FGR hat sich in den USA ein entscheidendes Patent für seine neuartige Superkondensatortechnologie gesichert.
Die weltweite Exklusivlizenz ermöglicht es dem Graphenbestand, die Forschung und Entwicklung voranzutreiben, um seine Technologie zu erweitern und die aufkeimende Nachfrage auf dem Superkondensatormarkt zu decken.
Die Technologie von FGR - entwickelt von einem Team der Universität Manchester - entwickelt im Wesentlichen mit Metalloxiden dekorierte Produkte, die die derzeit in Superkondensatoren verwendete Aktivkohle übertreffen.
Die gleiche Technologie hat sich auch als effektiver und kostengünstiger Elektrokatalysator für Sauerstoffreduktionsreaktionen in Brennstoffzellen bewährt.
Gelegenheit zur Vergrößerung Michael Bell, Geschäftsführer und CEO von First Graphene, sagte: "Die Tatsache, dass diese neuartige Technologie in den USA patentrechtlich geschützt ist, bietet uns die Möglichkeit, aktiv mit der Industrie zusammenzuarbeiten, um unsere Lösungen im Bereich der Superkondensatoren weiterzuentwickeln.
"Gleichzeitig hat First Graphene während des britischen Sommers große Fortschritte gemacht, um eine Reihe von Herausforderungen zu überwinden, die bei früheren Tests festgestellt wurden.
"Wir sind nun in der Lage, die Technologie von der Münzzellen- auf die Pouch-Zellengröße zu skalieren, um weitere Lebenszyklustests und Optimierungen durchzuführen.
"Diese Fortschritte versetzen das Unternehmen nun in die Lage, mit der Industrie zusammenzuarbeiten und einen weiteren Schritt in Richtung Kommerzialisierung dieser neuartigen Superkondensatortechnologie zu tun".
Wie sind die Marktaussichten? Es wird prognostiziert, dass der Markt für Superkondensatoren von 409 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 bis 2025 auf 720 Millionen US-Dollar ansteigen wird, bei einer erwarteten durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12 %.
Dieser aufstrebende Markt wird durch die steigende Nachfrage nach Anwendungen zur Energiegewinnung und den zunehmenden Einsatz in Verkehrsinfrastrukturen wie Zügen und Flugzeugen angetrieben.
Darüber hinaus dürfte die weltweit steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu einem weiteren Wachstum des Marktes führen.
First Graphene führt die Attraktivität des Superkondensators auf sein Energie- und Geschwindigkeitspotenzial zurück - er speichert mehr Energie als ein herkömmlicher Kondensator und gibt sie mit einer höheren Geschwindigkeit ab als eine Batterie.
In einem kürzlich erschienenen Bericht der führenden Nanotechnologie-Publikation Azo Nano wurde das Potenzial der Kombination von Superkondensatoren mit der Batterietechnologie hervorgehoben, um optimierte Hybridsysteme zu schaffen.
In dem Bericht heißt es: "Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden Superkondensatoren aus Graphen wahrscheinlich in Laptops, Smartphones, Elektronik, öffentlichen Verkehrsmitteln und vielen anderen Anwendungen zum Einsatz kommen, da sich die Grenzen der Energiespeicherung immer weiter verschieben."
Die Nase am Schleifstein Während First Graphene davon träumt, seine Technologie zu skalieren, um die wachsende Nachfrage zu befriedigen, arbeitet das Unternehmen weiterhin mit der Warwick Manufacturing Group (WMG) und der University of Manchester am Superkondensatorprogramm.
First Graphene hat mit Hilfe eines Zuschusses von Innovate UK bewiesen, dass seine Knopfzellentechnologie eine erheblich bessere Leistung als die üblicherweise verwendete Aktivkohle erbringen kann.
Dieser Durchbruch wurde von Azo Nano als "Wendepunkt" bezeichnet und wird es nun ermöglichen, den Schwerpunkt auf die Hochskalierung der Technologie zu legen.
Daher hat die FGR die Konstruktion von Beutelzellen ins Visier genommen. Dieses Format ist zwar nicht für die kommerzielle Freigabe vorgesehen, ebnet aber den Weg für eine relativ einfache und schnelle Konstruktion als Plattform für Lebenszyklustests. Untersuchung von Superkapazitator-Materialien In Zusammenarbeit mit Experten des Manchester Fuel Cell Innovation Centre hat First Graphene außerdem nachgewiesen, dass metalloxidbeschichtetes PureGRAPH® ein wirksamer Katalysator für Sauerstoffreduktionsreaktionen in Brennstoffzellen ist.
Die Ergebnisse ebnen den Weg für eine kostengünstigere Alternative zu Platin, das derzeit als bevorzugter Katalysator verwendet wird.
Die Zusammenarbeit des Unternehmens mit WMG (in Bezug auf Superkondensator-Materialien) befindet sich nun in der zweiten Phase - Teil eines laufenden Programms zur Herstellung, Prüfung, Optimierung und Wiederholung der Arbeit von FGR zur Ermittlung der besten Leistungskonfigurationen.
Die Arbeit an der Produktoptimierung ist im Gange, so dass die Formulierungen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Forschung und Entwicklung in diesem Bereich spielen werden. First Graphene ist daher aktiv auf der Suche nach Partnern, die diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit vorantreiben können.
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