Freie Aktionäre der frühen Stunde, die durchaus zahlreich vorhanden waren sowie selbstverständlich das Team um Löw konnten sich über schier unglaubliche Kursgewinne freuen. Im Juni 2001 konnte man die Aktie noch zum absoluten Schnäppchenpreis von 0,024 Euro erwerben. Mit den ersten Spekulationen über die Übernahme des Aktienmantels ging es ab dann steil bergauf mit dem Papier: Schon zum Jahresende 2002 freuten sich die Aktionäre bei einem Kurs von 0,172 Euro über einen Kursgewinn von 6166%. Und das war nur der Anfang! Von Jahr zu Jahr wiesen die Beteiligungsexperten höhere Gewinne aus. Auch wenn diese zunächst nur in den Bilanzen und nicht in den Konten des Unternehmens erschienen. Denn Arques kaufte zwar fleißig Unternehmen auf und sanierte diese, mit den Exits, also den Verkäufen dieser sanierten Beteiligungen ließ sich Arques Zeit. Trotzdem konnte das Unternehmen durch die Hereinnahme der Beteiligungen in die eigene Bilanz Umsatz und Gewinne kräftig steigern. Und so stieg der Kurs unaufhaltsam. Bis er in der Spitze ein Allzeithoch von stolzen 47,942 Euro erreichte. Für die Aktionäre, die zu 0,024 Euro eingestiegen waren, in der Spitze ein unglaublicher Kursgewinn von 199.658%!
Das ist nur ein Beispiel nur mal so viel zu leerer Aktienmatel ist nix Wert
"Im Juni 2001":was zu den zeiten an der börse los war,weiß ja wohl jeder, nun gut,ein top bsp.lol
"Das ist nur ein Beispiel nur mal so viel zu leerer Aktienmatel ist nix Wert":von welchem leeren aktienmantel sprichst du,mit solchen aussagen bist du bei böwe falsch.hier ist keine inso zock aktie,wo nur ein mantel ist,beschäftige dich erst mal mit böwe,bevur du solchen unfug hier postest....
Altvedroner
: Ich sehe zwar nicht so schwarz für Harry aber
an einen echten Erfolg der verbliebenen Bell und Howell mag ich nicht glauben. Denn sonst hätte Possehl diese ja auch rauskaufen können. Für die Assets der gekauften Böwe GmbH hat Possehl aber bestimmt einiges an geld auf den tisch legen müssen, da es ja noch einige andere Interessenten gab.
VIEL Interesannter als Die Aktie sehe ich die Hybridanleihe von Böwe Systec (A0PNFN). Ehemals mit 100000 Euro Nennwert ist dies nur noch 1-2% Wert leider bekommt man so gut wie keine Stücke über die Börse. Der Handel ist illequide.
Die Phantasie steckt darin das nach Begleichung der restlichen Bankschulden noch ein guter Prozentsatz für die Anleihe übrig bleibt.
Die Chancen sehe ich darin im:
- noch nicht bekannten kaufpreis der Böwe GmbH - im Verkaufspreis der Bell und Howell - evtl Schadensersatzansprüchen an die Schweizer Holding die vom kauf zurückgetreten ist
Risisko bleibt natürlich das nach begleichung der bankschulden nix mehr für die anleihenbesitzer übrig bleibt.
Aber als Aktionär ist man ja noch schlechter gestellt, daher wenn man mit Böwe zocken möchte kommt nur die Anleieh infrage. und bei einem kauf zw 1-2% sollten auch wertsteiegrungen um einige 100% möglich sein.
So kritisch sehe ich das Thema noch nicht. Mit Possehl hat Böwe zumindest wieder einen großen und was noch viel wichtiger ist einen finanzstarken Partner zur Seite.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Possehl die Böwe Gruppe aufkauft mit dem festen Wissen diese im laufe des Jahres komplett an die Wand zu fahren.
Andeseits frage ich mich warum hier überhaupt noch einer im Forum was schreibt, wenn eigentlich nur noch alle versuchen Ihre Aktien auf dem Markt zu schmeißen um so schnell wie möglich aus Böwe rauszukommen und um nichts mehr mit den Unternehmen zu tun zu haben?
Ist nur meine Meinung, die natürlich nicht zum kauf oder verkauf beitragen soll - evtl. hast du ja recht und es geht wirklich nichts mehr, oder die neuen Maschinen schlagen auf den Markt ein und diese unterbewertete Aktie geht ab wie eine Rakete.
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der BÖWE SYSTEC Aktiengesellschaft, Werner-von-Siemens-Str. 1, 86159 Augsburg wurde die Vergütung des Gläubigerausschussmitgliedes KfW Ban- kengruppe, vertreten durch Dr. Jan Klasen mit Beschluss des In- solvenzgerichts vom 25.02.2011 festgesetzt.
Der vollständige Beschluß kann in der Geschäftsstelle des In- solvenzgerichts eingesehen werden.
24 Mio. Euro neue Mittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau ermöglichten Unternehmensangaben zufolge die Ablösung bestehender Finanzverbindlichkeiten sowie die Finanzierung der Restrukturierung.
läuft doch mit Sicherheit nichts ý brauchst ja nur mal auf Harry hören, die Böwe AG ist sowas von am Ende und wartet nur noch auf die Abschreibung. All die schönen Aktien werden untergehen usw. usw.
Ach so - bist du eigentlich noch drin Harry oder möchtest du uns nur vor dem bösen Erwachen beschützen?