Das ist leider falsch, da es zu Fehlannahmen bei Prognosen führt!
Im Profifußball ist die absolute Zahl sehr viel wichtiger! Der Umsatz ist im wesentlichen auf dem sportlichen Erfolg aufgebaut (z.b. TV-Erlöse, UEFA Prämien, Spielerverkäufe durch gute Leistungen) Die Spielerverträge hingegen haben nur eine minimale Erfolgskomponente. Das bedeutet, dass aus einer Personalkostenquote von z.b. 45% auch schnell 60% und mehr werden können innerhalb eines Jahres! Darüber hinaus, haben Profivereine die Besonderheit, dass sie genau dann Geld ausgeben müssen (Profikader), wenn ihnen der sportliche Erfolg wegbricht. Es steigen somit sie Kosten für den Kader. Ansonsten droht die Abwärtsspirale (wie bei Schalke, Hamburg und Co.)
IMMER auf die absoluten Personalkosten schauen! Das ist die Größenordnung, die kurzfristig gar nicht senkbar ist, während der Umsatz kurzfristig stark einbrechen kann...
PS: Corona war genauso gelagert und hat dem BVB bekanntlich das Genick gebrochen!
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