General Electric (GE, General Electric Company)

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neuester Beitrag: 26.06.24 11:15
eröffnet am: 16.09.08 08:35 von: Abenteurer Anzahl Beiträge: 3660
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19.06.14 11:30

1484 Postings, 3934 Tage verylongperle,

ich mag den translator insbesondere für geldgeschäfte nicht. da reicht schon ein falsches wort und schon ist die kernaussage völlig verdreht. Englisch ist fast meine Muttersprache, ich verstehe das also.
die kernaussage habe ich ja auf deutsch zusammengefasst.
 

19.06.14 11:33

1484 Postings, 3934 Tage verylongyoutube video

ich dachte immer BER wäre der modernste Flughafen Europas.

Ja, die Russen, wissen wie man es macht. Und wir wissen nicht wie man damit umgehen soll.  

19.06.14 13:54

1484 Postings, 3934 Tage verylongMacht der Kurs eigentlich immer eine

Tauchfahrt for Exdiv?
Schon jemand länger dabei der das bestätigen kann?  

19.06.14 14:17

456 Postings, 3964 Tage Perle2013@

WIRTSCHAFT
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Alstom lehnt Übernahme-Angebot von Siemens ab

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 19.06.14, 13:01

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...ot-von-siemens-ab/  

19.06.14 14:45

1484 Postings, 3934 Tage verylongna, das ist mal eine deutliche ansage...

20.06.14 17:44

1484 Postings, 3934 Tage verylongJetzt fahren sich Montebourg und Hollande aber

ganz schön in die Scheisse.

Frankreich verabschiedet sich vom Markt. Was dass für eine Aussenwirkung hat auf potenzielle zukünftige Übernahmen haben die sich wohl nicht überlegt.


Bin gespannt ob sich das irgendwie auf den GE Kurs niederschlägt.  

20.06.14 17:47

1484 Postings, 3934 Tage verylongNachtrag zum vorigen Post:

gibt leider noch keinen link zu den news, lief aber grade über den ticker dass frankreich selber bei Alstom einsteigt.

Die können es besser als Immelt, Kaeser und der von MHI.  

20.06.14 17:55

1484 Postings, 3934 Tage verylongund ge geht runter

20.06.14 18:43

1484 Postings, 3934 Tage verylongAchtung, alles zurückrudern.

GE gewinnt und Frankreich übernimmt 20 Prozent am Rest.
Na also.

Ist immer noch alles nicht ganz fixfertig glaube ich aber zumindest ist Siemens/MHI draussen und GE drinnen.
 

20.06.14 20:03

1484 Postings, 3934 Tage verylongDas wird nicht einfach für Immelt

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2014-06/...ctric-mitsubishi

Bei jeder Kündigung erst Montebourg überzeugen zu müssen...
 

20.06.14 20:05
1

456 Postings, 3964 Tage Perle2013jetzt

ist es amtlich ...tagesschau 20 Uhr ,,,,GE steigt bei Alstom ein, Siemens ist raus.  

20.06.14 21:12

4690 Postings, 4995 Tage SpaetschichtGE

http://www.finanznachrichten.de/...subishi-im-kampf-um-alstom-016.htm

ROUNDUP 3: GE schlägt Siemens und Mitsubishi im Kampf um Alstom
(neu: Alstom-Verwaltungsrat berät)

PARIS (dpa-AFX) - Im Übernahmepoker um den französischen Alstom -Konzern muss sich Siemens dem US-Rivalen General Electric (GE) geschlagen geben. Die französische Regierung sprach sich am Freitag für das Angebot der Amerikaner aus, wie Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg in Paris bekanntgab. Gleichzeitig will der Staat mit 20 Prozent größter Aktionär bei Alstom werden. Werde Frankreichs Einstieg bei Alstom nicht akzeptiert, werde die Regierung das GE-Angebot blockieren, sagte Montebourg. Die Regierung hatte im Lauf der Verhandlungen für sich ein Veto-Recht bei Übernahmen verankert.

Dem Vernehmen nach tagte noch am Freitagabend der Verwaltungsrat des französischen Industriekonzerns, eine Entscheidung war zunächst nicht absehbar. Siemens und der japanische Partner Mitsubishi Heavy Industries waren wie GE vor allem am Energiegeschäft von Alstom interessiert. Die Münchner hatten es dabei vor allem auf das Geschäft mit Gasturbinen abgesehen, während sich MHI an Alstom beteiligen wollte und Joint Ventures in den einzelnen Geschäftsbereichen geplant hatte.

BESCHRÄNKUNGEN DES EUROPÄISCHEN KARTELLRECHTS

Montebourg bedankte sich ausdrücklich für das Siemens-Angebot, das hart erarbeitet worden sei. Gegen die Offerte der Münchner stünden auch Beschränkungen des europäischen Kartellrechts. Von keinem der beteiligten Unternehmen war am Freitagabend eine Stellungnahme zu erhalten.

Der Minister kündigte nun an, im Energiebereich solle eine gleichberechtigte Partnerschaft mit GE geschaffen werden. Er sprach von einer Kooperation mit jeweils 50 Prozent von Alstom und GE.

HARTER KAMPF

Die Kontrahenten hatten bis zur letzten Minute hart um Alstom gekämpft. So besserten Siemens und MHI ihre Offerte am Freitag auf, nachdem am Vortag bereits der US-Rivale nachgelegt hatte. Noch am Freitagnachmittag warben die Spitzen der Konzerne beim französischen Präsidenten François Hollande für ihre Angebote. Sowohl Siemens-Chef Joe Kaeser als auch GE-Chef Jeff Immelt zeigten sich optimistisch, als sie den Élyséepalast betraten.

Bei der Aufbesserung ihrer Offerte hatten Siemens und MHI den Bar-Anteil um 1,2 Milliarden Euro auf 8,2 Milliarden Euro erhöht. Die Gesamtbewertung des Energiegeschäfts von Alstom steige um 400 Millionen Euro auf insgesamt 14,6 Milliarden Euro, erklärte der Elektrokonzern. GE bewertete Alstoms Energiegeschäft weiterhin mit 12,35 Milliarden Euro, bot aber nun auch die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen an. Ein Vergleich der Offerten ist wegen der unterschiedlichen Ausgestaltung schwer.

BIETERWETTBEWERB LIEF SEIT ENDE APRIL

Der Bieterwettbewerb zog sich bereits seit Ende April hin. Bereits zu Beginn hatte sich der Alstom-Verwaltungsrat hinter die Offerte von GE gestellt. Siemens prüfte daraufhin wochenlang die Bücher und war erst am Montag mit der Vorlage des Gemeinschaftsangebotes mit MHI endgültig in das Bietergefecht eingestiegen./gro/csc/DP/jha

ISIN DE0007236101 US3696041033 FR0010220475 JP389840000
 

20.06.14 21:21

456 Postings, 3964 Tage Perle2013@

http://www.nasdaq.com/symbol/ge/real-time

2:37 Ortszeit kam die erste Meldung. Es scheint so als wenn Kurs darauf reagiert. Vielleicht gehts tatsächlich nach oben, € jetzt noch nach unten....dann siehts doch ganz gut aus  

23.06.14 14:26

6729 Postings, 5574 Tage steven-blnSiemens war ja sowieso eher nicht der Favorit von

Alstom. Die nun gefundene Lösung ist den Franzosen wohl eher angenehm.    

25.06.14 18:34

456 Postings, 3964 Tage Perle2013@

wie erklärt sich der momentane Absturz ?

Quelle: www.cashkurs.com

25.06.2014 17:27 Uhr Autor: Roman Baudzus

US-Industrie läuft Sturm: Washington plant Verschärfung der Sanktionen gegen Russland

Auszug aus dem Artikel

Doch nicht nur innerhalb der Europäischen Union, sondern vor allem auch in den USA selbst scheinen die mit diesen Plänen verbundenen Bedenken groß zu sein. So gehören die beiden US-Konzerne General Electric und Caterpillar beispielsweise zu den größten ausländischen Investoren in Russland. Laut Quellen soll sogar die Absicht bestehen, sich den Plänen der US-Regierung von Barack Obama offen zu widersetzen. Als zu immanent erachtet man die eigens hinzunehmenden Schäden im Fall einer Sanktionsverschärfung. Nicht von ungefähr bereiten sich die beiden größten Industrieorganisationen in den USA gerade darauf vor, eine eigene Kampagne zu lancieren, die zum Ziel hat, aufs allerschärfste vor einer Sanktionseskalation zu warnen.  

25.06.14 18:36

456 Postings, 3964 Tage Perle2013mehr dazu

auch bei
http://www.bloomberg.com/news/2014-06-25/...n-russian-industries.html

zu finden.

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25.06.14 19:36

1484 Postings, 3934 Tage verylongvielen dank perle!

ich hoffe nicht, dass der kurs nun längerfristig eine neue richtung bekommt.  

25.06.14 19:37

1484 Postings, 3934 Tage verylongwenn es so weitergeht morgen dann verlassen wir

den bestehenden Trendkanal nach unten. da habe ich gar keinen bock drauf.  

25.06.14 20:09

456 Postings, 3964 Tage Perle2013@verylong

bin völlig entspannt ....die ersten Analysten trommeln und erhöhen das Kursziel....  

03.07.14 17:29

456 Postings, 3964 Tage Perle2013@verylong

Handtuch geworfen ?? :)   Mein persönliches Kursziel bis zum 31.12.2014     35 $
 

03.07.14 19:55
1

1484 Postings, 3934 Tage verylongHaha Perle, natürlich nicht! GE

sitzt bei mir im Depot am Stammtisch sozusagen. Die verkaufe ich nur wenn es wirklich nicht mehr anders geht.

Aber es sind ja quasi nur wir zwei hier und ich bin mir grade nichtganz schlüssig wie ich die derzeitige Situation mit Alstom und der Entwicklung an den Börsen generell einschätzen soll.

Mir fehlt bei GE grade so ein wenig eine Zündung. die plätschern so vor sich hin während die Börsen einen Rekord nach dem anderen knacken.
Bis eben die Fed den Hahn zumacht...  

03.07.14 19:56

1484 Postings, 3934 Tage verylongbei 35 mache ich natürlich mit, aber ich bin

04.07.14 08:36
1

456 Postings, 3964 Tage Perle2013@ aus dem besten Börsen Info Portal



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Quelle: www.cashkurs.com

02.07.2014 16:02 Uhr Autor: Dr. Paul Craig Roberts 4 Kommentare


US-Wirtschaft auf tönernen Füßen


Die US-Wirtschaft gleicht einem Kartenhaus. Nahezu jeder Aspekt dieser Wirtschaft fußt auf Betrug und die Illusion einer ökonomischen Erholung basiert hauptsächlich auf gefälschten Statistiken. Der amerikanische Kapitalismus selbst ist zu einer Illusion geworden. Denn alle Finanzmärkte werden manipuliert. Die massiven Liquiditätsspritzen in die Finanzmärkte, die aus dem QE-Programm der Federal Reserve herrühren, inflationieren die Aktien- und Bondpreise in einer nie zuvor zu beobachtenden Weise.

Die Zinssätze, die als Maßstab für die Kosten von Kapital fungieren sollen, werden in diesem Zuge auf Null oder gar in negatives Terrain getrieben, mit der Schlussfolgerung, dass Kapital im Überfluss vorhanden ist und dessen Kosten bei Null liegen – und man es somit umsonst bekommt. Großen Unternehmen wie Megabanken und Autoherstellern, die in die Pleite schlittern, wird ein Bankrott nicht gestattet.

Anstelle dessen werden Staatsschulden und elektronische Gelderzeugung dazu genutzt, private Verluste zu kompensieren und so genannten "Too-big-to-fail" Konzerne am Leben zu erhalten. Diese Maßnahmen finden nicht auf Kosten der Aktionäre, sondern auf Kosten derer, die überhaupt keine Aktien an den jeweiligen Unternehmen besitzen, statt. Profite sind nicht länger ein Maßstab dafür, der gesellschaftliche Sozialfürsorge durch sinnvollen Einsatz von Rohstoffen und Ressourcen mittels eines kapitalistischen Systems zu dienen.

Längst ist es so, dass Profite erzielt werden, indem einheimische Arbeitskräfte durch billigere ausländische Arbeitskräfte ersetzt werden. Genau hieraus resultiert nicht nur dieser immense Rückgang der heimischen Kaufkraft, sondern vor allem auch ein beständig wachsendes Einkommens- und Wohlstandsgefälle. Im 21. Jahrhundert, der Ära der Jobauslagerung, haben die Vereinigten Staaten eine Explosion des Einkommens- und Wohlstandsgefälles erfahren, das in der Landesgeschichte ihres Gleichen sucht.

Ich bin auf diese mehr als eindeutigen Hinweise mit dem Zweck einer Beweisführung zu einem  scheiternden Kapitalismus, der es nicht mehr zustande bringt, Sozialleistungen im Sinne der traditionellen ökonomischen Leitlinien und Werte aufrecht zu erhalten, in meiner Buchpublikation The failure of Laissez Faire Capitalism eingegangen. Auch Thomas Pikettys jüngste Buchpublikation mit dem Titel Capital in the 21st Century hat dazu beigetragen, unbekümmerten Ökonomen wie Paul Krugman ein alarmierendes Bild der Realität vor Augen zu führen.

So besorgniserregend Pikettys gezeichnetes Bild der gesellschaftlichen und ökonomischen Ungleichheit auch sein mag, ich stimme mit Michael Hudson überein, dass die Situation noch weitaus schlimmer ist, als Piketty sie in seinem Buch beschreibt.

Der Kapitalismus wurde von machtvollen Privatinteressen ausgehöhlt, deren Kontrolle über Regierungen, Gerichte und Behörden den Kapitalismus in nichts anderes als einen plündernden Mechanismus verwandelt haben. Der Wall Street kommt keine positive Funktion mehr zu. Die Wall Street generiert Profite, indem Frontrunning-Geschäfte mittels Hochleistungscomputern betrieben und indem betrügerische Finanzinstrumente in alle Welt verkauft werden.

Nicht nur, dass sie selbst gegen diese Instrumente wettet, dabei jedoch den Eindruck vermittelt, als würde es sich um risikolose Sicherheiten handeln. Zudem werden an der Wall Street Profite generiert, indem Kapital auf noch nie zuvor zu beobachtende Weise gehebelt wird, indem Wetten abgeschlossen werden, deren finanzieller Gegenwert sich im Ernstfall nicht decken lässt und indem eine Manipulation der Preise an nahezu allen wichtigen Rohstoffmärkten stattfindet.

Nicht nur die Federal Reserve, sondern auch das "Plunge Protection Team" des US-Finanzministeriums unterstützen diese Art der Plünderung, indem zum Beispiel die Aktienmärkte durch einen Ankauf von Futures unterstützt und der Außenwert des US-Dollars vor der außergewöhnlichen Dimension der elektronischen Kapitalerzeugung abgeschirmt wird, indem es zur Ausführung nackter Leerverkäufe am Comex Gold-Futuresmarkt kommt. Die US-Wirtschaft basiert nicht länger auf den Stützpfeilern namens Bildung, harter Arbeit, freien Marktpreisen, freien Marktprozessen und einer generellen Zurechenbarkeit, die echten freien Märkten zueigen ist.

Anstelle dessen basiert die US-Wirtschaft auf Manipulation der Preise, der spekulativen Kontrolle von Rohstoffen, einer dauerhaften Unterstützung des US-Dollars durch Washingtons Vasallenstaaten, manipulierten und gefälschten Statistiken, Propaganda durch die Finanzmedien und der Trägheit von Ländern wie Russland und China, die sich beide – sowohl wirtschaftlich als auch politisch – durch einen Verbleib im US-Dollarsystem hohen Risiken aussetzen [Anmerkung der Redaktion: genau daran scheint sich ja nun einiges zu ändern; siehe dazu auch nochmals mein jüngstes Interview mit Dr. Paul Craig Roberts oder Jim Rickards].

Da die Regierungen beinahe im gesamten Rest der Welt schlichtweg unfähig sind, fällt Washingtons Inkompetenz nicht so sehr auf, worin eine Rettung liegen könnte. Doch es ist nicht die Rettung für die Amerikaner, die unter Washingtons Führung leben müssen. Wie selbst geschönte Statistiken verdeutlichen, sinken Einkommen und Wohlstand unter einem Großteil der amerikanischen Bevölkerung beständig.

Dieser beständige Rückgang läutet das Ende des Konsummarktes ein, der sich bislang als Standbein der US-Wirtschaft erwies. Da den Megareichen immer unproportionalere Anteile am Wirtschaftswachstum, Einkommen und Wohlstand zufallen, stellt sich die Frage, was mit einer Wirtschaft geschehen wird, die sich auf Importe und eine überseeische Produktion von Gütern aller Art stützt?

Wie kann der Großteil der Amerikaner mehr kaufen und konsumieren, wenn dessen Einkommen seit Jahren nicht wuchsen, sondern – im Gegenteil – sogar beständig abnahmen? Und wie soll sich dieses Rad weiterdrehen, wenn ein immer größerer Teil der Bevölkerung zu arm ist, um sich Geld von Banken zu leihen, die per se kaum noch Kredite vergeben?

Das Amerika, in dem ich aufgewachsen bin, war autark. Der Handel mit dem Ausland machte nur einen kleinen Teil der Wirtschaftsleistung aus. Als ich stellvertretender Finanzminister der Vereinigten Staaten war, verfügten die USA immer noch über einen Handelsüberschuss, mit Ausnahme des Ölsektors. Die Auslagerung von amerikanischen Jobs hatte noch nicht begonnen und die Einnahmen amerikanischer Investoren aus deren ausländischen Investments übertrafen die Einnahmen von Auslandsinvestoren aus Investments in den USA.

Von diesem Standpunkt aus betrachtet, trugen die Einnahmen amerikanischer Investoren aus deren ausländischen Investments dazu bei, dieses Energiedefizit in der eigenen Handelsbilanz zu decken. Die wirtschaftliche Stabilität, die unter der Führung Ronald Reagans zustande kam, wurde von einer überbordenden Gier an der Wall Street zerschmettert und zunichte gemacht.

An der Wall Street drohte man Unternehmen und Konzernen in diesen Tagen mit Übernahmen, falls diese Unternehmen nicht dazu imstande waren, höhere Gewinne zu erzielen. In diesem Zuge wurde die Produktion von Gütern und Dienstleistungen für den amerikanischen Markt ins überseeische Ausland verlagert. Die geringeren Arbeitskosten kurbelten die Gewinne und Aktienkurse dieser Unternehmen an und befriedigten das Bedürfnis der Wall Street nach immer höheren Einnahmen und Profiten.

Einer Verbesserung des allgemeinen US-Lebensstandards wurde jedoch ein jähes Ende beschert – mit Ausnahme der Superreichen. Eine voranschreitende Deregulierung der Finanzmärkte setzte die heimische Wirtschaft einer hohen Anzahl von Risiken und potenziellen Vermögenspreisblasen aus. Die Amerikaner sind ein erstaunlich unbekümmertes Volk. An diesem Punkt hätte wohl jedes andere Volk die Wall Street längst niedergebrannt.

Und auch in Washington tummeln sich in ihrer Art einmalige Subjekte. Die Amerikaner werden endlosen Missbrauch in Kauf nehmen müssen und für ihre Zwangslage irgendeine andere Regierung verantwortlich machen – den Irak, Afghanistan, Libyen, China, Russland. Ein solch unbekümmertes und passives Volk ist ideales Ziel für eine derartige Form der Ausplünderung, während die Wirtschaft – ausgehöhlt durch diese schnell voranschreitenden Plünderungen – nichts mehr anderem als einem Kartenhaus gleicht.  

09.07.14 17:11

237 Postings, 3818 Tage HolzbrettAlso wenns hier noch weng langsamer geht

mit kurssteigerungen dann hat uns cisco überholt und wir sind schwächster wert im dow und fliegen raus wenn der apple rein will :((((((  

09.07.14 23:11

1484 Postings, 3934 Tage verylongHolzbrett

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