Steinhoff International Holdings N.V.

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neuester Beitrag: 29.03.23 18:01
eröffnet am: 19.09.17 22:52 von: tom.tom Anzahl Beiträge: 358614
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16.12.22 21:50
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12517 Postings, 2221 Tage USBDriverHört doch auf mit dem Zockgerede

Stellt doch erst einmal die Sachlage für deinen Zock dar.
Warum sollten die Gläubiger ihr Gebot erhöhen?

Wenn du 5 Cent pro Aktie haben willst, musst Steinhoff einen Gewinn von 1,25 pro Aktie erzielen. Das ist aktuell noch utopisch.  

17.12.22 00:48
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780 Postings, 772 Tage Thor Donnerkeil@USB Driver

Börse ist aber nicht immer rational zu erklären, sonst wäre alles berechenbar und voraussehbar - inkl. der Kurse.  Warum z.B. stand die Aktie im Januar auf 32 Cent ? War das gerechtfertigt ? Übertriebener Hype, Euphorie, übertriebene Erwartungen/Hoffnungen ? Und seit Donnerstag krebst sie plötzlich um 2 Cent rum. Panikmodus, Panikmache ?  Börse und Kurse leben auch von Emotionen. Hier kann es in den nächsten Wochen noch zu jeder Menge Kurs-Kapriolen kommen - nach oben wie nach unten. Selbst bei Inso (die hier vermutlich nicht kommt) kann es noch "heiß" hergehen kurstechnisch. Eins dürfte klar sein: der Kurs wird jetzt nicht im Bereich von 2-3 Cent verbleiben. Da geh ich jede Wette ein ;-)  

17.12.22 12:30

3431 Postings, 1368 Tage Investor GlobalSteinhoff

Habt Ihr das immer noch nicht kapiert ?

Ihr bekommt 20% von nichts.

20% vom Geldanteil (Gewinn nach Zinszahlung) gibt es nur wenn nach Zinszahlungen etwas übrig bleibt.

Das muss doch auch mal der nicht so mit Ahnung gesegnete kapieren.  

17.12.22 21:50
2

780 Postings, 772 Tage Thor Donnerkeil@Investor Global

Also erst einmal ist das nur ein "Vorschlag" der noch nachgebessert werden kann. Aber mir ist schon klar, dass - wenn er so bleibt und auch so durchgeht - dies praktisch einer Enteignung der Aktionäre gleich kommt. Mir ging es aber nicht um diese 80/20 % sondern darum, dass der Kurs in den nächsten Wochen aufgrund dieser brisanten Situation noch ordentlich Kapriolen schlagen dürfte. Getragen und getrieben von Hoffnung, Angst, Gier, Panik und natürlich von weiteren News, die Steinhoff raushauen dürfte in naher Zukunft. Ich selbst kann für mich sagen, dass ich mich nicht für die 20% entscheiden würde sondern in dem Fall vorher leider wohl alles verkaufen werde, da ich den gierigen Gläubigern  kein bisschen traue. Allerdings sicher nicht bei 2-3 Cent. Jetzt bei diesen Kursen in Panik zu verkaufen ist m.M.n. das schlechteste was man tun kann. Zudem warte ich natürlich noch auf weitere und konkretere News von Steini in dem Zusammenhang. Das, was uns jetzt als "Vorschlag" präsentiert wurde muss noch lange nicht das sein, worüber wir dann letztendlich abstimmen sollen. Änderungen oder Überraschungen jederzeit möglich . Ich hab hier schon zu viel erlebt und warte in Ruhe ab was noch kommt, und dann entscheide ich was ich tue. Schnellschüsse und Panikmache sind jedenfalls nicht mein Ding :-)
Schönen 4. Advent allerseits !  

18.12.22 09:59
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Clubmitglied, 10504 Postings, 3307 Tage Berliner_Donnerkeil

Kurskapriolen ja, gab es damals auch bei Wirecard, TC etc. Davon profitieren aber meistens die Trader. Momentan ist sogar für die Trader ganz gefährlich. Schau mal, wie sich der Robin hier schon mal verzockt hat. An dem Tag der News postete er seinen gleichen Schwachsinn mit dem Wiederstand bei 10c, hat bei 9c gekauft dann kurz danach stürzte die Aktie ab, seine Aktien über SL mit großem Verlust verkauft, dann den gleichen Fehler bei 4c gemacht, wo er mit 5c gerechnet hat und die Aktie ging auf 2c. runter und wieder Geld verbrannt. Ok, das macht er bei vielen Aktien so, selten hat er Recht; das war aber nur ein Beispiel dazu, wie gefährlich momentan sogar das Traden ist.

Und Steinmätzchen mit seinen 25c Entschädigung für die Aktionäre wieder mal nur Träumerei hoch 2. Und Shoppis Dividende? Naiv hoch 2.

"Gierige Kreditoren" Glaubst du, dass sie mal an die Aktionäre gedacht hatten? Sie waren für sie immer als quasi nicht existierend. Sie haben Steinhoff gerettet und deswegen geht es nur noch um deren Geld und horrende Zinsen. Ich sehe die Aktionäre als ganz machtlos, egal was sie machen.

Und das Management jetzt zu beschimpfen, bringt auch nichts. Sie haben diese gut bezahlen Jobs, nur weil die Gläubiger das ermöglicht hatten. Die Aktionäre haben für sie auch nur eine Nebenrolle gespielt. Ich fand die Frau Sonn im Vergleich zum aktuellen Management viel ehrlicher, da sie damals das auch klar gesagt hat. Sehr traurig wie das Ganze gelaufen ist, aber man hat es gewusst, dass hier das Risiko enorm ist. Allein dass hier nie Großinvestoren auftauchten war schon sehr suspekt, oder L&S, die bestimmt viel mehr Infos hatten als wir Kleininvestoren.  

18.12.22 10:15
1

22815 Postings, 7170 Tage harry74nrwGute Zusammenfassung Berliner

Nur L+S bin ich anderer Meinung, die wissen Null mehr. Die verdienen mit gängigen Risikomanagment bei solchen beinahe Insolvenzen immer in beide Richtungen, sind ja schließlich Buchmacher.  
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Der oben geschriebene Beitrag spiegelt meine heutige Meinung

18.12.22 22:01

15 Postings, 434 Tage Berlin4SteiniMögliche Optionen bei anderen Marktgegebenheiten

Gutes Video, danke dafür. Bin mit vielem der selben Meinung. Ist eben schade das die Entwicklungen an den Finanzmärkten uns überfahren.

Es hätte viele Optionen gegeben um den Schuldenstand von rund 10 Mrd € zu reduzieren.

1. Verkauf Vermögensgegenstände
2. Verkauf Beteiligungen
3. Debt to Equity Swap
4. IPOs
5. Kapitalerhöhung
6. Schuldenschnitt
8. Prolongation Darlehen
9. Umschuldung
10. Aktienzusammenlegung

Leider ist das alles nur in einem attraktiven Marktumfeld möglich und bis Juni 2023 dreht es sich wohl nicht mehr schnell genug. Wenn es sich aber drehen sollte und das Management mit einem Mix der oben genannten 10 Punkte zwischen allen Parteien vermitteln würde, müsste zwar jeder etwas nachgeben, aber Steinhoff könnte restrukturiert mit starken Beteiligungen in die Zukunft starten. Das Marktumfeld wird sich irgendwann wieder drehen (das zeigt die Historie)..

Können die Beteiligten sich zu einem Kompromiss durchringen, der jeden was kostet, aber auf Kosten aller in einer ausgewogenen Relation geht.

Das Management müsste die aufgreifen und ein Restrukturierungskonzept vorstellen, welches alle Stakeholder gleichermaßen belastet, aber alle profitieren in der Zukunft von einer Holding die sich tragen kann, wachsen kann, Kapitaldienst leisten kann und irgendwann ausschütten kann.

Was meint ihr?  

18.12.22 22:22

2818 Postings, 968 Tage HonestMeyerThor Donnerkeil

Wo liest du etwas von einem "Vorschlag"? Das ist nicht korrekt übersetzt. Und auch sehr vage gedeutet, wie ich meine.

Reuters Übersetzung ist da näher an der Realität:

"Das südafrikanische Unternehmen Steinhoff International Holdings NV (SNHJ.J) gab am Donnerstag bekannt, dass es mit einigen seiner größten Gläubiger eine Einigung über die Verlängerung der Laufzeit seiner Schulden erzielt hat."

https://www.reuters.com/world/africa/...ing-debt-maturity-2022-12-15/

Die Originalnachricht benutzt die Bezeichnung "Rahmenvereinbarung".
Steinhoff freut sich bekannt zu geben, dass es mit seinen größten Finanzgläubigern (den "Original Participating Lenders"), die ca. 64% der gesamten Group Services Debt repräsentieren, eine Rahmenvereinbarung zur Unterstützung ("Support Agreement") abgeschlossen hat.

https://www.finanznachrichten.de/...regulation-eu-no-596-2014-023.htm



 

18.12.22 22:28

626 Postings, 4304 Tage Mia2009WulfBley

Dir und Deiner Familie wünsche ich auch ein schönes Weihnachtsfest.
Danke  

18.12.22 23:12
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1003 Postings, 810 Tage InlfuAuweia

Hatte die LDR doch Recht?

Tut mir leid aber da könnt ihr euch bei Hölli, DEOL und Dirty und allen anderen Schwätzern bedanken.

Ihr wurdet gewarnt.

So eine Bruchbude. Unglaublich.  

18.12.22 23:13
1

1003 Postings, 810 Tage InlfuBerliner

Danke für diesen realistischen Beitrag.  

19.12.22 02:25

780 Postings, 772 Tage Thor DonnerkeilHonestMeyer:

Wo ich das mit dem "Vorschlag" lese ? Na wie würdest Du denn das Wort "Proposals" in der Überschrift der Sens-Meldungen vom letzten Donnerstag übersetzen ? Das Wort bedeutet halt "Vorschläge", das kannst Du durch jedwelches Übersetzungsprogramm jagen, da kommt immer das selbe raus ;-)
Das kann man drehen und wenden wie man will: es ist bisher nichts anderes als ein "Vorschlag".  Also bitte nicht die Leute unnötig verunsichern. Fix ist hier noch gar nichts !  

19.12.22 03:27

607 Postings, 484 Tage MoSalahDelisting ist doch fix, oder nicht?

Dann hätte es endlich eine Ruhe hier!

Die Anleger, könnten sich dann endlich wieder mit authentischen Unternehmen beschäftigen.

Steinhoff-Aktionäre sind wie die Klima-Kleber, ...halten sich halt fest.  

19.12.22 07:59

15 Postings, 434 Tage Berlin4SteiniVorschlag

Das ist bislang nur ein Vorschlag/Angebot. Da sind ja noch nicht Mal alle Gläubiger an Bord sondern eben nur die 68 Prozent.

Die müssen nun erstmal alle Gläubiger bis zu einer bestimmten Mehrheit überzeugen.

Danach müssen sie die Aktionäre überzeugen.

Bis dahin wäre eben eine Stillhalte Vereinbarung mit allen Gläubigern sinnvoll  

19.12.22 08:12
2

4071 Postings, 1934 Tage Claudimaldie insolvenz ist hier so gut wie

beschlossen.das war schon vor jahren absehbar.problem die große schuldenlast.die konnten ja mit dem gewinn kaum die anlaufenden zinsen bedienen.jetzt gibt es nur noch paar zocks und dann ist es endlich geschafft.rettet was zu retten ist.  

19.12.22 08:20

2818 Postings, 968 Tage HonestMeyerWollt ihr hier den Rahmenvertrag unterschlagen?

Und so tun als ob es neben den zwei Optionen "Annahme" und "Ablehnung" noch weitere Optionen gäbe?

Ich kenne eine dritte Option bei 10 Milliarden Schulden, die angesichts der bekannten weltweiten wirtschaftlichen Situation sowohl besicherbar als notfalls auch refinanzierbar für die Kreditgeber bleiben müssen: Insolvenz.  

19.12.22 08:24

2818 Postings, 968 Tage HonestMeyerBerlin4Steini

64% der Gläubiger sind bereits im Boot. Noch 11% und das war es für die Aktionäre. Habe ich oft genug gesehen, um hier vorsichtig zu sein. Sollte hier analog §245 Insolvenzordnung ein Obstruktionsverbot greifen, dann hieße es bereits heute Gute Nacht.

100 User können hier 100 verschiedene Meinungen haben. Und alle könnten dennoch daneben liegen. Daher zählen nur die Fakten. Klar ist noch ein wenig Zeit, nur niemand weiß, wieviel.  

19.12.22 09:27

1003 Postings, 810 Tage InlfuWie hoch

sind die Schulden? Waren es nicht so um die 9 Milliarden?

Also ob es hier zu einer Einigung mit den Gläubigern kommt ist fraglich.

Ich bin ja eigentlich jemand der meist positiv eingestellt ist aber hier riecht es nach Insolvenz.

Habt ihr das hohen Volumen gesehen mit dem der Kurs runter geschossen ist. Hier haben sich einige verabschiedet vor ein paar Tagen.  

19.12.22 09:39
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825 Postings, 4525 Tage aboutback@Influ

und wie ist es, wenn sich Istis verabschiedet haben und die Privaten ihren Verlusttopf gefüllt haben und wieder rein sind?
Letztendlich wurden die Shares ja wieder von jemandem gekauft.  

19.12.22 12:18
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Clubmitglied, 10504 Postings, 3307 Tage Berliner_About

Ich glaube, momentan wird mit der Aktie sehr viel getradet. Schau mal wie viele drüben geschrieben haben, dass sie mit Traden ihre realisierten Verluste damit reduzieren möchten.

Was ist mit dem SA Pensionsfonds? Ich habe darüber keine Infos gefunden. Kann es sein, dass sie anders behandelt werden als die Kleininvestoren, in dem sie eine Sonderentschädigung bekommen?

Ich vermute, Steinhoff hat noch nicht die ganze Wahrheit veröffentlicht.  

19.12.22 12:57
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780 Postings, 772 Tage Thor DonnerkeilDie Frage die ich mir stelle

Die ist, ob so eine faktische Enteignung der Aktionäre rechtlich überhaupt so ohne weiteres durchsetzbar ist. Abgesehen davon, dass man die Aktionäre jetzt im Endeffekt versucht zu erpressen (nichts anderes ist diese Vereinbarung mit einem Großteil der Gläubiger, die erstmal als "Vorschlag" daherkommt) , ist diese Geschichte sowohl rechtlich als auch moralisch mindestens fragwürdig. Man hat die Aktionäre jetzt 5 Jahre hingehalten und vertröstet, hat Unsummen für ganze Heerschaaren an Beratern ausgegeben - nur um sie am Ende zu enteignen und 80% der Holding für eine dreijährige Laufzeitverlängerung  den Gläubigern zu verschenken ? Das stinkt zum Himmel und hier ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Man kann davon ausgehen dass, wenn das Ganze so durchgedrückt werden soll, sich die nächste Klagewelle über Steinhoff ergießt. Man muss auch ganz klar sagen: wenn so etwas jederzeit möglich und rechtlich ok ist, dann braucht man keine Aktie mehr kaufen, denn dann muss ich damit rechnen, dass mir das überall passieren kann. Dann kann ich gleich Lotto spielen. Ich denke, hier ist von Steinhoff mit dieser wieder einmal unklaren und kryptischen Meldung bewußt versucht worden, Panik unter den Aktionären zu erzeugen und diese zum Verkauf ihrer Shares zu bewegen. Das hat ja auch gut geklappt, wie man sehen kann. Wer die Shares dankbar  zu diesen Tiefpreisen gekauft hat, kann man sich denken. Kleiner Tipp: Es sind nicht nur Trader und "Glücksritter". Ich hab hier nichts verkauft und werde weiter gelassen abwarten, was Steinhoff als nächstes kommuniziert. Panik war schon immer ein schlechter Ratgeber ;-)  

19.12.22 13:43

5357 Postings, 3484 Tage ForeverlongFaktische Enteignung

Naja, wenn es eine deutsche Firma wäre, wäre es wohl etwas schwieriger. Aber diesen Weg geht Steinhoff jetzt seit Jahren. Man macht solange weiter, bis die restliche Substanz zu den Gläubigern geflossen ist. Das habe ich vor Jahren schon geschrieben, für die Aktionäre, wäre eine tatsächliche Insolvenz vor Jahren viel besser gewesen, dann wären die Restwerte auf die Aktionäre übergegangen und man hätte vielleicht neu starten können. Jetzt speist man die Altaktionäre mit 2 Cent /Share ab.  

19.12.22 14:04

780 Postings, 772 Tage Thor Donnerkeil2 Cent/Share

Kriegt aber nur, wer sich bei 2 Cent hat rausdrängen lassen. Hier wird es schon auch noch andere Kurse geben,das kann noch turbulent werden die nächsten Wochen/Monate. Unabhängig davon bin ich aber gespannt, was jetzt noch von Steinhoff kommt, ob es dabei bleibt und falls ja, was dann die folgenden Klagen (und die werden kommen) bewirken. Fair hätte ich es gefunden - wenn man die Aktionäre schon los haben will - Ihnen ein zumindest akzeptables Angebot zu machen um ihnen ihre Shares abzukaufen. So aber ist es eine Wahl zwischen "nichts" (bei Ablehnung des Vorschlags)  und "fast nichts" (bei Zustimmung). Da kann man jeden Aktionär verstehen, der sich verschaukelt fühlt.  

19.12.22 14:27

1003 Postings, 810 Tage InlfuNeuster Artikel\ Horror-Crash-Schock

Also auf die Leute vom Aktionär kann man sich bei Steinhoff jedenfalls verlassen. Sie schreiben nicht ohne Grund seit Jahren: Finger Weg!

https://www.deraktionaer.de/artikel/...etigt-20322939.html?feed=ariva  

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