Deutschland vor großer Steuerfanhndung

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neuester Beitrag: 27.08.08 10:41
eröffnet am: 15.02.08 20:13 von: knetegirl Anzahl Beiträge: 291
neuester Beitrag: 27.08.08 10:41 von: Eichi Leser gesamt: 14034
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16.02.08 13:16
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiisiehe SPIEGEL

(o.a.Link):


**Das Geld, das aus dem Haushaltstopf des Bundesnachrichtendienstes (BND) stammt, ging an einen geheimen Informanten des BND, der sich Anfang 2006 bei dem deutschen Auslandsgeheimdienst gemeldet hatte. In der Folge gab es im Jahr 2006 mehrere Treffen, an denen auch die nordrhein-westfälischen Steuerfahnder teilnahmen.

Zunächst übergab der Informant nach Informationen des SPIEGEL mehrere Stichproben, mit denen die Ermittler die Qualität des Materials begutachten konnten. Anschließend deponierten die Steuerfahnder das Millionenhonorar auf einem Notarkonto.**
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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

16.02.08 13:26
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8051 Postings, 7928 Tage RigomaxKiiwii, J.R. : Ein Motiv der Steuerbehörden könnte

auch folgende Überlegung sein: Die Angaben auf der CD allein sind als Beweis untauglich. Sie könnten gefaked sein. Aber sie reichen, um eine Haussuchung zu rechtfertigen, die dann stichhaltige Beweise liefern kann. Ein Steuerhinterzieher wird also mit sich ringen, ob er eine Selbstanzeige macht oder versucht, alle Unterlagen bei Tante Emma zu verstecken. Das eine kostet Geld, und das andere ist unsicher und kostet im Mißerfolgsfall noch mehr.

In dieser Situation wollen die Steuerbehörden eben zur Selbstanzeige motivieren. Das ist nachvollziehbar.

Übrigens ist es nicht so, daß eine solche Selbstanzeige für diejenigen, deren Daten sich auf der CD befinden, jetzt schon sinnlos ist. Zur Vorbekanntheit im Sinne der AO gehört mehr als die bloße, auf eine CD gestützte Ahnung des Finanzamtes, daß da was faul sein könnte. Da müssen konkrete Daten vorliegen und schriftlich zusammengefaßt sein. Das braucht eine Haussuchung (weil damit eine Ermittlung begonnen hat), zumindest aber einige Zeit zur Zusammenstellung solcher Daten. Die Selbstanzeiger haben deshalb auch jetzt noch eine durchaus reelle Chance. Aber nicht mehr lange.  

16.02.08 13:29
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12175 Postings, 8608 Tage Karlchen_IIÜbrigens:

Der deutsche Anwaltsverein grüßt die Bundesregierung.  

16.02.08 13:34
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiSchaun mr mal- kann da nur unseren Kaiser zitieren

übrigens ein Steuerausländer...
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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

16.02.08 13:34
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31082 Postings, 8460 Tage sportsstarSolange das Risikoverhältnis stimmt

wird sich auch in Zukunft nichts ändern und Privatpersonen mit entsprechenden Möglichkeiten werden versuchen ihr Geld am Fiskus vorbei ins Ausland zu schaffen.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass zahlreiche Personen mit derartigem Lohniveau sich auch die Tatsache bewusst machen, wie schwer der Aufstieg bis zu der Position und entsprechender Gehaltsklasse war. Und man auch im Hinblick auf familiäre Nachkommen einfach versucht alles zur Seite zu schaffen, was geht. Denn einerseits ist es für deren Nachkommen sehr unwahrscheinlich, bspw. ebenfalls in eine hohe Managerpositionen aufzusteigen, und andererseits werden die Gelder, die heute gezahlt werden, mittel- bis langfristig eh nicht mehr bezahlt.
Daher versucht heutzutage auch jeder wegzuschaffen, was geht, denn das Risiko lohnt sich noch..  
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greetz
sports*
Das Leben ist hart, doch Ariva ist härter..

16.02.08 13:37
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3469 Postings, 6389 Tage Knitzebrei5 Mio. Euro hat haben die Finanzbehörden

für die CD gezahlt...Schönes Einkommen für den Empfänger...

Wird das Geld versteuert ?

:)  

16.02.08 13:48
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiinteressant - ein Kommentar aus der Neuen Züricher

http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/...al_zersetzt_1.671762.html


Wenn der Staat die Moral zersetzt


cei. (Frankfurt) Der Chef der Deutschen Post , Klaus Zumwinkel, steht im Verdacht der Steuerhinterziehung. Die deutsche Öffentlichkeit hat ihr Urteil schnell gefällt: Zumwinkel sei nur ein weiteres Beispiel für die Gier der Manager. Doch menschliche Schwächen sind überall anzutreffen ...


cei. (Frankfurt) Der Chef der Deutschen Post , Klaus Zumwinkel, steht im Verdacht der Steuerhinterziehung. Die deutsche Öffentlichkeit hat ihr Urteil schnell gefällt: Zumwinkel sei nur ein weiteres Beispiel für die Gier der Manager. Doch menschliche Schwächen sind überall anzutreffen und nicht an einen bestimmten Berufsstand oder bestimmte Einkommensklassen gebunden.

Verwiesen sei etwa auf das «System Volkswagen»: Hier müssen sich neben Managern auch Gewerkschafter und Politiker wegen Untreue und Korruption verantworten. Als Beleg für das Versagen des Kapitalismus oder der Marktwirtschaft taugen die Beispiele jedenfalls nicht. Bei VW war es eine Kungelei zwischen Firma, Gewerkschaften und Politik, bei Siemens die Bestechung staatlicher Auftraggeber.

Bei allem Moralisieren geht zudem oft vergessen, dass der Staat mit seinen Regeln die Probleme oft noch verschärft, etwa durch konfiskatorisch hohe Steuern oder einen immer stärkeren Eingriff in die Privatsphäre. Solches führt erst recht zur Abwanderung von Firmen, Menschen und Kapital ins Ausland.

Doch statt solche Ursachen im Auge zu behalten, wird sofort die Forderung nach mehr Steuerfahndern aufgestellt. Alle Erfahrungen zeigen aber, dass die Steuerehrlichkeit nicht durch eine Verschärfung der Kontrolle zu erreichen ist, sondern viel eher durch eine Reduktion der Belastung. Solange dieser Zusammenhang negiert wird und Deutschland eine «Steuerwüste» bleibt, werden sich «Steueroasen» nicht über einen Mangel an deutschen Kunden beklagen können.

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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

16.02.08 13:56
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12175 Postings, 8608 Tage Karlchen_IIImmer dran denken: Eine Zeitung ist immer so

objektiv wie sie meint, dass ihre Anzeigenkunden es zulassen.

Und dass eine Schweizer Zeitung das schreibt, ist schlicht eine Frechheit. Denn:

1. In der Schweiz gilt Steuerhinterziehung nicht als Straftatbestand.

2. Hat die Schweiz durch extrem niedrige Steuern reichlich Kohle von auswärts angezogen.

Folgt daraus: Die Schweiz ist ein Paradies für Steuerflüchtlinge und Geldverstecker.  

16.02.08 13:59
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8298 Postings, 8539 Tage MaxGreenWas passiert wenn die Banken in Lichtenstein

ein Teil der Millionen von den Steuerflüchtigen im Subprimesumpf versenkt haben. Das Geld wird ja nicht nur artig auf dem Konto gelegen haben. Als Steuerflüchtigling musst du dann Strafe zahlen und bekommt nichtmal deinen Einsatz zurück.  


Ihr kennt doch den Zinsenzinseffekt der zu einem parabolischem Anstieg des Vermögens führt.

Jetzt kommt der Steuerfandungfandungseffekt, d.h. mehr Steuerfander, mehr Einnahmen. Und von den gestiegenen Einnahmen noch mehr Steuerfander einstellen.  
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Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt. (Samuel Coleridge)

16.02.08 14:11
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1025 Postings, 8406 Tage J.R. Ewing@Rigomax

Ich vermute mal, daß die Steuerfahndung mehr in der Hand hat als nur die CD. Sonst wäre man wohl kaum an die Öffentlichkeit gegangen. Denn es kann ja nicht Anliegen des Staates sein, Steuerhinterzieher von konkreten Erkenntnissen der Finanzbehörden vorab zu informieren, damit die durch eine Selbstanzeige der Strafverfolgung entgehen können. Stichwort: Strafvereitelung.

Außerdem ist nicht klar, ob nicht auch schon bei anderen (prominenten) Personen Hausdurchsuchungen stattgefunden haben, ohne daß die Presse davon Wind bekommen hat. Ich glaube mal, daß die Steuerfahndung ihre Hausaufgaben längst gemacht hat. Schließlich sind die laut Presse schon seit einigen Jahren an der Sache dran.

J.R.  

16.02.08 14:14
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5801 Postings, 6857 Tage hkpbBei aller Freude von Mehreinnahmen

durch den Kassenwart, sollten die Regierungsparteien nicht vergessen, dass diese Aktionen weiteres Wasser auf die Mühlen von Lafontaine und Gysi bedeuten.  

16.02.08 14:18
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1538 Postings, 8699 Tage J3142wenn hier nichts geschieht

wähle ich die linken  

16.02.08 14:27
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8298 Postings, 8539 Tage MaxGreenzu 61 - typisch Deutsch, soll die Steuerfandung

jetzt beendet werden, weil irgend wer davon profitiert?
Mir ist es scheiss egal ob Gysi, Lafontain, Steinbrück oder Merkel davon profitiert, entscheidend ist das der Steuerzahler davon profitiert.

Wer in NRW wohnt sollte man am WE in der Zeit von 2Uhr-6Uhr Nachts durch die Viertel der Vermögenden spazieren und gucken wo noch überall volle Beleuchtung an ist. Es soll auch einen schönen Sternenhimmel geben (aber warm anziehen, es wird sehr kalt Nachts)
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Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für Humor fehlt. (Samuel Coleridge)

16.02.08 14:33
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464 Postings, 6131 Tage Kater Carlohärtere strafen für steuerhinterzieher

Mir ist es scheiss egal ob Gysi, Lafontain, Steinbrück oder Merkel davon profitiert, entscheidend ist das der Steuerzahler davon profitiert.

so ist es!

außerdem härtere strafen für steuerhinterzieher, also richtig harte strafen wie einknasten, vermögen einziehen etc.  

16.02.08 14:35
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3469 Postings, 6389 Tage KnitzebreiGibt es eine richtige Steuererklärung ?

Kaum.

Gelogen wird schon bei den Entfernungskilometern.

Den Groß-Steuerhinterziehern kann man vorwerfen: "Ihr habt doch satt und genug...!"

Den Klein-Steuerhinterziehern kann man vorwerfen: "Strafbar werden wegen eines solchen Pippi-Betrages ... Was würdet Ihr erst machen, wenn Ihr Millionen hättet..?"  

16.02.08 14:45
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58043 Postings, 6339 Tage heavymax._cooltrad.immer das selbe..

was ist neu an dem Skandal? Steuern wurden schon immer hinterzogen. Wenn hier Steinbrück von "Vorbildfunktion" der Elite Deutschlands spricht, kann ich nur lachen. Selbst unsere Spitzensportler mitunter die größten Sympatieträger im Lande zogen es schon immer vor, die Steuern lieber im Ausland zu bezahlen. Je größer nun mal die Gehälter sind, desto mehr lohnt es sich eben unehrlich zu sein. Der Witz ist nur die sind eben alle gierig, von denen hungert doch niemand, alle haben dennoch ein Ziel noch reicher zu werden. Anderst gibt´s doch für das unehrliche Verhalten sonst kleine Erklärung. Allerdings müßte sich die Bundesregierung selbst mal an die Nase fassen, ob diese massenhafte Unehrlichkeit quasi vielleicht Volkssport geworden ist, weil sie selbst maßgeblich Schuld daran hat, nämlich durch ein ungerechtes, verfehltes Steuergesetz wo eben jeder bereits versteuerte Cent zB. bei Zinseinkünften nochmals versteuert werden muß. Bei all der Steuergier des Bundes werden eben die kapitalkräftigen massenhaft außer Landes vertrieben.
Oder würde zB. jemand zum Tanken ins Ausland fahren, wenns hier in BRD genausoviel Kosten würde. Schuld ist eben die maßlose Steuergier des Staates, der Anfang allen Übels. Ich kann einerseits den Geldadel verstehen, der Deutschland den Rücken zeigt. Die Quintessenz der über Jahrzente verfehlter Steuerpolitik.  

16.02.08 14:46
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1025 Postings, 8406 Tage J.R. Ewing@Kater Carlo

Die Strafen für Steuerhinterziehung sind bereits unter Rot-Grün deutlich verschärft worden. Das Problem sind nicht die zu niedrigen Strafen, sondern eher die geringen Möglichkeiten der Finanzbehörden, Steuerhinterziehung aufzudecken. Das liegt zum einen an der personellen Unterbesetzung vieler Finanzämter, vor allem aber an der Komplexität des deutschen Steuerrechts, das auch Finanzbeamte und einige Steuerberater kaum mehr durchschauen. Es muß also vor allem darum gehen, den deutschen Steuerdschungel zu lichten. Aber darüber wird nun schon seit mehr als 40 Jahren diskutiert.

Zumwinkel wird kaum um eine Haftstrafe herumkommen. Als Faustregel gilt, daß bei einem Hinterziehungsbetrag von 200.000-250.000 Euro schwedische Gardinen fällig sind. Zumwinkel steht im Verdacht, dem Fiskus mehr als 1 Million Euro vorenthalten zu haben. Sollte sich das bewahrheiten, dann werden dem Mann auch die besten Beziehungen nicht mehr helfen.

J.R.  

16.02.08 14:52
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464 Postings, 6131 Tage Kater Carlodu hast wohl recht, j.r.

aber was tun? du schreibst: "Es muß also vor allem darum gehen, den deutschen Steuerdschungel zu lichten. Aber darüber wird nun schon seit mehr als 40 Jahren diskutiert."

wie kann man diese bisher fruchtlose diskussion dahingehend verändern, dass taten folgen? was kann der einzelne tun? wahrscheinlich und wie so oft - nichts.

was zumwinkel anbelangt, ist wirlich zu hoffen, dass ihm seine beziehungen nicht helfen.
 

16.02.08 15:02
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664835 Postings, 6289 Tage HeulerGier?

Ich weiss nicht!

Wenn ich sehe, was mit unseren Steuergeldern alles für ein Schindluder getrieben wird, wieviel Geld einfach zum Fenster heraus geworfen wird, dann überkommt mich auch die Lust, in großem Umfang Steuern nicht dem Moloch Finanzamt in den unersättlichen Rachen zu schmeissen.
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AUFRUF zum BOYKOTT der Gruppen !
Heuler ist in keiner Gruppe Mitglied.

16.02.08 15:05
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiwenn ich so die Leserbeiträge anschaue

etwa bei WELT-Online, da gibt es ganz tolle Vorschläge; manche wollen jetzt den Kapitalismus, ob rheinisch oder nicht, und andere gleich die ganze soziale Marktwirtschaft abschaffen:

***
Y.W. meint:

16.02.2008, 11:34 Uhr

Wir hatten eigentlich nie eine "soziale" Marktwirtschaft, denn von den Produktionserträgen profitierten immer nur die Kapitaleigner durch Kursgewinne und Dividendenerträge, nicht aber die Allgemeinheit. Lohnarbeit wird - wie wir wissen - nach wie vor möglichst billig bezahlt und ArbeitnehmerInnen-Rechte werden weitgehend ausgehebelt.

Jetzt ist es an der Zeit, sich nach einer alternativen Wirtschaftsform umzuschauen. Da auch die Planwirtschaft (Staatsverwaltungswirtschaft) versagt hat, bleibt nur die Selbstverwaltungswirtschaft, das heißt, die Produktionsmittel gelangen in die Hände der ArbeitnehmerInnen, die einen Betriebsvorstand bestimmen und dessen Tätigkeit als "Betriebsversammlung" kontrollieren, und zwar auch mit Hilfe unabhängiger Wirtschaftsprüfungsinstitute.
Also: Weg mit der asozialen Marktwirtschaft !
***


what a bullshit


...als ob nicht grade die "Allgemeinheit" (m.a.W. der Fiskus) von den Produktionserträgen am allermeisten profitiert...


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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

16.02.08 15:11
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58043 Postings, 6339 Tage heavymax._cooltrad.ich würde auch das deutsche Bankgeheimnis

abschaffen, wenn´ s nicht schon abgeschafft worden wäre. Was machen die sonst alle im Ausland.  

16.02.08 15:28
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2820 Postings, 9125 Tage NoTaxDie Einkünfte in den höheren Einkommensbereichen

sind ja bereits so gestaltet das eben NETTO eine vereinbarte Summe übrigbleibt.

Manager A möchte p.a. netto 5 Mio. haben also wird die Vergütungsvereinbarung auf insgesamt rd.11 Mio. geschlossen. Bisdahin sind alle Beteiligten sich einig das rd. 55% Ekst. anfallen werden, durch das individuelle -strafbare- verringern des Betrages wird die NETTOeinkünfte erheblich höher als angedacht ergo wird auch der AR betrogen, der ja von einer anderen Grundlage ausgegangen ist.

Andererseits hat Heuler natürlich in sofern Recht, das ja nicht gesagt ist das der Staat diese Mehreinnahme auch "sinnvoll" verwendet hätte und daher der Steuerschuldner eben einen gewissen Teil nach eigennen ermessen verwende, ist so gesehen durchaus verständlich aber eben nicht rechtens  :-)))  

16.02.08 15:38
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiInteressant ist ja, daß in der Debatte der Staat

immer als etwas "Heiliges" angesehen wird, gegen den man keinen Widerstand, ja noch nicht mal Oppostion leisten dürfe.   Das spricht Bände über das Staatsverständnis der Deutschen, das man ihnen in Preussen ja noch mit Knüppeln eingebleut hat. (Es hat sich ja auch keiner getraut, dem Hitler ne Kugel in die Birne zu schiessen - ein deutscher Offizier tut sowas nicht...)

Der Deutsche ist und bleibt eben ein Untertan; man lese Heinrich Mann.


In anderen Ländern, darunter vor allem die Schweiz (und auch die USA), ist das genau umgekehrt - der Staat bekommt, was die Bürger ihm zu geben bereit sind. Und mehr nicht.
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MfG
kiiwiipedia

No Pizzass please.

16.02.08 16:10
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12175 Postings, 8608 Tage Karlchen_IIkiiwii erklärt die Welt...

Als ob in anderen Ländern der Staat um die Steuern bettelt - und nur in Deutschland ist er so dreist, dass er Steuergesetze erlässt.

Am Rande: In den USA säße Zumwinkel wegen der dortigen Steuergesetzgebung im Knast. Die sind da knallhart.  

16.02.08 16:13
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179550 Postings, 8456 Tage GrinchKiwi erklärt die Welt? Der kennt doch blos den

Taunus und Aschaffenburg... und das ist beides nix gutes!  

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