Solltest du dich auf meine Beiträge #3002 und 3020 bezogen haben, kann ich dir versichern, dass ich höchstpersönlich schon einiges mit Derivaten verdient habe. Dass auch die Bank im Regelfall profitiert, liegt in der Natur der Sache. Das Emittentenrisiko ist in hiesigem Fall (Herausgeber Morgan Stanley) vertretbar gering, zum Glück gibt's ja nicht jeden Tag eine Lehman-Pleite. Das Risiko/Chancenverhältnis im Vergleich zu einer Short-Spekulation scheint mir hier jedenfalls um einiges besser. Wichtig ist nur eben, nicht alles auf einmal einzusetzen, sondern schön in Etappen um bei einem möglichen Rückgang nachkaufen zu können. Der Hebelfaktor von 3,0 ist sowohl in positiver, als auch negativer Hinsicht nicht zu unterschätzen. Aber wenn man's geschickt anstellt, definitiv eine aussichtsreiche Wette.
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