Hart aber Fair !

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neuester Beitrag: 15.04.20 19:00
eröffnet am: 12.10.08 19:26 von: aliasfelli808 Anzahl Beiträge: 12359
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14.12.08 18:23
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161 Postings, 5868 Tage Lady Blue@ suche namen

Ja denke morgen wird wahrscheinlich daraus rau laufen.
Der Markt liebt keine Verunsicherungen. Er braucht Fakten , ob nun schlecht oder gut.
Da man davon ausgeht dass die Small 3 sterben werden, können wir uns die nächste woche auf so einiges einstellen.
Das Leben ist grausam, ausser man  (frau) ist short.  

14.12.08 18:24
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1981 Postings, 6141 Tage Suche_Namendj: 6monate, daily

-Trend im Keil hat gehalten.
-Hochlaufen zum oberen Trendkanal nun möglich.
-Stochastic: leicht aus dem Keil ausgebrochen.
Kann mir deshalb auch gleich ein ausbrechen aus dem Keil nach unten vorstellen.  
Angehängte Grafik:
12.gif
12.gif

14.12.08 18:25
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1901 Postings, 5872 Tage Caymaneine billion dollar

News - 14.12.08 11:27

Obama: Mit einer Billion Dollar gegen die Krise?

Der künftige US-Präsident Barack Obama erwägt offenbar ein Konjunkturprogramm der Superlative. Nach einem Medienbericht prüft Obama die Stützung der US-Wirtschaft mit einem Hilfspaket in Höhe von bis zu einer Billion Dollar. Außerdem stellte Obama mitten in der Krise ein neues Kabinettsmitglied vor.

HB NEW YORK/CHICAGO. Der zukünftige US-Präsident Barack Obama will die Wirtschaftskrise einem Zeitungsbericht zufolge mit deutlich mehr Geld bekämpfen als bislang angenommen. Wie das "Wall Street Journal" berichtete, erwägt Obama angesichts der dramatischen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage ein zweijähriges Konjunkturprogramm über bis zu eine Billion Dollar. Vor zwei Wochen erst war von einem Paket im Volumen von rund 500 Mrd. Dollar die Rede gewesen. Nun jedoch hielten seine Mitarbeiter auch 600 Mrd. nicht mehr für ausreichend, berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Das endgültige Volumen werde sich voraussichtlich auf 700 Mrd. bis eine Billion belaufen.

Außerdem nominierte Barack Obama ein weiteres Kabinettsmitglied. Der bisherige Chef der Wohnungsbaubehörde von New York, Shaun Donovan, solle in seiner Regierung das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung leiten, sagte Obama am Samstag in seiner wöchentlichen Radioansprache. Der 42 Jahre alte Architekt bringe "frische Ideen" mit, sagte Obama, der am 20. Januar sein Amt antritt. In New York sei Donovan maßgeblich an der Entwicklung des umfassendsten Wohnungsbauprogramms des Landes beteiligt gewesen. Dabei habe er Hunderttausenden Bürgern zu erschwinglichen Häusern und Wohnungen verholfen. Donovan arbeitete bereits unter Präsident Bill Clinton für das Wohnungsbauministerium.

In den vergangenen Wochen hatte Obama bereits zahlreiche Kabinettspositionen besetzt, zuletzt das Gesundheitsministerium mit dem früheren Senator Tom Daschle. Viele der künftigen Minister hatten bereits Regierungsposten unter Clinton inne.

Quelle: Handelsblatt.com

handelsblatt.com  

14.12.08 18:28
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161 Postings, 5868 Tage Lady BlueEs kann nicht

sein das der Dow noch so weit oben steht.
Alles ist doch am Arsch und der Patient wird doch nur noch künstlich am leben gehalten.
Man lese sich mal durch wieviel job-streichungen letzte woche allein aus den usa angekündigt wurden.
Und diese welle wird anhalten!
Und der Dow wird dem irgendwann nicht mehr standhalten. Hoffentlich versetzt die Autoind. dem Dow endlichmal einen schmerzhaften Stoß von dem er sich nicht mehr so schnell erholen wird.  

14.12.08 18:37
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2161 Postings, 6074 Tage Private BrokerLady Blue,...

... ja, der Dow steht recht weit oben, doch nur um 'n paar OS loszuwerden würde ich mir keinen crash wünschen, den wenn die Sache so richtig in die Hose geht, könnte es sein, daß auch DU dich nicht über den Gewinn aus deinem Trade freust....
Sehe das eher wie Orient in #11600

MfG PB  

14.12.08 18:37
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39 Postings, 5913 Tage steffen2509Leider

macht der Markt aber selten was man selber will bzw denkt. Lady Blue - du musst bis über die Ohren in Short sein.
Genau den Fehler habe ich auch gemacht. Und mich dann gewundert. Seit letzter Woche stelle ich mich aber nicht mehr gegen den Markt. Und habe wieder mehr erfolg. Und zur Zeit sehe ich- das der MArkt nach oben will. Also gehe ich mit. Freitag Abend dann bei 4720 habe ich 80 % Long entsorgt. Und wenn trotz aller schlechten Nachrichten der Markt nicht so richtig runter will, mein Gott. Dann gehe ich halt vorsichtig mit. Zur Zeit reden zu viele von Crash. Dann kommt der eh nicht. Und wenn es dann eben wieder nach unten saust, dann gehen wir wieder mit.
Zur Zeit werden schlechte NAchrichten vom MArkt negiert. Fakt oder ? Die Punkte nehme ich mit. Aber ich kann nur warnen alles in eine Richtung zu setzen und zu hoffen der MArkt wird so reagieren.
Nur meine Meinung

Schönes WE noch.  

14.12.08 18:38
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1433 Postings, 6064 Tage powermanlb

vielleicht solltest du DIR mal wieder einen Stoß verpassen lassen, dann wärst du auch mal entspannter ;) Und investiere nicht all Dein Geld in Shorts.  

14.12.08 18:48
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21981 Postings, 7323 Tage pfeifenlümmelBei zuviel shorts

besteht die Gefahr, dass man ohne Höschen da steht.  

14.12.08 18:51

2178 Postings, 5885 Tage zertifixzu viele shorts - mitunter ohne Höschen?

super pfeifenlümmel - wie wahr wie wahr. Hat man zu viele shorts, gibts kein Höschen mehr - - lacht.  

14.12.08 18:55

1280 Postings, 5911 Tage watergate@nero3000

zinsentscheidung: in den letzten monaten hatte jede zinssenkung ein kurzes strohfeuer und den darauffolgenden massiven abstieg zur folge. ich glaub nicht, dass es diesmal anders sein wird.

hinzu kommt, dass, gleich welche senkung, klar wird, dass man sich die nächste zeit mindestens auf japanische verhältnisse einrichten darf.

weiterhin können steigende zinsen an den bestehenden problemen GARNICHTS substanzielles ändern, sonder lediglich wie lackmus-papier funktionieren und unmissverständlich anzeigen, wie schlecht der stand der dinge ist.
-----------
Überlegenheit sieht immer nur von unten wie Arroganz aus.

14.12.08 19:13

1433 Postings, 6064 Tage powermanÖL

... wenn zur Finanzkrise noch eine Ölkrise wie 73/79 hinzukommt, dann ...

http://www.welt.de/wirtschaft/article2876649/...unktur-in-Gefahr.html  

14.12.08 19:16
3

39 Postings, 5913 Tage steffen2509Vielleicht

kommt es aber auch ganz anders.
Japan war  global gesehen, ein regionales Problem. Wenn wir jetzt davon ausgehen, das wir das Problem weltweit sehen, es noch dicker kommt usw. Währungen verschwinden , was weiß ich noch alles. Was würdet ihr denn mit eurem Geld machen ? Liegenlassen ? Ich sehe im Moment eine so große Verunsicherung des Kapitals.
Es entstehen schon wieder Blasen ( Staatsanleihen). Es geht immer schneller. Sachwert schlägt Geldwert. Es besteht sogar die Gefahr, das sehr schnell das Geld wieder in Aktien fliesen tut. Nächste Blase ? Was wir zur Zeit sehen auf den Kapitalmärkten hat es so noch nicht gegeben. Also nicht vergleichbar. Also Augen auf in alle Richtungen.

PS: Ich bin nicht investiert. Habe ne kleine Long Posi, kein Gold im Keller. Also so gesehen im Moment neutral und wie viele verunsichert.  

14.12.08 19:19
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6023 Postings, 6492 Tage TommiUlmNeu: Äußerungen Winterkorn - noch immer bullisch ?

News - 14.12.08 17:38
ROUNDUP 2: VW und Bosch schwören Mitarbeiter auf Sparkurs ein

(Neu: Äußerungen Winterkorn)

Wolfsburg/Stuttgart (dpa-AFX) - Europas größter Autobauer VW  und der weltgrößte Autozulieferer Bosch schwören ihre Mitarbeiter angesichts der Absatzkrise auf harte Zeiten ein. VW-Chef Martin Winterkorn sieht die Autoindustrie vor 'schmerzhaften Veränderungen'. Winterkorn sagte der 'Süddeutschen Zeitung' (Montagausgabe), Volkswagen rechne damit, dass der Absatzeinbruch weiter anhalte und sich unter Umständen noch verschärfe. Zwar sei Volkswagen derzeit 'sehr gut' aufgestellt, aber auch für den Wolfsburger Autobauer gelte: 'Ein weiter so kann es nicht geben.'

Bosch-Chef Franz Fehrenbach rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinneinbruch. 'Unser Umsatz wird voraussichtlich leicht unter Vorjahr liegen und wir müssen beim Ergebnis erhebliche Abstriche machen', schreibt Fehrenbach in der Mitarbeiterzeitung 'Bosch Zünder'. Damit werde der Stuttgarter Konzern seine Ziele für 2008 'weit verfehlen'. Auch für das nächste Jahr stellt sich Bosch auf schwierige Zeiten ein. 'Ich rechne nicht mit einem Wachstum', schreibt Fehrenbach. 'Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir zusätzliche Sparmaßnahmen ergreifen müssen, um den zunehmenden Ertragsdruck abzufangen.'

VW HÄLT AN US-WERK FEST

Winterkorn rechnet für das kommende Jahr mit einem Rückgang des Gesamtabsatzes auf dem Weltmarkt von 20 Prozent. Zwar werde VW besser als der Markt sein, auch für den Wolfsburger Autokonzern aber könnte sich ein Rückgang von etwa 10 Prozent ergeben. Winterkorn sagte der 'SZ', VW halte trotz der derzeit katastrophalen Lage auf dem US- Automarkt an dem geplanten Bau eines Werks in den USA fest. 'Die USA werden weiterhin Autos brauchen, die Mobilität in den USA ist nur mit Autos zu gewährleisten. Deshalb liegen wir mit dieser Investition genau richtig. Wir wollen für die Zeit nach dem Abschwung gerüstet sein.'

Auf einem Treffen der VW-Führungskräfte in Dresden am kommenden Donnerstag will Winterkorn das Top-Management auf harte Zeiten einstimmen. Ein Vertrauter Winterkorns sagte der Branchenzeitung 'Automobilwoche' mit Blick auf eine VW-Managementkonferenz am kommenden Donnerstag: 'Wir rechnen mit einer schonungslosen Bestandsaufnahme und mit unmissverständlichen Spar-Appellen, auch wenn es VW im Vergleich zu vielen Konkurrenten noch gut geht.'

BOSCH AUCH VON PROBLEMEN DER US-HERSTELLER BETROFFEN

Bei VW war der Absatz im November eingebrochen. Die Zahl der Auslieferungen weltweit sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,5 Prozent auf rund 447.000 Fahrzeuge. Im vierten Quartal stellten die Einbrüche auf dem Weltmarkt auch VW 'massiv auf die Probe', sagte Konzernvertriebschef Detlef Wittig. In den ersten elf Monaten des Jahres 2008 steigerte der Konzern den Absatz gegen den Trend in der Automobilindustrie aber noch um knapp ein Prozent auf 5,73 Millionen Fahrzeuge.

Zu den Problemen im Unternehmensbereich Bosch-Kraftfahrzeugtechnik tragen laut Fehrenbach auch die Strukturprobleme der großen US- Autohersteller bei. Die großen Hersteller wie General Motors (GM)  , Ford   und Chrysler sind wichtige Kunden der Stuttgarter. 'Selbst auf Wachstumsmärkten wie China, Indien, Brasilien und Russland hat sich das Tempo deutlich verlangsamt', schreibt der Bosch-Chef. Im nächsten Jahr werde 'es entscheidend sein, den Spagat zwischen Sparen und investieren zu meistern - selbst wenn es schwierig und schmerzhaft werden wird.'

EXPERTE: ZULIEFERER FÜR US-AUTOBAUER MÜSSEN UM ARBEITSLOHN FÜRCHTEN

Bosch hatte bereits im November mehrere tausend Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, darunter 400 Menschen im Werk Reutlingen- Rommelsbach und 3.500 Beschäftigte in Bamberg. Weitere Werke könnten folgen. Derzeit würden in Gesprächen mit dem Betriebsrat die Möglichkeiten durchgespielt, falls sich die Lage nicht bessere, sagte ein Bosch-Sprecher am Freitag. Berichte über einen Arbeitsplatzabbau wurden zurückgewiesen.

Die Zulieferer der schwer angeschlagenen US-Autobauer müssen nach Ansicht des Auto-Experten Willi Diez um den Lohn für ihre Arbeit fürchten. 'Falls Hersteller in den USA insolvent gehen, ist die Gefahr für deren Zulieferer groß, dass sie auf offenen Forderungen sitzenbleiben', sagte der Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft Geislingen in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dies könne einige Zuliefer-Unternehmen ebenfalls ins Wanken bringen. Davon wären dann laut Diez auch deutsche Autobauer betroffen, die in den USA fertigen und Teile von diesen US- Zulieferern beziehen. Von den deutschen Herstellern bauen beispielsweise Daimler  und BMW  Autos in den USA.

Die Opel-Mutter General Motors (GM) und der kleinere Konkurrent Chrysler schulden ihren Zulieferern einem Bericht des 'Wall Street Journal' (Freitag) zufolge neun Milliarden Dollar.

BMW GREIFT SEINEN AUTOHÄNDLERN UNTER DIE ARME

BMW will seinen Autohändlern nach einem Absatzeinbruch im November mit einem eigenen Förderprogramm unter die Arme greifen. Das Programm werde ein Volumen in mindestens dreistelliger Millionenhöhe erreichen, sagte ein BMW-Sprecher in München und bestätigte damit einen Bericht der 'Wirtschaftswoche'. Die Händler sollen finanzielle Hilfen für die Ausrüstung ihrer Werkstätten und leistungsabhängige Boni erhalten. Bei BMW waren die Verkaufszahlen im November um mehr als ein Viertel eingebrochen. Um die Produktion zu drosseln, schickt der Autobauer seine Beschäftigten in diesem Jahr in verlängerte Weihnachtsferien./hoe/sba/dw/DP/he  

14.12.08 19:41
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2178 Postings, 5885 Tage zertifixIst die Fragestellung - bullish - richtig?

warum sollte man in VW bullish sein? Weshalb sollte VW von rückläufigem Absatz verschont bleiben? Ist VW was besonderes? Ich wüßte nicht. Was mir auffällt an dem Statement von Herrn Winterkorn und Herrn Fehrenbach, ist die verwendete Sprache, die einerseits beim Lesen keine unmittelbare Dramatik aufkommen läßt, andererseits knallhart sagt - 1. Scharfer Absatzeinbruch mit Tendenz noch weiter zunehmend und 2. was heißt denn "gut aufgestellt" - woran wird das "gut aufgestellt" denn gemessen? Herr Fehrenbach wiederum sagt zunächst beschwichtigend, dass der Umsatz voraussichtlich leicht unter dem Vorjahr liegt und schiebt dann nach, dass die Ertragsziele für 2008 weit verfehlt werden. Ergebnis: Die Regisseure haben das dramaturgische Theater eröffnet und reihen sich nun auch die Krise bei den Autobauern ein - allerdings, schön verpackt. Es ist aber auch bei diesen Unternehmen zu erwarten, dass hier massive Verluste befürchtet werden müssen, insbesondere auch deshalb, wenn Ihnen zunächst mal der amerikanische und europäische Markt wegbricht. Bullish könnte man nur im Sinne von steigenden Verlusten sein - das ist jedoch ein unüblicher Sprachgebrauch und nur was für Zyniker.  

14.12.08 19:52
1

305 Postings, 5910 Tage neu_hierzertifix

wenn tatsächlich in den USA einer der Großen wegbricht, kann das doch sogar positiv für ein Unternehmen wie VW sein.
Die Modellpalette dürfte allemal zukunftssicherer sein als die von GM.
Mit "gut aufgestellt" kann darüber hinaus natürlich alles mögliche gemeint sein, das müßte man wirklich ausforschen.  

14.12.08 20:06
1

2178 Postings, 5885 Tage zertifix@neu hier - und wer hat das Geld dafür

deine Variante ist die optimistische. Aus meiner Sicht sind zu viele Leute "auf der Straße", haben kein Geld, haben Sorgen wie sie ihre Familien ernähren können. Da interessiert es erst mal keinen, ob die Modellpalette stimmt, das meinte ich, dass insoweit erstmal der Markt wegbricht. Es wird sich zeigen, wie sich die Dinge weiter entwickeln.  

14.12.08 20:31
1

1280 Postings, 5911 Tage watergatesollte etwas von den big 3

wegbrechen, ist nicht zwangsläufig eine andere autobude im vorteil. die überbleibenden brauchen ja dann wieder geld und das bekommen sie ja nicht. die banken geben nichts und erst recht dann nicht in einen industriezweig der gerade wegen schwierigkeiten einige der größten autofirmen der welt verschwinden lässt.
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Überlegenheit sieht immer nur von unten wie Arroganz aus.

14.12.08 20:48
3

161 Postings, 5868 Tage Lady Blue20:25 Uhr Chryslers Überlebenschancen sinken

US-Medien spekulieren schon über den freien Fall von Chrysler......

Hoffentlich sind die bald bankrott!!

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...n-sinken;2109494  

14.12.08 21:04
1

259 Postings, 5893 Tage VartaTut mir leid um die Arbeitnehmer bei Chrysler

aber ein Autohersteller, der bei nicht mal bei seinem Flaggschiff Einparkhilfe vorne anbietet, ist wohl nicht mehr zu retten. Soviel gehäufte Ignoranz dem Markt gegenüber, kann nicht ohne Folgen bleiben.
Richtig übel finde ich es, dass bei den Big3 auch die Pensionäre betroffen sind, die sich wahrlich keinen anderen Job mehr suchen können.
Interessant auch, dass sich nun die Meldungen häufen, dass einige dies alles schon vorhersahen und nur das dumme Management nicht gegensteuern wollte. Haha! Aber die Börse, die sonst alles vorwegninmmt, hat das wohl auch nicht rechtzeitig eingepreist. Selbst heute scheint eine Insolvenz noch nicht eingepreist zu sein. Gibts dafür eine medizinische Bezeichnung?  

14.12.08 21:05
1

161 Postings, 5868 Tage Lady BlueMan hats nicht eilig mit der Rettung

da man sowieso nicht mehr retten kann.

Und Bush fliegt in so einer Situation noch in der Weltgeschichte rum, ha ha dass ich nicht lache.
Dat wird nix!

Seine Sprecherin: "Ich erwarte für eine Weile nichts."


"...Unterdessen geht die Hängepartie um die Rettung der angeschlagenen US-Autofirmen weiter. US-Präsident George W. Bush hat noch keine Entscheidung getroffen und wird dies wohl auch so bald nicht tun. Bush traf am Sonntag zu einem überraschenden Besuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein. Seine Sprecherin sagte, "ich erwarte nichts vor unserer Rückkehr, ich erwarte für eine Weile nichts". Bush hatte in einer Kehrtwende seine Bereitschaft signalisiert, zur Rettung von General Motors, Ford und Chrysler auf den Bankenrettungsfonds zurückzugreifen, nachdem ein milliardenschweres Rettungspaket im Senat gescheitert war...."

aus: Reuters, Sonntag, 14. Dezember 2008, 16:21 Uhr  

14.12.08 21:08

2178 Postings, 5885 Tage zertifixChrysler - der HInterwand-Infarkt kommt

noch schlägt das Herz Börse.  

14.12.08 21:11
2

161 Postings, 5868 Tage Lady Blue@varta

Mir tun die Mitarbeiter und Pensionäre überhaupt nicht leid.
Die als Bevölkerung Amerikas haben lange genug über ihre verhältnisse gelebt und jetzt is halt aus. alles hat ein ende. Und wer seine altersvorsorge in aktien anlegt der ist selber schuld so ein risiko eingegangen zu sein bzw. ist das reine dummheit. hätten die lieber mal gespart und nicht immer alles ausgegeben.

Alle amis sollen jetzt endlich mal dafür die rechnung bekommen!!!!!!!!!!
Und mir tut niemand leid, dass haben sie sich selbst zuzuschreiben.
Niemand zwang sie zu solch einer lebensweise!!!!!!!  

14.12.08 21:27
7

1280 Postings, 5911 Tage watergateich weiß nicht wie man abstimmt

wenn es aber mal eine darüber geben sollte, ob lady blue hier gesperrt wird, möchte ich hiermit mein JA abgeben. nicht weil ich ihre auffassungen nicht teile. das muss niemand. aber diese GÜLLE hoch x kann einem auf den magen schlagen. soviel in frust und selbstzweifel geborene ignoranz tut weh, kann einem die laune verderben und ist dem thread überhaupt nicht zuträglich.

lady blue - the devil is inside!
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Überlegenheit sieht immer nur von unten wie Arroganz aus.

14.12.08 21:34
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305 Postings, 5910 Tage neu_hierLady Blue 11622

Ich bin ein sehr höflicher Mensch und schreibe sowas nicht gerne in einem Internetforum aber hier kann ich nicht anders:

Das ist doch wirklich übler Blödsinn was du da schreibst.

Wärest du in die Amerikanische Gesellschft hineingeboren worden wärest du genauso dabei.

Wir Deutsche heute profitieren davon, daß nach dem letzten Weltkrieg eine Eltern-, für manche hier auch Großelterngeneration unter Entbehrungen und mit harter Arbeit (und tatkräftiger Hilfe der Amerikaner!) Deutschland wieder aufgebaut hat.
Das solidere Wirtschaften im privaten Bereich haben wir von dieser Kriegsgeneration geerbt.
Mentalität ist sicher auch dabei ein wenig, aber das ist nicht entscheidend.
Die Amerikaner hatten keinen Trümmerhaufen wie wir und sind als Weltführungsmacht nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Bedrohung endgültig in die hemmungslose Dekadenz abgerutscht.
Deswegen meinte ein Cretin wie Bush auch, er geht mal schnell nach Irak rein und erledigt das "Problem", das er selbst erfunden hat in ein paar Wochen und schafft sich ein Denkmal. Das hat er jetzt, aber anders als erwartet.
Dazu kommt noch, daß die Deutschen heute eine Erbengeneration sind, Erben von dem, was nach dem Krieg aufgebaut wurde. Das ist nicht eigener Verdienst, das sollten sich die vielen Leute, die davon profitiert haben, mal vor Augen führen!  

14.12.08 21:37
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1280 Postings, 5911 Tage watergate@varta

es gibt dafür einen medizinischen begriff. :-) er lautet:

Prämorbidität

es beschreibt die fähigkeit symptome einer nahenden krankheit / psychose bereits im voraus zu erkennen und dementsprechend präventiv zu handeln.
diese prämorbidität kann unterschiedlich gut oder schlecht ausgeprägt sein.

die Prämorbidität der börse, (die man ihr ja nachsagt) ist diesmal wohl nicht zum zuge gekommen. das sind die schwierigsten patienten.
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Überlegenheit sieht immer nur von unten wie Arroganz aus.

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