Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 24.04.24 13:34
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44001
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10.11.22 16:14
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80400 Postings, 7295 Tage Anti Lemming# 249 passender (aus Klägersicht):

"Die Kläger (Aktionäre) wissen jetzt, wie die FHFA vorgeht."
 

12.11.22 13:44

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingWenn FnF Kredite zu 5 Zinsen % erhalten

hätte wie AIG und die mit TARP geretteten Wallstreet-Banken, dann hätte die Zwangsverwaltung bereits 2015 geendet (grüne Linie).

Der NWS (gelbe Linie) war die für Fnf ungünstigste - und für die US-Regierung vorteilhafteste - Variante.

(PIK = payment in kind)

https://mobile.twitter.com/FnFGateFan/status/1591161199634567168  
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12.11.22 14:06
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80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingHier die untersch. Entwicklung der Kernkapitals

In der AIG-Rettungsvariante (TARP, grün) läge das Kernkapital (= Buchkapital abzgl. SPS) aktuell bei knapp 100 Mrd. $, so dass nur noch ca. 70 Mrd. $ über eine KE reingeholt werden müssten (oder 103 Mrd. $, wenn die 33 Mrd. $ für PS ausgezahlt werden sollen).

Das liegt daran, dass es bei einer TARP-Rettung gar keine SPS gegeben hätte, so dass vom Buchkapital auch nichts abgezogen werden müsste (bzw. maxmal die 33 Mrd. $ für die JPS).

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Die "Net Worth Sweep"-Variante ist in diesem Chart blau eingezeichnet. Das Kernkapital liegt in der NWS-Variante gemäß diesem Chart bei ca. -60 Mrd. $. (Rechnerisch komme ich - davon abweichend - auf -90 Mrd. $, denn 100 Mrd. Buchkapital abzgl. 190 Mrd. SPS = -90 Mrd.$)

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FAZIT: Bei einer TARP-Rettung hätten FnF jetzt (je nach Rechnung) ca. 160 Mrd. bis 190 Mrd. $ MEHR in der Kasse, und über eine SPS-Löschung oder Umwandlung müsste sich kein Stammaktionär Sorgen machen, weil es gar keine SPS gäbe.



 
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15.11.22 15:35
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537 Postings, 3366 Tage Sigi F.Mark Zuckerberg macht Fannie/Freddie Konkurrenz

der brauch wohl Geld, endlos Platz hat er, brauch ja nur die Serverkapazität erweitern um was neues zu generieren, ist fast ein "perpetuum Mobile" in Sachen Dollar. Was ist wenn er die Server mal aus der Laune heraus abstellt oder ein Hacker es doch mal schaffen sollte bei Mark die Server zu hacken?  In der realen Welt muss ein Einbrecher schon mal physisch vor Ort sein. Fannie/Freddie haben es aber besser, selbst wenn das Haus abbrent, dann ist immer noch das Grunstück da und vieleicht ein ehemaliger Eigentümer bei dem immer noch gepfändet werden kann, wenn noch was da ist.  

15.11.22 17:20

3621 Postings, 2782 Tage 2much4u...

Mal an diejenigen gefragt, die sich mit Fannie Mae beschäftigt haben: Wie groß (in Prozent) seht ihr die Wahrscheinlichkeit, dass es Fannie Mae gelingt, sich aus den Fesseln der US-Regierung zu lösen und es wieder zu fairen Aktienkursen kommt, die den tatsächlichen Wert des Unternehmens wiederspiegeln (mit einem KGV von 0,20 kann man das ja nicht behaupten, dass es sich um einen fairen Kurs handelt)???  

15.11.22 18:00
1

2664 Postings, 4685 Tage oldwatcherDazu hat AL...

...bislang alles geschrieben. Wenn ich mein Resümee aus allen Informationen und Erfahrungen ziehen darf: Warten, Hoffen und vielleicht Freuen.  

15.11.22 18:27
1

4215 Postings, 5480 Tage KeyKeyUnd in den nächsten Wochen ..

Vielleicht doch nochmals ein paar Vorzugsaktien ins Depot legen.
ABER NUR VIELLEICHT .. Eile habe ich im Vergleich zu damals jedoch keine :-)
Aber ich denke trotzdem nach, ob ich gegen Ende des Jahres meine Vorzugsbestände nochmals ein wenig aufstocke .. aber wie immer mit aller Vorsicht und wohlüberlegt .. ohne Eile :-)
Wir können ja froh sein, wenn das überhaupt noch irgendwann was wird .. blos nicht zu gierig sein.
Man lernt dazu, dass es selbst mit Fannie & Freddie nicht so einfach ist Geld zu verdienen.
Tesla und Apple könnten evtl. sogar sicherere Häfen sein wo mehr dabei raus kommt.
Man weiß es eben nicht und somit ist es besser wenn an überall seine Finger drin hat.
Aber wenn ich noch gar keine Fannies & Freddies hätte, dann würde ich auf jeden Fall ein paar sofort ins Depot legen, aber natürlich im kleinen und überschaubaren Rahmen ..
 

16.11.22 21:51
1

2664 Postings, 4685 Tage oldwatcherKey key

Warte noch etwas, bald bekommst Du die Vorzüge für weniger als 2 Euro  

17.11.22 12:33
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80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingKleine VT zur allg. Erbauung

VT = Verschwörungstheorie.

Ich halte für nicht ausgeschlossen, dass Großbanken - mit Billigung oder sogar im heimlichen Auftrag der Regierung - die Kurse der FnF-Aktien an den OTC-Börsen drücken.

Im Falle einer administrativen Lösung (KE und Freilassung in Kombination mit einem SPS-in-Stammaktien-Swap) würde die Regierung ihren Gewinn dadurch maximieren. Denn die Verwässerung bei diesem Swap ist umso größer ist, je niedriger die Kurse der Altaktien sind. Die Regierung würde am Ende 99,7 % des Kuchens erhalten, während den Altaktionären 0,3 % (Brosamen) bleiben.

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Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Regierung den Altaktionären die  Altaktien zu einem Spottpreis abzukaufen plant. In D. beispielsweise erhielten die Aktionäre der Hypo-Real-Estate (HRE), die sich mit der Übernahme der verzockten Depfa übernommen hatten, eine Entschädigung von 1,30 Euro pro Aktie. Diese Summe wurde den Altaktionären "von oben diktiert". Die Altaktien verschwanden nach dieser Zahlung von den Börsen. Die Lösung wurde mit starkem Murren akzeptiert.

Sollte auch die US-Regierung eine solche Lösung - z. B. im Zuge eines Vergleichs (settlement) - anstreben (pure Hypothese meinerseits), könnte sie die FnF-Altaktionäre angesichts der deutlich gedrückten Kurse mit relativ geringen Beträgen abfinden.

Die US-Regierung könnte dann - nach "Abschmettern" aller laufenden Prozesse - z. B. 1,40 $ für jede Fannie und Freddie-Aktie bieten (das entspricht dem HRE-Angebot). Die alten Stammaktionäre würden eine solche Lösung - angesichts aktueller (herbeigeshorteter) Niedrigkurse von unter 0,50 $ - wohl als Erleichterung empfinden und evtl. ohne weitere Prozesse akzeptieren. Vor dem Scotus-Urteil hingegen, bei Kursen von 2,50 $, hätte es Proteststürme und weitere Prozesse gegeben.

In gleicher Weise könnten die JPS mit einem fetten Haircut aufgekauft werden, z. B. für 8,50 $ statt für 25 $. Bei den JPS wäre allerdings die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich die Altaktionäre auf ihre expliziten Vertragsrechte berufen. Bei 17 Dollar würde aber nach meiner Einschätzung auch hier "keiner mehr meckern".


 

17.11.22 16:09

2664 Postings, 4685 Tage oldwatcherBei 17 Dollar...

... würde ich auch nicht meckern. Sogar für 8,50 nicht, dann wäre es endlich vorbei  

17.11.22 16:49
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61420 Postings, 5590 Tage BigSpenderwäre nett

wenn ihr hier abstimmen würdet:

https://www.ariva.de/forum/guckt-ihr-die-wm-in-katar-581412
-----------
Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

18.11.22 08:45
1

537 Postings, 3366 Tage Sigi F.Es bleibt nur abzuwarten

Mit 8,50$ könnte ich zwar auch leben, ist dann immer noch eine gute Rendite aber mehr ist definitv besser. Hier würde ich den großen Spatz in der Hand bevorzugen wenn schon die Taube nicht zu erreichen ist.
 

18.11.22 09:36
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80400 Postings, 7295 Tage Anti Lemming# 263

Gemäß Vertragsrechten sind die JPS vorrangig vor den Stammaktien. Deshalb weisen Kthomp19 und Glen Bradford bei iHub immer wieder darauf hin: "Wenn die Stammaktien nach Freilassung auch nur 1 Cent wert sind, wird für die JPS der Nennwert fällig."

Im Umkehrschluss folgt daraus: Nur wenn die Stammaktien komplett wertlos werden, kann es für JPS 8,50 oder 17 Dollar geben (also einen größeren "Haircut").

Es geht bei den JPS auch nicht um riesige Summen. Alle ca. 36 JPS-Klassen zusammen stehen mit "nur" 33 Mrd. $ in der FnF-Bilanz. Das ist vergleichsweise wenig, weil FnF nach KE/Freilassung eine Marktkapitalisierung von 250 bis 300 Mrd. $ haben dürften. Allein im Zuge der KE sollen 140 Mrd. $ reingeholt werden (2 x 70 Mrd. $ nennt die Briefvereinbarung von Jan. 2020).

Die JPS dürften entweder im Zuge der KE nahe dem Nennwert in die jungen Aktien umgewandelt werden. Oder sie werden ausgezahlt und es werden neue JPS im gleichen Volumen, aber mit geringerer Dividende (dem heutigen Zinsniveau entsprechend) ausgegeben.

Die zweite Variante hat den Nachteil, dass 33 Mrd. $ mehr über die KE eingesammelt werden müssten. (Grund: Die JPS zählen nicht zu CET1, und CET1 ist für die KE-Höhe maßgeblich.)

Bei einem Umtausch der JPS in junge Aktien hingegen verschwinden die 33 Mrd. $ für die JPS aus der Bilanz. Und das für die Freilassung erforderliche KE-Volumen würde um 33 Mrd. $ geringer. Allerdings nimmt dann auch die Verwässerung der Stämme entsprechend zu.
 

18.11.22 09:54
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80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingHinweis

Bei AIG, wo eine Chapter-11-Pleite vorlag, wurden die Altaktien beim Relistung an den großen Börsen (= Chapter-11-Exit) komplett wertlos, während die JPS von AIG zu ca. 90 % des Nennwertes ausgezahlt wurden.  

18.11.22 15:15
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80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingInteressanter Präzendenzfall beim CFPB

CFPB = Consumer Financial Protection Bureau (Amt für finanziellen Verbraucherschutz)

https://www.jdsupra.com/legalnews/...es-petition-for-writ-of-4149018/

deepL

In einer einstimmigen Entscheidung stellte der Fifth Circuit fest, dass die Entscheidung des Kongresses, auf seine verfassungsmäßige Bewilligungsbefugnis zu verzichten, d.h. seine finanziellen Befugnisse an das CFPB abzutreten, gegen die in der Verfassung verankerte Gewaltenteilung verstößt.

Die fehlende Einbeziehung des Kongresses in den Bewilligungsprozess wurde als verfassungswidrig eingestuft.

Da es sich bei der CFPB um eine Exekutivbehörde handelt, die "über weitreichende Befugnisse in den Bereichen Regelsetzung, Durchsetzung und Rechtsprechung für einen bedeutenden Teil der US-Wirtschaft" verfügt, kam der Fifth Circuit zu dem Schluss, dass die fehlende Kontrolle des Kongresses über den Finanzierungsapparat der CFPB "nicht mit der Bewilligungsklausel und der ihr zugrunde liegenden verfassungsmäßigen Gewaltenteilung in Einklang gebracht werden kann".

------------------

A.L.: Dies sollte sinngemäß auch für die FHFA gelten, so dass der NWS als "verfassungswidrig" (gegen das Prinzip der Gewaltenteilung verstoßend) rückabgewickelt werden könnte. (Sofern die Klassenjustiz über ihren eigenen Schatten zu springen vermag.)  

18.11.22 15:33
3

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingRobert from Yahoo (iHub)

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170485925

deepl + edit

Die CFPB (genau wie die FHFA) übergeht das jährliche Bewilligungsverfahren des Kongresses.

Die Verfassung der Vereinigten Staaten (das Fundament unserer Demokratie) verteilt die Befugnisse unserer "lieben Führer" auf drei Zweige der Regierung, die Exekutive, die Legislative und die Judikative (auch bekannt als Gewaltenteilung).

Die grundlegende Kontrolle der Legislative (d.h. des US-Kongresses) über die Exekutive (hier die FHFA) besteht in der Befugnis des US-Kongresses, die Geldflüsse dieser Bundesbehörden zu kontrollieren.

Die CFPB umgeht dies, indem sie ihre Mittel (etwa 500.000.000 $/Jahr) jährlich von der Federal Reserve erhält (die ihrerseits die Finanzierung durch den Kongress umgeht).

Die FHFA erhält ihre ca. 500.000.000 $/Jahr an Finanzmitteln, indem sie diese Mittel größtenteils aus den Einnahmen/Bilanzen der GSEs entnimmt.

[Drei Mal dürft ihr raten] wer wohl all die Anwälte bezahlt, die [die FHFA und die Regierung gegen die] klagenden Aktionäre in den zahlreichen Prozessen verteidigen?  

20.11.22 19:41
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingRobert f. Y (iHub)

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170500096

deepL + edit

Für die FHFA gibt es keinen anderen Zweig der US-Regierung, der ihre Befugnis zur Eigenfinanzierung ihres Jahresbudgets kontrollieren könnte. Und da die FHFA 100 % Kontrolle über die Unternehmen hat, die sie reguliert und "konserviert", hat sie keinerlei Anreiz, die wirtschaftlichen Rechte und das Stimmrecht an die klagenden Aktionäre zurückzugeben.

Das scheint mir ein Verstoß gegen die Gewaltenteilung zu sein.  

21.11.22 23:14

2664 Postings, 4685 Tage oldwatcherHuch!

Zwischendurch fielen die Vorzüge um etwa 10 Prozent. Dann wieder Beruhigung.  

22.11.22 09:22

10592 Postings, 6918 Tage pacorubiomoin

habe nur stammaktien und schaue nach ca einem halben jahr wieder heir rein, hat sich die situation für die stammaktien verschlechert?, sollte man sie veräußern , da sie richtung 0,20 fallen könnten oder gibt es noch chancen auf einen dollar?
Meinungen bitte , weiss gerade nicht wie der sachstand bei fnma ist.....
danke  

22.11.22 22:29
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80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingCollins-Kläger heute erneut abgewatscht

Die Collins-Kläger haben versucht, dass das CFPB-Urteil (siehe # 266 bis 268) als zusätzlicher Punkt berücksichtigt wird bei ihrer Klage vor dem Texas-Gericht. An dieses Gericht wurden sie von Scotus verwiesen. Das Texas-Gericht soll Schäden regeln, die den Aktionären dadurch entstanden sind, dass Trump den von Obama ernannten FHFA-Direktor nicht gleich beim Amtsantritt entlassen konnte. Trump hatte dazu vor einem Jahr einen Brief verfasst, in dem er erklärte, dass er dies getan hätte.

Diese "CFPB-Erweiterung" hat das Texas-Gericht heute abgelehnt (unten).

Dies bedeutet mMn allerdings nicht, dass eine solche Klage nicht aussichtsreich oder sogar SEHR aussichtsreich wäre. Es heißt zunächst nur, dass der Collins-Prozess nicht nachträglich in diese Richtung verschoben bzw "aufgebohrt" werden kann. Vielleicht war sogar die "Gefährlichkeit" der Klageerweiterung der Grund, warum das Texas-Gericht - sich auf Formalien berufend (rot nterstrichen) - erst mal geblockt hat. Die US-Regierung spielt bekanntlich auf Zeit.

http://cdn.discordapp.com/attachments/...484626012/opinioncollins.pdf

 
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22.11.22 22:59
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80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingDie Kurse der Stammaktien

sind heute um 3 % (Fannie) und 3,8 % (Freddie) gefallen. Die Kurse der JPS, die schon in der den letzten Wochen deutlich abgegeben hatten, blieben jedoch heute unverändert bzw. sind teils gestiegen:

Übersicht aller Kurse


Die Ablehnung (letztes Posting) wurde im Grunde erwartet. Das schrieb heute auch iHuber "release us", der jetzt Chancen beim 5th circuit sieht und über das schnelle Urteil sogar erfreut ist.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170519960

This was expected. Judge Ellison is a activist, extremist radical judge. We'll head right back to the 5th circuit. I'm glad he ruled quick. Now the 5th circuit will control this.

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Hier der Kurs von FMCC:

 
Angehängte Grafik:
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23.11.22 17:48

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingInteressanter Kommentar von Guido2

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=170525926

...Wenn Collins Berufung einlegt, geht es an dasselbe Enbanc-Gremium von Richtern, das gegen die CFPB entschieden hat.

 

23.11.22 22:00

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingHeute "Schlussverkauf" auch bei den JPS

Das Volumen ist recht hoch, was auf ein Kapitulationstief hindeutet. Die Rückgänge sind bei den einzelnen JPS unterschiedlich, sehr stark fiel FNMAT, die tatsächlich nun für unter 2 Dollar zu haben sind.

Maßgeblich für die Gesamtentwicklung sind jedoch die JPS, die in großen Stückzahlen gehandelt werden, also FNMAS (Fannie) und FMCKJ (Freddie). Sie spiegeln gut den Gesamttrend wider, während es bei handelsengen JPS zu erratischen Kursausschlägen kommen kann.

Heute hat ein großer Trader (vermutlich Hedgefonds) erst 680.000 FNMAS verkauft und kurz darauf ca. 130.000 FNMAT (können auch 2 unterschiedl. Fonds gewesen sein.)

Dahinter steckt höchstwahrscheinlich Window-Dressing, weil viele Fonds ihre Bücher zum 1. Dezember schließen. Davor betreiben sie meistens noch ausgiebiges Tax-loss-selling von Positionen, die ohnehin deutlich im Minus sind. Damit kompensieren sie steuerlich Gewinne bei anderen Aktien, die sie teuer verkauft haben. Die Verkäufe dienen aber auch dazu, dass die Fonds-Kunden in ihren Jahresauszügen diese Verlustpositionen nicht mehr vorfinden. Reine Kosmetik...  
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23.11.22 22:20

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingFNMAT fällt 10 % bei hohem Volumen

von 408.000 Stücken, schließt aber über 2 Dollar. Das Volumen ist das höchste im Zeitfenster ab Juni. Möglicherweise ebenfalls Windows-Dressing.
 
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