bin gerade etwas schreibfaul. einerseits die duale maßnahme, die mir wesentlich lieber ist, als der verkauf, denn z.b. 500 mio verkaufspreis für dermatools mit den entsprechenden auch zukünftigen indikationen und den patenten, sind mir viel zu wenig. zweitens wusste ich nicht, dass ct nach der gmbh gründung in finanzielle schwierigkeiten geriet und viele mitarbeiter entlassen hat. doch die managemententscheidung zur ag und der ausgliederung in die operativen gmbh´s war goldrichtig. im anschluß daran flossen die fördergelder und kapitalerhöhungen waren nie ein problem. im prinzip ist es so, dass cyrotools, genauso wie solitär cytopharma und dermatools völlig problemlos mehr gelder bekommen würden, als sie brauchen. das ist für eine deutsche biotech- bzw. angehende pharmafirma schon fast ein kaum erreichbares alleinstellungsmerkmal. ich finde es nach wie vor phänomenal, was diese firma mit insgesamt 12 (vieleicht auch 14) angestellten auf die beine gebracht hat, ein medikament in der zulassung, mindestens 10 indikationen in verschiedenen phasen (auch präklinisch und forschung) und alle mit höherem marktpotential. aus diesen zwei gründen, geringstes mögliches personal und eine wirklich niedrige anzahl von aktien (1,9 Mio), sehe ich hier einen hohen hebel bei einem wirtschaftlichen erfolg. das einzige, was mir fehlt sind eine verbesserungswürdige öffentlichkeitsarbeit und die anstehenden und sich in verhandlungen befindlichen pharmapartnerschaften. sie sollten bald erfolgen, denn cytotools will seine medikamente prinzipiell nicht selbst vermarkten. sie verstehen sich nicht selbst als pharmafirma, sondern als eine forschende gemeinschaft, die den marketingerfolg ausgliedert. maschmeyer hatte glück mit seiner 5%-beteiligung, mir ist die letzten jahre keine beteiligung bekannt, bei der ein außenstehender auch nur 1% bekommen hätte.
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