man oh man, was für eine Woche. Nachdem ich in den letzten Tagen, aufgrund der starken Goldpreise und der schwachen Miner einerseits sowie der sehr pessimistischen Schröder-Elliott-Analyse andererseits, drei Viertel des Depots liquidiert habe, bin ich heute Abend wieder teilweise eingestiegen. Grund ist der starke Goldpreis, der eben über dem Vorjahreshoch geschlossen hat. Finanziell war das ne Nullnummer: Hecla ein paar Cent günstiger gekauft, Impact und Prophecy ein paar Cent teurer, Teranga, K92, Falco zu gleichen Kursen; aber alles mit geringeren Stückzahlen. Zusätzlich habe ich Wallbridge zu 0,57 ergattert und bin wieder einmal, mit Blick auf die zu erwartenden hervorragenden Jahresergebnisse, bei Sibanye eingestiegen. Das "Elliott-Gespenst" ist aus meinem Kopf zwar noch nicht ganz raus, deshalb halte ich noch eine hohe Liquidität, aber ich denke, dass Charttechnik nicht funktioniert, wenn außerordentliche Ereignisse (also jetzt das Iran-Debakel) den Goldpreis kurzfristig treiben. Das Abprallen an der 1600er Marke und der harte Rücksetzer wurde von Schröder ja als bearishes Signal interpretiert. Ich beabsichtige, falls Gold stabil bleibt, in ein paar Tagen bei Teranga und Hecla weiter aufzustocken, um die alten Stückzahlen zu erreichen.
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