daß er Bayern auch als Ausland ansieht ;) =>http://www.express.de/sport/fussball/...ie-barrikaden-23972396-seite2 Na ja, und das ganze Zuckerguß-Getue von wegen "der ist ja in München verwurzelt", ist natürlich zu einem guten Teil Schutzbehauptung und so macht es z.B. Watzke notgedrungen auch zu 100% bewußt nach außen, weil er Hummels noch in den letzten Spielen braucht und besonders im Pokal-Finale. Da versucht Watzke und die Vereinsführung mit solchen Dingen etwas deeskalierend auf die eigenen Fans medial einzuwirken. Innerlich dürfte Watzke dem Hummels aber auch den Stinkefinger zeigen. Genauso würde er versuchen müssen eine Götze-Rückholung mit verbalem Zuckerguß den Fans wieder schmackhaft zu machen, nach dem Motto: der verlorene Sohn kommt auch jetzt wieder zu seinen"echten Liebe" zurück. Wer als Abgang im neuen Verein floppt, der darf eben wieder an die Fressnäpfe beim BVB. Mal schauen was mit Hummels in zwei Jahren ist. Vielleicht ist er dann auch im Formtief wie Götze in der laufenden Saison, frisch geschieden, war vielleicht vorher länger verletzt, kommt nicht klar mit dem Trainer, und dann tauscht man wieder den unter Tuchel plötzlich wiedererstarken Götze (was sofort wieder große Begehrlichkeit bei Bayern erweckt) nach Bayern und holt Hummels zurück nach Dortmund zu seiner "echten Liebe". Watzke darf nicht offen zeigen was er wirklich denkt, sondern muß als Manager immer daran denken das "Produkt" BVB nach außen gut zu verkaufen. Hummels spielt vielleicht noch 5 oder 6 Jahre Fußball. Dann kann er nach Karriereende noch genug in München sein. Also daher ist das "Heimweh" weniger der Auslöser für den Wechsel. Man stelle sich mal vor Hummels wäre damals von Hannover96 zum BVB gekommen, wäre in Hannover aufgewachsen, sein Familie und Freunde leben dort und seine geehelichte mediengeile Schminktussi wäre Hannoveranerin. Würde er dann nach Hannover wechseln wollen vor lauter Heimweh und dem Willen seinen geliebten Jugendverein wieder in die 1. Liga zu bringen, weil ein Wiederaufstieg mehr wert ist als 6 Titel anderswo? Wohl kaum ;) Also keine Ahnung, ob der abends von Mami in München wieder in den Schlaf gesungen werden will. Aber nur weil die Eltern wenige Stunden Autofahrt entfernt leben, muß ein 27jähriger Fußballer doch nicht zurück in die Stadt seiner Eltern. Fragt mal die Bundesliga-Spieler aus Afrika oder Südamerika wie weit ihrer Eltern und Freunde wegwohnen. Gehen die Jungs mit 27 alle wieder nach Hause? Freunde kann man mal zu sich einladen und selber mal zwischendurch nach München fahren. Und wenn er in den letzten Jahren keine Freunde gefunden halt im Bereich Dortmund, die er auch jetzt "verlassen" würde, dann stimmt da auch etwas nicht mit seiner Sozialisation. Und ich denke auch in Dortmund verwahrlosen Spielerfrauen nicht mangels Einkaufmöglichkeiten und schaffen es Spielerfrauen Kinder betreuen zu lassen, wenn der Ehemann ca. 1 Mio pro Monat verdient. Und muß man sich ausgerechnet dem Verein wieder an den Hals werfen der einem damals den Stinkefinger gezeigt hat und rausgeworfen hat und dafür den Verein nun hängenlassen der einen aufgenommen hat, groß gemacht hat, man sogar die Ehre hat Kapitän (= Aushängeschild) zu sein und wo die Fans hinter einem stehen? Also wenn da Bayern nicht den klar größeren Geldsack hätte als der BVB und nicht ein sicherer Titelgarant jedes Jahr wäre, dann ginge Hummels doch am A. vorbei, daß München mal sein Verein war bevor die ihn in der Wind geschossen haben. Und wenn Hummels sagte ein Titel mit Dortmund wäre ihm mehr wert als 6 mit Bayern, dann ist das natürlich verlogene Einschleimerei gewesen gegenüber den BVB-Fans. Von daher hat Hummels kein Mitleid verdient, wenn ihm die Leute jetzt sein häuchlerisches Geschwafel der letzten Jahre krumm nehmen. Bekommt ja "Schmerzensgeld" genug. Fragt mal einen kleinen Polizeibeamten was der sich täglich auf Streife anhören muß an Pöbeleien und Drohungen von den Idoten dieser Welt und was der an Geld bekommt. Da hätte Hummels eben einfach die Klappe halten sollen in den letzten Jahren oder sagen er ist ein kalter Hund, der dahin geht wo Titel und besonders noch mehr Geld locken. Quasi wie ein Gündogan. Gündogan bekommt sicher keine Drohungen, wenn er geht, sondern Dankschreiben für diesen Entschluß. Hummels hatte scheinbar damals keine entsprechend hohe Angebote gehabt von Topclubs oder keine die dem BVB genügten von der Ablöse her und hatte deswegen den Mund damals so voll genommen. Jetzt bei der ersten Gelegenheit wo Bayern ihm mit viel Geld vor der Nase wedelt zeigt er sein wahres Gesicht. Ist natürlich sein gutes Recht. Und in der immer moralbefreiteren geldgeileren Fußballwelt für Außenstehende nicht so verwunderlich wie für viele BVB-Fans, die noch zu romantische Vorstellungen haben warum Spieler beim BVB spielen. Das die meisten Profis heutzutage nicht am Verein hängen ist ja bekannt. Entsprechend gibt es auch kaum noch Leute an die man sich später länger erinnert, wenn deren Karriere mal vorbei ist. Daher kann (und sollte) man das Ganze auch unsentimental sehen, besonders als jemand der nicht BVB-Anhänger ist. Ist halt reines profitorientiertes Showgeschäft und nirgendwo wird mehr gelogen wie im Showgeschäft, um sich Liebkind zu machen. Man muß aber eben auch die Sicht der Fans akzeptieren. Denn ohne Fans die stets sehr emotional dabei sind, die diese verlogene Fassade nicht erkennen und die sich naiv die Fanartikel "ihrer" Spieler kaufen, kann auch ein BVB nicht so gut leben. Wenn man diesen Leuten Geld aus der Tasche zieht mit vorgegaukelten Dingen wie Liebe zum Verein etc. , dann haben die auch das Recht ihren Umut zu äußern, wenn die Liebe schlagartig weg ist, sobald der größere Rivale mit Kohle und Titeln lockt. Das natürlich Dinge wie Gewaltandrohungen, etc. nicht tolerabel sind versteht sich von selbst. Aber dieses assoziale gewaltbereite Ultra-Gesindel hat man ja inzwischen bei jedem Verein. Das aus der Ecke die einen zuvor am lautesten bejubelt haben dann besonders harte Dinge kommen ist leider normal. Aber diese Typen sind ja nicht nur gewaltbereit gegenüber Spielern die zum "Feind" gehen, sondern randalieren auch so ständig Woche für Woche, greifen Polizisten, gegnerische Fans und Unbeteiligte an, verwüsten Züge und Bahnhöfe, werfen mit Pyros, etc.etc.
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