Bisher verhindert die Gesellschafterstruktur feindliche Übernahmen. Und der Hauptaktionär ist seit nunmehr 20 Jahren und einem Monat (!! Da hab ich doch glatt die Glückwünsche vergessen !!!) leidenschaftlich dabei. Im Oktober ist Gotthardt 20 Jahre Vorstandsvorsitzender.
Wenn er denken würde, dass andere Leute mehr aus dem Unternehmen machen würden als er, dann würde er nicht Stück für Stück sondern als große Transaktion aussteigen. Und bei einem Verkauf eines größeren Unternehmensteils fanden historisch große Aufschläge statt.
2003 war der Börsenkurs (Split einberechnet) bei ca. 1,30 € aber GAP stieg zu 3,40 € ein. 2007 kam es im Rahmen der Kapitalerhöhung zu großen Aufschlägen.
Entsprechend gibt es nur zwei Alternativen: Entweder man ist noch von sich überzeugt oder die Position wird als ganzes veräußert.
Ich würde jedoch erwarten, dass Gotthardt noch eine Weile dabei bleibt und das Unternehmen noch zur Umsatzmilliarde bringt.
|