WFA Online AG: Generalversammlung schafft Basis für angestrebten Börsengang
•§Dividende von 0,35 CHF je Aktie für 2018 beschlossen
•§Statuten auf Börsennotierung ausgerichtet
•§Privatplatzierung von Aktien für April geplant
•§Verwaltungsrat wird erweitert
Die WFA Online AG, eine 90 %ige Tochter der Weng Fine Art AG, die sich auf den Online-Handel mit hochwertigen Kunsteditionen spezialisiert, hat am 25. März 2019 ihre ordentliche Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2018 abgehalten.
Dort wurde u.a. beschlossen, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,035 CHF je A-Aktie und 0,35 CHF je B-Aktie an die Aktionäre auszuzahlen. Die Ausschüttungssumme beträgt insgesamt 1.050.000 CHF.
Die Generalversammlung hat der Anpassung der Gesellschaftsstatuten in mehreren Punkten zugestimmt, um diese auf einen möglichen Börsengang vorzubereiten. Dabei wurde u.a. die Schaffung eines genehmigten sowie eines bedingten Kapitals beschlossen.
Die Aufnahme der Aktien der WFA Online AG in die Girosammelverwahrung der Deutschen Clearstream kann nunmehr eingeleitet werden. Damit wird der Weg für die Weng Fine Art AG frei, aus ihrem Bestand von Aktien der WFA Online AG eine Privatplatzierung bei Aktionären der Weng Fine Art AG durchzuführen.
Neben den bisherigen Mitgliedern Peter Hodel und Rüdiger K. Weng wurde Pierre Naquin neu in den Verwaltungsrat gewählt. Er ist ein ausgewiesener Technologie- und Marketingfachmann, der im IT-Bereich u.a. in China und Indien gearbeitet hat, seit mehr als zehn Jahren im Kunstmarkt tätig ist und hier den größten Art-Newsdienst „AMA“ (Art Market Agency) mit über 250.000 Abonnenten sowie die „Art Exchange“ aufgebaut hat - seinerzeit der erste Finanzmarktplatz für Kunst. Pierre Naquin wird für die Gesellschaft vor allem in den Bereichen Strategie, IT und Marketing tätig werden.
Rüdiger K. Weng, Vorstand der Muttergesellschaft Weng Fine Art AG: „Wir freuen uns, dass bei der WFA Online jetzt auch die kapitalmarktrechtlichen Grundlagen für die weitere Expansion des Unternehmens gelegt worden sind. Besonders begrüße ich, dass mit Pierre Naquin ein erfahrener und renommierter Experte an der Schnittstelle zwischen Kunstmarkt und IT für den Verwaltungsrat gewonnen werden konnte.“
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