.928  
31.05.2007 Ulrich Schmack V V 31.326 60,00 1.879.560  
05.03.2007 Ulrich Schmack V SBE 246.978 0,00 0 Rückführung Wertpapierdarlehen  
27.02.2007 Walter Gnauert AR V 2.338 59,06 138.085  
14.02.2007 Ulrich Schmack V SBM 246.978 0,00 0 Wertpapierdarlehen zur Ermöglichung der zeitnahen Durchführung der Kapitalerhöhung
02.02.2007 Walter Gnauert AR V 2.500 58,88 147.210

 

04.10.08 08:24
2

193 Postings, 6074 Tage HarryWoEtwas übersichtlicher

02.02.2007 - Walter Gnauert - Aufsichtsrat - Verkauf  2.500 zu 58,88 = 147.210€

27.02.2007 - Walter Gnauert - Aufsichtsrat - Verkauf  2.338 zu 59,06 = 138.085€

31.05.2007 - Ulrich Schmack - Vorstand - Verkauf  31.326 zu 60,00 = 1.879.560€

14.06.2007 - Michael Fehn   - Aufsichtsrat - Verkauf  4.838 zu 56,00 =   270.928€

 

04.10.08 08:41
1

193 Postings, 6074 Tage HarryWoIch vergaß die Quelle zu nennen:

Auf

http://www.insiderdaten.com/

gehen, und dort als Suchbegriff "Schmack" eingeben.  

07.10.08 12:46
1

471 Postings, 6347 Tage Wildcard2Directors' Dealings: Schmack Biogas AG

12:30 07.10.08

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

--------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Rüberg
Vorname: Werner
Firma: Schmack Biogas AG

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien der Schmack Biogas AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000SBGS111
Geschäftsart: Kauf
Datum: 01.10.2008
Kurs/Preis: 6,283177
Währung: EUR
Stückzahl: 10000
Gesamtvolumen: 62831,77
Ort: XETRA

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: Schmack Biogas AG
Bayernwerk 8
92421 Schwandorf
Deutschland
ISIN: DE000SBGS111
WKN: SBGS11

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 07.10.2008

Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP  

07.10.08 13:10
1

179 Postings, 6081 Tage mikeschneikSind doch gute Nachricht

Wenn die schon bei sich selbst kaufen, ist das doch ein gutes Zeichen. Jetzt kann keiner mehr sagen, sie hätten das nicht veröffentlicht!  

12.10.08 21:22

8 Postings, 6123 Tage biobioEEG-Novelierung verbessert Rahmenbedingungen für Bioenergie 04.10.2008

EEG-Novelierung verbessert Rahmenbedingungen für BioenergieFrankfurt - Deutschland wird auf absehbare Zeit der wichtigste europäische Einzelmarkt für Bioenergie bleiben.

 

Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistet laut einer von der DLG  und VDMA Power Systems in Auftrag gegebenen Studie das zum 1. Januar 2009 in Kraft tretende, novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)“. „Die Studie bestätigt, dass sich durch das novellierte EEG, aber auch durch die drastisch gestiegenen Öl- und Gaspreise, insbesondere für die Nutzung von Gülle in Biogasanlagen, für Holz-ORC-Anlagen (Organic Rankine Cycle) sowie für die Einspeisung von aufbereitendem Biogas und der anschließenden Nutzung in KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) die Rahmenbedingungen deutlich verbessert hätten. Wie die regen Anfragen bei unseren Mitgliedern belegen, ist die Durststrecke insbesondere auch im Biogassektor zu Ende. Wir erwarten im kommenden Jahr wieder deutlich steigende Installationszahlen“, betont Thorsten Herdan, Geschäftsführer der VDMA Powersystems.

Auch in der Landwirtschaft findet derzeit aufgrund der verteuerten Substrate eine Neubewertung statt. Das in der Studie für Deutschland ab 2009 vorhergesagte, starke Wachstum der Gülle-Veredlung ist hierbei eine wichtige Erkenntnis. Damit eröffnet sich Vieh haltenden Betrieben eine zusätzliche, verlässliche Einkommensquelle. Darüber hinaus sind nicht nur die verstärkte energetische Nutzung des Rohstoffs Gülle, und dadurch der Ersatz fossiler Brennstoffe, sondern auch die dadurch zu erreichende Reduzierung der Methanemission aus der Güllelagerung klimapolitisch sehr positiv zu bewerten. „Die Rolle der Landwirtschaft als unverzichtbarer Partner rund um Bioenergie wird dadurch deutlich gestärkt“, betont Köckler, DLG.

Die Studie zeigt auch, dass die Bioenergie Chancen für Investoren mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen und Anforderungen bietet. Die Bandbreite reicht von Land- und Forstwirten über Privat- und Finanzanleger bis hin zu Energieversorgern, Industrieunternehmen und Kommunen. Über die oft sehr unterschiedlichen Geschäftsmodelle hinweg bestehen eine Reihe von gemeinsamen Erfolgsfaktoren. Von zentraler Bedeutung ist die systematische Nutzung aller Erlösquellen. Hier eröffnen sich im novellierten EEG vielfältige Chancen, wie z.B. die Erschließung neuer Wärmesenken über Mikrogasleitungen oder aber die Gärrestaufbereitung. Auch wird das Risiko- und Vertragsmanagement bei der Ausgestaltung von Substratliefer- und Wärmeversorgungsverträgen immer wichtiger. Durch die Nutzung von Portfolio-Ansätzen, wie sie in Finanzmärkten angewandt werden, lassen sich die Abhängigkeiten sowohl von Preisschwankungen als auch von einzelnen Lieferanten bzw. Abnehmern deutlich verringern.

Aufgrund ihrer niedrigen Energiedichte könnten Bioenergiesubstrate wirtschaftlich nicht über große Entfernungen transportiert werden. Die Potenziale liegen daher überwiegend in der Nutzung dezentraler Strukturen. Daher wird der Ausbau der Bioenergie zu einer erheblichen Stärkung dezentraler Strukturen führen. Bis 2020 wird die Bioenergie im Mittel der betrachteten Szenarien mit 6,5 Gigawatt fast 40 % des prognostizierten Zuwachses der dezentralen Energieerzeugung von 16,3 Gigawatt in Deutschland umfassen. „Mit den gegenwärtigen Regelungen zur Einspeisung von Biogas in Erdgasnetze und der Investitionsförderung von sogenannten Mikrogasnetzen könnten neue Anwendungsfelder für die dezentrale Energieversorgung entstehen“, zeigt sich Herdan überzeugt. (pd)

 

12.10.08 21:36

8 Postings, 6123 Tage biobioWachsende Bedeutung der Bioenergie für die Landwirtschaft 03.10.2008

Frankfurt - Die Bedeutung der Bioenergie für die dezentrale Energieversorgung nimmt weiter zu. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die von der Unternehmensberatung A. T. Kearney in Zusammenarbeit mit der DLG und VDMA Power Systems erstellt wurde.

Die Bioenergie wird im Jahr 2030 in Deutschland mit 126 bis 170 Terawattstunden (TWh) zur gewerblichen Strom- und Wärmeerzeugung beitragen“ erklärt Jochen Hauff, Projektleiter bei A.T. Kearney. „Die entspricht einer Steigerung gegenüber 2007 um den Faktor 6 bis 8 und einem kumulierten Investitionsvolumen von 25 bis 39 Mrd. €“, betont Thorsten Herdan, Geschäftsführer VDMA Power Systems. Hierin ist die Nutzung von flüssigen Bioenergieträgern noch nicht eingeschlossen, da diese trotz ihrer nachweislich hohen Effizienz aufgrund der derzeit noch fehlenden internationalen Zertifizierung bewusst nicht in die quantitative Analyse einbezogen wurden.

Das starke Wachstum erweist sich dabei weitgehend unabhängig von den betrachteten Szenarien. „Sowohl im Szenario ‚Rohstoffknappheit’ als auch im Szenario ‚Maximale CO2-Reduktion’ wachse die Bioenergie langfristig zu einer wichtigen Säule der Energieversorgung und damit auch für die Landwirtschaft“, erklärt Dr. Jochen Köckler, Geschäftsführer des DLG-Fachbereichs Ausstellungen. Das Wachstum in Europa wird sich aufgrund der bisher geringen Potenzialausschöpfung um den Faktor 5 bis 9 erhöhen und liegt je nach Szenario bei 367 bis 728 TWh. Allerdings behält der deutsche Markt auch im Jahr 2030 mit 25 bis 37% je nach betrachtetem Szenario in Europa seine Spitzenstellung.

Noch Fragen....!!!

Dann kann es ja jetzt abgehen!!!

 

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