bzw. Wiederholung, um noch einen kleinen Hoffnungsschimmer am Ende des Tunnels erkennen zu lassen.
Wenn man aufgibt, hat man schon verloren. So sehe ich es auch mit der Überforderung bezüglich der Wahrheitsfindung in unserer Gesellschaft. Nur weil es keinen Spaß macht, wenn man merkt, dass einem der Durchblick in diesem und jenem Bereich fehlt, weil man nicht Jura, Wirtschaft, Politik, Soziologie und am besten noch Geschichte mindestens ein Semester besucht hat, muss man sich doch nicht klein machen, oder?
Immer kleine Schritte machen, hat mir neulich jemand gesagt. Bezog sich zwar auf einen anderen Bereich, aber Recht hatte die Frau, denn das ist generell ein guter Ratschlag, mit dem ich leben kann. Wenn ich nicht alles auf einmal packe, dann bringt es nichts, wenn ich verzweifel, weil ich nicht mehr kann, als ich gerne möchte, sondern dann freu ich mich über das was geht.
9/11 wiederholt sich ja nunmal jedes Jahr und glücklicherweise wird es auch jedes Jahr in den Medien gezeigt. Wenn einen so etwas beschäftigt, dann hat das seine guten und seine schlechten Seiten. Die gute ist, dass man darüber nachdenken darf, dass man frei ist, sich ein Bild darüber zu machen, seinen Verstand einzusetzen, darüber zu lesen und auf eigene Erfahrungen zurückzugreifen. Die schlechte ist, dass man merkt, dass es einen auch eines Tages treffen könnte und das ändert unter Umständen die Sicht auf die Dinge des Lebens.
Ich kann glauben, alles ist weit weg, oder ich kann sehen, wie nah es wirklich ist. Beides hat sein Gutes und sein Schlechtes.
|